Hallo,
ich hatte meine OP am 12.04.2023 in Frankfurt Nord-West Klinik. Vorgespräch war bei Dr. Elsafei. Ich hänge mal den Krankenhausbericht mit dran für ein besseres Verständnis.
Ich hatte ca. 10 Jahre Reflux und habe 8 Jahre davon PPI genommen. Dann hat mein Hausarzt gesagt es reicht jetzt und ich habe es ausgeschlichen. Habe auf meine Ernährung geachtet und es ging so lala.
Allerdings wurde mir manchmal so richtig übel mit erbrechen vom feinsten, warum auch immer. Mein Arzt hat mich dann in die Klinik geschickt zu weiteren Untersuchungen. Festgestellt wurde dann das ich eine Magenentlehrungsstörung habe, ich hatte vor 12 Jahren 3 Magengeschwüre wovon 2 geplatzt sind. Dadurch haben sich am Magenausgang Narben gebildet die den Ausgang blockieren. Also blieb das Essen länger als 10 Std. im Magen drin und wollte oben wieder raus. Sprich Sodbrennen und erbrechen.
Die Chirugin war der Meinung ich brauche einen Magenschrittmacher, der Arzt in Frankfurt: ne erstmal den Ausgang operieren und schauen was am Eingang los ist. Erschien mir sinnvoll.
Jetzt ist es aber so das bei der letzten Magenspiegelung festgestell wurde das der Ausgang immer noch blockiert ist...... Magen und Speiseröhre sind Okay. Habe Bericht und Bilder nach Frankfurt geschickt und um Rückruf gebeten. Aber still ruht der See. Ich versteh die Welt nicht mehr....
Ich esse kleine Portionen, kaue was das Zeug hält und mir tut das Zwergfell weh, es gluggert wie verrückt und zwickt unter der linken Rippe...
Sorry für den langen Text, aber ich glaube das war nötig. Vielleicht ist das alles auch normal vom Heilungsprozess??????? Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen....
Das stand im Bericht:
Wir fanden eine kleine axialösophageale Hernie. Es erfolgte eine
umfängliche Adhäsiolyse, der paraösophageale Bruchsack wurde
mitsamt dem fat-pad dargestellt und abgetragen. Unter Schonung der
Vagusäste und nach Mobilisation des Ösophagus konnte unter
Kalibrierung mit einer 42 Charriere Magensonde die posteriore
Hiatoplastik erfolgen.
Anschließend wurde eine Fundoplikatio-Manschette als Anti-Reflux-Mechanismus angelegt (Toupet 270°) und fixiert. Abschließend
wurde bei bekannter Antrumverengung eine Pyloroplastik durchgeführt