Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
Alle persönlichen Meinungen sind zu respektieren und es wird nicht geduldet schlecht über andere Mitglieder oder Operateure, Ärzte zu reden. Wer sich daran nicht hält, wird kommentarlos gelöscht! Im Impressum wurde von einem ehem. Admin ein falscher Name und Adresse eingetragen dies wurde bereits beantragt zu korrigieren. Andre Knebel, Kronau ist richtig.
Dieses Forum ist kein Beipackzettel von Medikamenten! Sämtliche Vorgehensweisen müssen immer mit dem Arzt oder Apotheker besprochen werden. Wir übernehmen keinerlei Verantwortung oder Haftung. Mit der Anmeldung wird bestätigt, dass dieser Text verstanden wurde und akzeptiert wird
Ich lasse mir ja derzeit neue Zähne anfertigen und habe heute folgendes erlebt:
Für die Fertigung meiner Endprothese am Oberkiefer musste erneut ein Abdruck gemacht werden. Dazu füllt der Zahnarzt einen sogenannten "Rohling" mit einer rötlichen Paste und schiebt das Teil exakt an den Oberkiefer. Nach einer Wartezeit von etwa 2 Minuten zieht er den Rohling wieder heraus, die Paste ist getrocknet, der Abdruck für das Labor fertig. Diesen Vorgang hat er dreimal hintereinander durchführen müssen, schließlich handelt es sich um eine Präzisionsarbeit.
Ich durfte den Mund spülen und bemerkte dabei ein äußerst unangenehmes Kratzen im Halsbereich bis mir klar wurde, dass mir ein Teil der eingetrockneten roten Masse buchstäblich "im Halse steckengeblieben" ist. Jeder noch so kräftige Schluck Wasser brachte keine Abhilfe. Mir blieb nichts anderes übrig, als auf der Toilette einen Finger in den Rachen zu schieben, um die zunächst angenommenen restlichen "Krümel" herauszupulen. Zum Glück hatte ich noch nicht gefrühstückt, was ich eh seit Jahren nicht mehr tun kann.
Dies gelang mir eine ganze zeitlang zunächst nicht - bis ich endlich ein wenig erbrechen konnte und ein ziemlich großflächiges rotes Stück von dieser Masse in die Toilette fiel. Niemals hätte ich diesen "Klotz" herunterschlucken, geschweige denn, verdauen können.
Der Zahnarzt entschuldigte sich bei mir und meinte, er habe offenbar zuviel Paste an den hinteren Bereich des Rohlings aufgetragen. Hinzufügen möchte ich aber noch, dass er ansonsten sehr gute Arbeit leistet.
Ein Nachbar rief vor kurzem bei mir an und berichtete, seine Zunge sei in seiner Zahnprothese stecken geblieben. Sprechen war nicht mehr möglich. Nur die herbeigerufenen Rettungssanitäter (wie immer er das geschafft haben mag) haben das wieder in Ordnung bringen können. Was es alles so gibt! Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gesammelt?
Der Schluckvorgang
Der Schluckakt ist eine hochkomplexer Vorgang, an dem 56 Muskelpaare und neben der zentralen Steuerung mindestens fünf Hirnnerven beteiligt sind. Der Mensch schluckt zwischen 580 und 2.000 Mal pro Tag im Wachen und Schlafen, wobei sich der Kehlkopf jedes Mal zwischen 1,5 und 2 cm hebt. Außerhalb von Mahlzeiten schluckt man etwa ein Mal pro Minute; dabei werden ca. 0,5 ml Speichel aufgenommen (Grötzbach, 2008). Die vier Phasen des Schluckaktes müssen in einen präzis koordinierten zeitlich-räumlichen Ablauf gebracht werden. Nach dem Kauen (orale Vorbereitung) und dem Transport der Nahrung durch Zungendruck nach oben und hinten (orale Phase), wird der eigentliche Schluckreflex ausgelöst, von wo an der Schluckvorgang nicht mehr willentlich beeinflussbar ist, d. h. autonom stattfindet. Die Atemwege werden verschlossen und der obere Ösophagussphinkter geöffnet (pharyngeale Phase), wodurch die Nahrung in die Speiseröhre gelangen kann. Die Peristaltik der Speiseröhre transportiert die Nahrung in den Magen (ösophageale Phase).
- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ - Seit Mitte Oktober 2024 zunehmende Stabilität beim Essen, aber noch leichte Schluckbeschwerden