Beiträge: 12
| Zuletzt Online: 10.06.2023
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Nein, noch nicht, das ist es ja.
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Ich habe im Körper oft eine ganz schlimme Unruhe genau in dem Bereich des Magens und führe dies auf den Bruch zurück. Das Diaphragma ist auch für viele emotionale Prozesse verantwortlich vieles ist gestört wenn das Zwerchfell nicht intakt ist. Jetzt ist ein Teil des Magens durch die Bruchlücke gerutsch, eine Gleithernie. Ich nehme an, dass der Magen sich ab und an auch unterhalb der Bruchlücke befindet. Dann geht es mir gut, ansonsten habe ich auch einen schnelleren Herzschlag und alles drückt hoch. Ich werde jetzt mal versuchen mein Zwerchfell zu stärken. bzw. spreche ich mal mit Herrn Thomas nächste Woche was er sagt.
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Nein, ist keine Kopfsache.
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Ja, ich weiß. Jetzt ist aber der Magen in die Bruchlücke gerutscht und ich hatte ein Kloßgefühl im Hals und Schluckbeschwerden, was die Lebensqualität extrem mindert, ich konnte mir nicht vorstellen damit zu leben. Nun hat der Osteopath Abhilfe geschaffen, aber ich spüre den Magen im Brustraum und ich muss nun dauerhaft Säureblocker nehmen, weil nun Säure in die Speiseröhre fliesst. Den IQuoro habe ich mir aus diesem Grund bestellt und heute zum ersten Mal ausprobiert. Hast Du Erfahrungen damit. Ich habe heute auch gelesen, dass man mit einem Training des Zwerchfells erreichen kann, dass der Magen sich nicht mehr in den Brustraum verschieben kann. Zu Atemübungen werde ich mich auch mal informieren, hast Du hier eine Quelle für mich? Die Öffnung kann sich aber nicht wieder verkleinern durch das Training, oder? Mein Gastroenterologie nannte es zuletzt auch noch Kardiainsuffizienz, jetzt Hiatushernie. Ich vermute, dass der Bruch größer ist, so fühlt es sich zumindest an. Du würdest mir also zum momentanen Zeitpunkt von einer OP abraten? Mein Termin wäre übernächste Woche.
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Das würde bestätigen was ich heute gehört habe, nämlich dass der Bruch gar nicht der Auslöser für alle diese Symptome ist, sondern ein instabiles Zwerchfell oder andere Funktionsstörungen.
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Ich habe leichte Beschwerden, seit Kurzem: leichte Schluckstörungen, einen Blähbauch (vielleicht auch mitbringt durch Ernährung). Ich habe nun einen leichten Reflux im unteren Bereich zur Öffnung der Speiseröhre, wodurch ein Schatzi Ring entstanden ist. Zudem habe ich ab und an leicht Sodbrennen. Ich wollte die OP machen, um eine weitere Vergrößerung zu verhindern und die sich dadurch hinzukommenden Symptome. Bei der Magenspieglung sagte mir der Gastroenterologie, dass die Bruchlücke nun 3 com groß ist, vor 2 Jahren noch 2 cm. Prof. Löhde sagte mir im Coaching, dass man dies so nicht messen könne. Stimmt das?
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Ist doch ganz klar warum....
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Ja, genau, es hatte seinen Grund, warum es so gekommen ist. Nichts passiert ohne Grund. Im Gegenteil, vielleicht ist Dir so Einiges an Leid nach der OP erspart geblieben. Sei froh und dankbar, dass Du das alles noch vor der OP so mitbekommen hast und einen Abflug machen konntest, wirklich, sei froh. Mein Rate: suche Dir einen anderen Arzt, so werde ich es jetzt auch machen. Hört sich alles nicht gut und seriös an. Vor allem wenn Löhde noch gegen den Chefarzt hetzt, das ist doch irgendwie alles ominös.
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Ich hätte es an Deiner Stelle übrigens genau so gemacht. Das ist alles höchst unseriös.
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Ich bin seit heute erst in diesem Forum und so unendlich froh dies hier von Dir zu lesen, denn in 10 Tagen wäre mein OP Termin bei Herrn Thomas, er hat übrigens keinen Doktortitel. Ich hatte auch nicht so ein gutes Gefühl wenn ich ehrlich bin. Mir wurde schon zweimal der Termin abgesagt, einmal um weitere 6 Monate verschoben, dann abermals im November, wenn auch nur um 1 Woche, wenn man aber alles geplant hat und man selbständig ist geht das auch nicht einfach so wie Frau Gattermann sich dies vorstellt. Zudem hatte ich bis 1 Woche vor dem Termin keinerlei Unterlagen zu Kosten und OP Ablauf etc. , was mich auch unruhig und stutzig machte. Auch jetzt habe ich noch nicht einmal eine Info was die OP kostet. Zudem lese ich noch, wieviele arge Probleme nach der OP haben. Ich habe diese ganzen Beschwerden gar nicht, mich stört nur der Bruch, ich spüre dies. Meine Bruchlücke ist nun 3 anstatt vor 2 cm und ich hätte den Bruch gerne gefixt, damit wieder jeder Sport möglich, sowie eine evtl. Schwangerschaft und auch schweres Heben, was ja mit Tieren und Kind unumgänglich ist. Wenn ich aber höre, was für Probleme es nach der OP geben kann (insbes. Schluckbeschwerden, die ich ja gerade verhindern möchte und Reflux), dann lebe ich lieber mit den milden Symptomen und warte, ob es schlimmer kommt und lege die OP solange auf Eis.
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Lieber Sebastian,
bei mir verhält es sich ähnlich wie bei Dir. Ich denke eine OP wäre noch gar nicht nötig, aber nun ist ein Teil des Magens schon in den Brustraum gerutscht und ich fühle mich schon lange nicht mehr wohl. Nun müsste ich auch dauerhaft Säureblocker einnehmen, was ich nicht möchte. Ich hätte schon in 1,5 Wochen eine OP Möglichkeit nach Löhde, habe aber Angst, dass ich nachher andere Probleme habe, Druckgefühl oder dauerhafte Schluckbeschwerden. Wieso hat Du Dich gegen Löhde entschieden, wie groß ist Deine Bruchlücke?
VG Bettina
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Du hast Dich bei Löhde operieren lassen. Warst Du zufrieden, hattest Du Beschwerden nach der OP und darüber hinaus? Hat Herr Löhde selbst oder Herr Thomas operiert, und wie groß war Deine Bruchlücke? Was ist LES und LPR?
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