Guten Tag zusammen,
ich habe seit fast einem Jahr zunehmend Schluckbeschwerden im nüchternen Zustand. Das heißt, wenn ich Nahrung (egal welcher Art) und Flüssigkeit zu mir nehme, habe ich keine Schwierigkeiten.
Sobald ich nichts zu mir nehme, quasi meinen eigenen Speichel schlucke, bekomme ich zunehmend Schluckbeschwerden.
Ich ersuche nun Hilfe hier im Forum, da mein behandelnder Arzt mir nicht mehr weiterhelfen kann und, weil ich bis jetzt noch keinen Arzt gefunden habe, der sich damit auskennt.
Zur Geschichte:
Vor gut 11 Monaten bin ich mit Halsschmerzen zu einem HNO gegangen, welcher dann eine Reizung/Entzündung diagnostiziert hat. Es wurde ein Abstrich genommen und mir wurden Antibiotika verschrieben, für den Fall, dass der Abstrich einen bakteriellen Infekt bestätigt, was dieser dann tat, also nahm ich etwas verspätetet das Antibiotikum, welches auch zunächst geholfen hatte.
Die Schluckbeschwerden kamen jedoch zurück, sodass ich einen zweiten und dritten HNO aufsuchte. Der zweite HNO konnte nichts diagnostizieren und der Dritte ebenfalls nicht. Der Dritte HNO hatte jedoch die Idee, dass es evtl. vom Magen kommen könnte (stiller Reflux) – bis heute hatte und habe ich keinerlei Beschwerden mit dem Magen – keine Schmerzen, Sodbrennen, o.Ä.
Verkürzt:
Ich hatte im Februar dieses Jahres eine Magenspiegelung - die Diagnose ist u.a. eine "Refluxösphagitis Grad A", sowie "gastrale Heterotopien im proximalen Ösophagusdrittel", welche vermutlich die Schluckbeschwerden verursachen.
Anfangs habe ich Pantoprazol (40mg) verschrieben bekommen, welches geholfen hat. Mit der Zeit lies dieser Effekt jedoch nach, sodass ich nahezu täglich diese Beschwerden habe.
An manchen wenigen Tagen habe ich willkürlich gar keine Probleme, an anderen Tagen ist es wiederum sehr schlimm.
Die Beschwerden wirken sich zunehmend auf meine psychische Verfassung aus.
Da lt. meinem Arzt keine weitere Behandlung möglich ist, suche ich nun anders um Hilfe. Nach eigenerer Recherche im Internet soll es jedoch dafür Therapien bzw. Behandlungsmöglichkeiten geben.
Mein Anliegen:
kennt jemand einen Arzt/eine Arztin, bzw. eine Klinik die sich damit, bzw. mit einer Therapie/Behandlung auskennt, im Raum Düsseldorf?
Vielen Dank im Voraus & LG!