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Tommy78
Beiträge: 7 | Zuletzt Online: 01.12.2024
Geburtsdatum
24. Mai 1978
Registriert am:
28.02.2023
Geschlecht
männlich
    • Tommy78 hat einen neuen Beitrag "Ständige Oberbauchschmerzen-PPI helfen nicht" geschrieben. 23.05.2023

      Hallo anouser, Bist du denn auch in der chirurgischen Praxis von Doktor Ahrens in Behandlung. Dem Refluxzentrum in Darmstadt? Ich werde mal berichten was dieser Doktor Stroh mir antwortet und was für Untersuchungen er mir anbietet.

    • Tommy78 hat einen neuen Beitrag "Ständige Oberbauchschmerzen-PPI helfen nicht" geschrieben. 23.05.2023

      Hallo liebe Forumsleser,

      ich schreibe hier einfach mal in meinem Faden weiter, um meine neuesten Erkenntnisse hier mitzuteilen und mich auszutauschen.

      Nachdem es mir mir im Januar richtig schlecht ging bezüglich meiner brennenden Oberbauchschmerzen, habe ich dann tatsächlich wieder angefangen regelmäßig Esomeprazol 40 mg zu nehmen. Sporadisch habe ich auch 2x 40mg genommen morgens und abends. Mir ging es 2 Wochen immer schlechter, bis ich 4 Tage am Stück nicht schlafen konnte vor Schmerzen. Habe dann von meinem Hausarzt Novalgin bekommen. Opiate wollte er mir nicht verschreiben. Danach ging es wieder etwas besser. Mein Zustand ist aber über die Dauer gesehen unverändert schlecht. Die Schmerzen sind Dauerhaft und bleiben.

      Ich habe einige Wochen später im Mutterhaus in Trier eine Schmerztherapie begonnen. Ich wollte meine Beschwerden mit med. Cannabis behandeln. Aber auch das brachte eigentlich keinen Erfolg.

      Gestern habe ich dann das Refluxzentrum in Darmstatt aufgesucht. Ich bin schon vor einiger Zeit durch einen Facebook Kontakt darauf aufmerksam geworden und ein andere User hat hier mal über sowas wie eine Magenspiegelung durch die Nase berichtet. Da meine Beschwerden sich nach meiner letzten "normalen" Magenspiegelung so gravierend verstärkten, dachte ich von dieser Untersuchung profitieren zu können, da der Schlauch ja besonders dünn ist. Einfach um die Speiseröhre mal wieder zu kontrollieren.

      Ich war dann in der Sprechstunde bei Doktor Stroh. Ein sehr netter Arzt. Er hörte mir zu und nahm meine Beschwerden ernst. Er fand meine Beschwerden aber auch etwas atypisch, da ja im Breischluck nie eine Hernie zu sehen war. Und auch in meiner letzten Magenspieglungen vor 3,5 Jahren sah man ja nur einen inkompletten Kardia Schluss. Da seine Zeit doch etwas knapp war, versprach er mir meine Befunde zu sichten und mit seinen Gastroenterologen darüber zu sprechen. Er selber ist Chirurg. Ich denke er hat mir meinen Leidensdruck geglaubt, im Gegensatz zu vielen anderen Ärzten die ich bisher aufgesucht habe.
      Trotzdem mal die Frage an das Forum: Hat jemand schon mal Erfahrung mit dem Reflux-Zentrum in Darmstatt gemacht? Die arbeiten ja mit dem ALICE Hospital zusammen. Kennt jemand die gastroenterologische Abteilung diese Krankenhauses und kann mir darüber etwas sagen. Hat sich vielleicht jemand mal da operieren lassen.

      Vielen Dank für eure Antworten im Voraus!

    • Tommy78 hat einen neuen Beitrag "Kann ein Zwerchfellbruch durch eine Magenspiegelung entstanden sein?" geschrieben. 20.03.2023

      Zitat von John2022 im Beitrag #1
      Hallo zusammen, weiß das jemand?


      Hallo John2022,

      leider kann ich Dir deine Frage nicht direkt beantworten. Ich selbst habe nach meiner letzten Magenspiegelung vor etwa 4 Jahren riesige Probleme bekommen.
      Ich habe vor kurzen meine Problematik hier im Forum niedergeschrieben:

      Staendige-Oberbauchschmerzen-PPI-helfen-nicht

      Genauer gesagt war es eine Magenspiegelung mit anschließender Endosonographie (innerer Ultraschall), nach der sich meine Beschwerden vervielfältigten. Es war
      als ob ich aus einem Alptraum aufgewacht bin. Definitiv hatte ich vor dieser Untersuchung auch schon Probleme, die sich seit dem diagnostizieren einer axialen Hernie verstärkten.

      Ich habe dann in meiner Verzweiflung die bekannten Refluxchirurgen kontaktiert, um mir meinen Zwerchfellbruch operieren zu lassen, weil ich hoffte dass dann meine Oberbachschmerzen auch weg wären. Unter anderem habe ich mit Doktor Löhde telefoniert. Er meinte damals tatsächlich, das Gastroenterologen mit ihrem
      Endoskop einen Zwerchfellbruch verursachen könnten. Ich zitiere: "Wenn sie da unten rum stochern". Offensichtlich hat er das wohl bei seinen Patienten schon gesehen.

      Es gibt einige die halten sehr große Stücke auf Doktor Löhde, andere sehen ihn eher kritisch. Es hängt wohl davon ab, wem er helfen konnte. Ich sehe aber keinen
      Grund warum er mich hätte belügen solle. Ich glaube ihm das.

