Hi liebe Gemeinde, ich wollte mal von meinen Erfahrungen berichten. Ich wurde vor 2 Jahren nach der Löhde Methode operiert und hatte über ein Jahr extrem mit Schluckproblemen zu kämpfen. Ich konnte kaum etwas essen, konnte nur brei Schlucken weil das meiste hängen blieb, war auch deshalb oft in der Notaufnahme. Da ich nicht mehr weiter wusste und auch keine weitere Op wollte habe ich mit Kraftsport vor 5 Monaten angefangen. Es wurde dadurch besser und besser. Gestern habe ich das erste Mal sogar wieder Schnitzel essen können. Ich denke mal dass durch den Sport das Zwerchfell gut trainiert wird. Ich habe jedoch weiterhin mit Aufstossen und Blähbauch zu tun aber ich bin mir sicher dass das mit meiner chronischen Gastritis zu tun hat die wiederum von Unverträglichkeiten und einer Dünndarmfehlbesiedlung (entsteht meist durch eine längere Einnahme von PPI) kommt. Daher habe ich eine Dysbiose im Darm. Diese Baustellen behandle ich gerade. Falls noch nicht gemacht kann ich einen Sibo Atemtest empfehlen. Aber es gibt natürlich auch andere Ursachen, wollte nur mal von meinem Weg berichten

Könnte mir vorstellen, dass der Sport eher daher hilft, dass es die OP Stelle dehnt und somit mehr Platz zum „durchrutschen“ vorhanden ist.
Vermutlich ist dein OP Ergebnis leicht zu eng geworden, wodurch du die Schluckprobleme hast.

Wenn du das mit Sport hinkriegst, könnte das zu enge OP Ergebnis aber auch von Vorteil gewesen sein. So kann sich das ganze noch etwas dehnen und kommt dann erst im „grünen Bereich“ an.
Dass es sich dehnt, kommt wohl mit der Zeit so oder so vor.