Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Danke für die Rückmeldungen mit den Tees und Haferflocken. Dann war das ja schon mal nicht falsch. Beides hat sie zuhause und wird es wohl heute Abend mal probieren.
Wegen der CT. Vielleicht ist das ja wie der Röntgenbreischluck. Wie mir berichtet wurde, findet die CT mit einem Kontrastmittel statt. Für mich klingt das ähnlich. Ich muss allerdings zugeben, dass ich von dem ganzen überhaupt keine Ahnung habe, da ich in der glücklichen Situation bin, noch keinerlei Untersuchungen mit diesen oder ähnlichen Geräte habe mit mir machen müssen.
Ich hoffe, auch wenn es erst einmal komisch klingt, dass die Ärzte wissen, was zu tun ist.
Nein, leider nicht. Ich kann mich nur an die Erzählungen des Rettungssanitäters von letzter Woche erinnern, der von seinen Reflux Beschwerden berichtet hatte, dass bei Ihm durch Röntgen mit Kontrastmittel die Ursache festgestellt wurde und er anschließend operiert wurde, was Ihm geholfen hat.
Ich hatte gerade Besuch von meinen Eltern. Meine Mutter hat heute Nachmittag versucht Ihre Schmerzen mit einem Schokoladeneis zu mindern. Jetzt brennt alles im wieder noch stärker als eh schon zuvor, wie Sie berichtete. Heute morgen ging es Ihr wohl den Umständen entsprechend gut. Aber zum Frühstück hat sie eine Tasse Kaffee getrunken. Dann wurden die Schmerzen wieder stärker, sind wohl kaum mehr auszuhalten.
Ich habe Ihr gesagt, dass beides, Kaffee als auch das Schokoladeneis falsch waren. Beides sorgt für die Probleme und habe noch einmal auf die Ernährung von Dir "Katzendompteur" hingewiesen. Außerdem auf Kräutertees aus Kamille, Fenchel, Anis, Spitzwegerich, Kümmel und/oder Schafgarbe wie ich gelesen habe und Haferflocken bzw. Haferschleim.
Ich hoffe ich habe Ihr damit nichts falsches empfohlen.
Hallo liebe Forummitglieder, mein Vater hat jetzt erst einmal einen Termin für meine Mutter Anfang kommenden Monats für eine CT mit Kontrastmittel erhalten. Er hatte in der Klinik angerufen und die Symptome meiner Mutter der dort vorhandenen Krankenschwester mitgeteilt. Wenn ich es richtig verstanden hatte, konnte die Krankenschwester mit den Symptomen schon etwas anfangen und hat sofort auf die CT hingewiesen.
Ich selbe habe einen Kollegen, dessen Freundin in einer Krankenschwester in der Röntgenabteilung arbeitet. Diese war so freundlich und hatte die dort arbeitenden Ärzte ebenfalls die Symptome geschildert, da ist auch eine Gastroenterologin dabei gewesen. Auch von Ihr wurde auf CT mit Kontrastmittel hingewiesen, wo ich ebenfalls einen Termin bekommen hätte.
Hat hier jemand schon einmal davon gehört bzw. dies machen lassen und kann von Erfahrungen berichten? Besteht die Chance bei einer CT schon etwas herauszufinden, was auf stillen Reflux hindeutet ohne die vielen anderen Untersuchungen durchzuführen, von denen hier berichtet wurde.
Wir hoffen jetzt erst einmal, dass wir jemanden finden, der uns auf den richtigen Weg führt und wir die Ursache ausfindig machen können, mit den vielen Tipps und Informationen die ich hier bekommen habe. Es ist auch schon was in die Wege geleitet.
Hallo Katzendompteuer, vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.
Ich gebe all diese Informationen jetzt erst einmal an meine Eltern weiter. Ich weiß das es bereits neue Termine gibt, bei denen diese Hinweise einmal mit unserer Hausärztin für weitere Untersuchungen besprochen werden können. Hoffentlich helfen Ihr diese Informationen auch weiter um die Beschwerden weiter eingrenzen zu können. Hoffentlich kommen wir damit weiter.