      Warum fragst Du eigentlich? Hast du auch Probleme nach einer Magenspiegelung bekommen?

    • Tommy78 hat einen neuen Beitrag "Ständige Oberbauchschmerzen-PPI helfen nicht" geschrieben. 03.03.2023

      Ca. 2,5 h. Ich war auch schon mal in Heidelberg, als meine Beschwerden noch nicht so schlimm waren. Man hat mir in der Refluxsprechstunde dort nicht viel Beachtung geschenkt. Weitere Diagnostik bot man mir damals nicht an. Ähnlich war es auch in der Uni Klinik in Homburg und im Reflux Zentrum Köln Hohlweide. Warum fragst Du?

      Generell möchte ich feststellen, dass ich mich über all die Jahre mit diesen Beschwerden alleine gelassen fühle. Mir kommt es vor dass die Gasteroenterologen nur auf Teufel komm raus spiegeln und PPI verschreiben wollen.

    • Tommy78 hat einen neuen Beitrag "Ständige Oberbauchschmerzen-PPI helfen nicht" geschrieben. 03.03.2023

      Ich hatte bisher Omeparazol, Pantoparazol und Nexium bzw. Esomeparazol und Unmengen an Gaviscon gegen einen angeblichen Gallreflux was man aber in einer PH-Metrie nicht diagnostizieren konnte.

    • Tommy78 hat einen neuen Beitrag "Ständige Oberbauchschmerzen-PPI helfen nicht" geschrieben. 03.03.2023

      Danke für Deine Antwort

      Zitat von Katzendompteur im Beitrag #2
      "Es gibt Menschen, bei denen PPI nicht wirken."

      Warum ist das so? Wie ist hier der Mechanismus? Findet bei jedem Menschen durch PPI eine Säure-Reduktion statt? Oder gibt es Menschen bei denen trotz PPI die Säure nicht gesenkt wird?

      Zitat

      "Hast du eigentlich schon mal unter PPI-Einwirkung eine ph-Metrie machen lassen?"

      Das hatte ich mal vor. IM DKD in Wiesbaden habe ich dann meine zweite Impendanz PH-Metrie machen lassen mit dem Ergebnis das ich keinen gravierenden Reflux habe. Auf meine erste PH-Metrie, die den Demester Score 180 lieferte gebe ich ehrlich gesagt nicht viel. Sogar Löhde meinte damals zu mir dass dieser Wert phantastisch hoch sei. Er würde mich mit diesen Befunden nicht operieren. Die Sonde sei wohl verrutscht. Ich habe den Arzt dann auch darauf angesprochen. Er hatte mir zusätzlich eine Manometrie gemacht. Er sagte wörtlich zu mir, Ich solle ihn in Ruhe lassen.

      [quote]

      "Man kann sich auch speziell im Magen den pH-Wert bestimmen lassen. Sollte der Wert eher in die basisches Richtung gehen, also so um 5pH und darüber liegen, dann funktionieren die PPIs auch."

      Danke für die Info

      Zitat

      "Die Frage ist dann eben, woher deine Beschwerden kommen."

      So richtg schlimm wurden meine Beschwerden nach Aufwachen aus der Endosonographie. Es fühlte sich an als ob sich im Bauch was verschoben hätte. Ob man einen Zwerchfellbruch unabsichtlich vergrößert hat. Hätte ich doch diesen Scheiß nur nicht gemacht. Das hat mein Leben zerstört. Allerdings hatte ich vorher schon Probleme, sonst hätte ich ja nicht etliche Magenspiegelungen gemacht. Vielleicht wäre es so oder so schlechter geworden.

      Zitat

      "Es wurde bei dir ja eindeutig ein Refluxgeschehen diagnostiziert. Daher ist es möglich, dass auch der basische Reflux bei dir Beschwerden verursachen könnte. Schmerzen durch Reflux können auch weiter Richtung Magen empfunden werden.
      Die 2 bis 3cm unterhalb des Brustbeins können aber auf Schmerzen in der Kardia, also dem Übergang zum Magen, hinweisen.
      Hast du eigentlich auch eine Manometrie und einen Röntgenbreischluck machen lassen? Damit lässt sich auch die Beschaffenheit des unteren Sphinkters(LES) genauer untersuchen."

      Röntgenbreischluck habe ich zweimal machen lassen. Das erste Mal sah man nix. Das zweite Mal sah man beim Pressen in Überkopflage einen Reflux, wobei man keinen Zwerchfellbruch sah. Auf die erste Manometrie gebe ich nicht viel. Sie wäre aber angeblich in Ordnung gewesen.

      Zitat

      "Bei der Wahl des Chirurgen würde ich mehr als 2 befragen, da man diese Operationen nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte."

      Am liebsten würde ich mich gar nicht operieren lassen, weil ich die Angst habe dass dadurch alles schlimmer wird. Ich weis ja auch nicht 100% ob Reflux mein Problem ist. Auch Ablassmeier war skeptisch. Er könne es versuchen, aber keinen Erfolg garantieren. Ich schiebe jetzt schon seit langem eine Schmerztherapie vor mir her. Ich wollte mich mit med. Cannabis behandeln lassen. Ob das was bringt. Psychopharmaka habe ich schon genommen. Alterativ könnte ich in der UNI-Klinik Mainz weiter Refluxdiagnostik betreben. Ich weis aber nicht ob ich den Mut finde eine erneute Magenspiegelung zu machen. Mein Hausarzt rät mir mich auch auf Eosinophile Ösophagitis testen zu lassen. Ich glaube aber nicht so recht daran. Beim Schlucken habe ich keine Probleme.

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