Hallo Harry, vielen Dank für die vielen Hinweise und Erklärungen. Ich gebe Deine Antwort meiner Mutter und Ihrer Hausärztin weiter in der Hoffnung das all diese Informationen uns weiterhelfen und eventuell noch nicht in Betracht genommen wurden.
Von dem brennen auf der Zunge hat sie auch berichtet. Von Hals und Nase bis jetzt noch nicht.
Es wurden bereits eine Vielzahl von Untersuchungen in Richtung Reflux durchgeführt. Wie diese im Detail hießen weiß ich leider nicht genau, da mein Vater sie bisher immer dorthin begleitet hat. Ich werde aber noch mal genau nachfragen.
Von den hier genannten hatte ich bis jetzt jedoch noch nicht gehört, soweit ich mich erinnere. Es ist aber gut möglich das die ein oder andere Untersuchung doch schon dabei war.
- Breischluck - PH Metrie - Manometrie - sowie Magenentleerung
Alle Untersuchungen die in diese Richtung gemacht wurden, waren bisher mit positivem Ergebnis. Ganz genaue Ergebnisse muss ich mir von meinem Vater besorgen.
Stiller Reflux hatte ich bis jetzt noch nichts von gehört. Was genau ist der Unterschied? Wie kann man den unterscheiden zu einem anderen Reflux.
Welche Medikamente könnte man ggf. noch probieren um wenigstens etwas besser durch den Tag zu kommen.
Der Sanitäter von den Johanitern erzählte, das es wohl unterschiedliche Wirkstoffe geben soll und meine Mutter womöglich nicht auf die Wirkstoffe von Pantoprazol oder Lanzoprazol reagiert.
Wir wohnen in der Nähe von Oldenburg (Niedersachsen). In Oldenburg gibt es eine Klinik mit einer Gastroenterologie. Ich würde gerne versuchen meine Mutter dorthin zu bringen. Ist das eventuell der richtige Weg um dem ganzen genauer auf die Spur zu kommen?
Nochmal vielen Dank für die Antworten und Anregungen.
Hallo liebe Forum Mitglieder, ich habe mich in diesem Forum angemeldet, in der Hoffnung von dem einen oder anderen ggf. eine Hilfestellung zu bekommen oder auch Tipps. Ich selber habe keine Problem mit Reflux, jedoch hat meine Mutter seit ungefähr 2 Jahren mit starken Problemen zu kämpfen und wir (mein Vater, meine Mutter und ich) sind sehr verzweifelt wie wir meiner Mutter noch helfen können. Ich versuche Ihre Beschwerden einmal so gut es mir als nicht betroffener möglich ist zu beschreiben. Ihre Beschwerden sind in den letzten Monaten sehr viel stärker geworden und Sie hat mittlerweile keine Lebensfreude mehr und fühlt sich nicht mehr in der Lage einen normalen Tagesablauf zu gestalten.
Vorweg gesagt, meine Mutter ist 73 Jahre jung und ein sehr feinfühliger Mensch. Also auch noch sehr anfällig für Magenbeschwerden ist.
Meine Mutter hat ein starkes brennendes Gefühl unterhalb Ihres Brustbereichs. Hinzu kommt, wie Sie mir täglich berichtet, von einem sehr bitteren Geschmack im Mund, trockenen Hals und Gaumen (es fühlt sich wie verklebt an) und starke Schmerzen im Rachenbereich hat, die Ihr das Sprechen und Schlucken erschweren. Diese Beschwerden sind dauerhaft, also im Grunde von Morgens bis Abends. Von den Ärzten verschriebene Medikamente (z.B. Pantoprazol oder Lanzoprazol (ich bin mir nicht sicher ob es genauso heißt)) haben keinerlei Wirkung oder sorgen für Milderung. Sie hofft jedoch, dass sie helfen und nimmt die Medikamente immer wieder ein. Zusätzlich hat sich noch irgendwelche Tropfen die die Schmerzen lindern sollen und Sie versucht sich auch immer wieder mit Iboprofen oder ähnlichen Schmerztabletten über den Tag zu retten. Alles jedoch leider ohne wirklichen Erfolg oder Linderung.
Die Beschwerden sind wie bereits geschrieben in den letzten Monaten immer stärker geworden. Wir haben bereits alle möglichen Arten von Untersuchungen durchgeführt. Zu allerletzt erst eine Magen- und eine Darmspiegelung bei denen nix negatives diagnostiziert wurde. Meine Mutter hat im Frühjahr des vergangenen Jahres auch schon einige Tage im Krankenhaus verbraucht, wo so vollständig als Gesund mit den noch vorhandenen Beschwerden entlassen wurde. Auch alle letzten Untersuchungen sind positiv abgeschlossen worden. Alle Ärzte sind der Meinung das Sie organisch vollständig gesund ist. Nach diesen Untersuchungsergebnissen waren wir davon ausgegangen, dass Ihre Beschwerden nicht Organischer Art sind, sondern eventuell psychischer Art und versuchen aktuell mit einem Heilpraktiker und Psychologen der Sache auf den Grund zu gehen.
Gestern dann, waren die Schmerzen jedoch so stark., dass wir die Johanniter gerufen haben. Diese konnten jedoch natürlich auch nicht helfen. Allerdings berichtete einer der beiden Sanitäter, dass er selber vor einigen Jahren mit starken Reflux Problemen zu kämpfen hatte. Auch er hat sehr lange mit Beschwerden zu kämpfen gehabt. Magen- und Darmspiegelungen brachten ebenfalls keine brauchbaren Informationen, bis man bei Ihm eine Kontraströntgen Untersuchung durchgeführt hat. Erst damit wurde festgestellt, dass er an Reflux leidet und Ihm durch eine OP geholfen werden konnte.
Hat vielleicht jemand schon mal davon gehört oder sogar Erfahrungen damit gemacht? Hat vielleicht jemand ähnliche Symptome wie oben gehabt und kann vielleicht einen Arzt, Krankenhaus oder Anlaufstelle nennen, an die wir uns wenden können?
Unsere Hausärztin selbst ist mit Ihrem Latein am Ende, wie sie es selber auch schon zugegeben hat. HNO - Ärzte, Zahnärzte konnten auch nicht helfen oder hatten eine Idee woher die Beschwerden kommen. Ich selber habe aus der Verzweiflung heraus auch schon mehrfach im Internet nach den oben genannten Beschwerden gesucht und bin dann noch auf den Begriff "Burning Mouth Syndrom" gestoßen, welches durch HNO-Ärzte behandelt werden solle, jedoch sind wir damit auch nicht weitergekommen und ich selber glaube mittlerweile auch nicht mehr daran, dass dies der Grund für die Beschwerden meiner Mutter sind.
Seit dem gestrigen Tag und den Erzählungen des Sanitäters, bin ich mittlerweile wieder der Meinung das es sich nicht mehr unbedingt nur um ein psychisches Problem bei meiner Mutter handelt, sondern doch wieder dem Reflux zuzuordnen ist. Psychisch ist sie mittlerweile bestimmt auch schon sehr angeschlagen durch die lange Leidenszeit die sie bereits kämpft.
Ich würde mich sehr freuen, wenn hier im Forum jemand ist, der mit Tipps hilfreich sein kann und vielleicht mit ähnlichen Beschwerden zu kämpfen hatte und dem geholfen werden konnte.
Ich hoffe ich bin mit dieser Schilderung hier im Forum nicht falsch und wenn doch bitte ich um kurze Info. Dann werde ich meinen Beitrag wieder löschen. Ansonsten möchte ich mich schon einmal bei allen Bedanken, die auf diesen Beitrag antworten und Ihre Hilfe und Wissen zur Verfügung stellen.