Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Ich habe Symptome schon seit 1,5 Jahren und in den letzten Monaten ist es viel schlimmer geworden. Mein Hals brennt, Zunge, Oberlippe und das Brennen strahlt bis zu den Ohren, wurde auch einmal operiert hat leider nichts gebracht. Kann nichts essen außer Haferbrei mit Wasser, Äpfel und Gurken.
Wie ist es grundsätzlich? Wie lange dauert es bis die Magenschleimhaut sich regeneriert? Ich glaube der Magen ist gerade extrem gereizt (zuerst Schmerzmittel, jetzt Covid) wann wird er sich erholen?
Ich habe mit dem Chirurg noch nicht gesprochen aber mein Gastroenterologe hat mir Sirdalud 4 mg verschrieben und hat gemeint ich soll Stress vermeiden und gar nicht arbeiten gehen mind. 2 Monate Aber mal ehrlich, wie soll ich mich 2 Monate krank schreiben lassen? Das geht ja gar nicht. Ich frag mich die ganze Zeit, ob die Naht aufgegangen ist?? Ich sollte doch etwas Im Oberbauch gespürt haben, falls es passiert wäre oder? Momentan habe ich Covid vielleicht, macht es auch etwas mit meinem Magen, immerhin ein Virus.
Seit der OP hatte ich wirklich nur gelegentlich Tage, wo ich beschwerdefrei war. Beim Liegen spüre ich die Säure noch stärker. Mich enttäuscht das ganze, ich hatte doch OP und sollte nicht mehr Sodbrennen haben.
Es ist ein Gefühl, als ob es hinter dem Brustbein Brennen würde, als ob ich einen Saft mit Eucalyptus- Geschmack getrunken hätte, der fürs Brennen sorgt.
Liebe Forumsmitglieder Ein kleines Update Ich wurde am 13.01.2023 nach tuopet nissen Methode operiert. Die 3-4 Tage nach der OP verliefen mit Post-Op Schmerzen aber man konnte aushalten. Dagegen habe ich dann versucht Schmerzmitteln einzunehmen dann hat es richtig angefangen mit Brennen im Hals und in der Speiseröhre, ich habe noch immer nicht verstanden warum es brennt. Nach ca.7 Tagen war das Brennen weg, dann konnte ich endlich was essenm. Nach ca. 10 Tagen habe ich starke Verspannungen im Nacken gehabt, dann bin ich zum Orthopäden gegangen, der mir starke Schmerzmittel gegeben hat, ohne mich zu warnen, (obwohl ich gesagt hab, dass ich sehr empfindlichen Magen hab). Ich dumme habe einfach 2 Tage morgens und abends Schmerzmittel genommen und die Verspannungschmerzen waren dann weg, es hat aber zu einer erneuten Gastritis geführt! Ich habe erneut Sodbrennen! Dagegen habe ich wieder gekämpft und mit der Diät versucht den Magen zu schonen. Dann ging es nach 10 Tagen wieder einigermaßen besser. Jetzt vor einigen Tagen habe ich wegen hohes Fieber (Covid) fiebersenkendes Zäpfchen Paracetamol bekommen und nur 2 Tage morgens und abends, und seit gestern brennt es im Magen extrem. Wie kam es dazu? Ich esse ja nur Haferbrei und Suppe. Ich kann es einfach nicht glauben, dass durch Zäpfchenformige Schmerzmittel man Magenprobleme bekommen kann. Welche Erfahrungen habt ihr damit?
Nachdem ich meine Beschwerden im Detail geschildert habe, ist er davon ausgegangen, dass es stiller Reflux ist. Ich gebe es zu, ich habe in den letzten Jahren enorm viel Stress gehabt in meinem Leben, kein Wunder, dass es zu so einer Krankheit kommt. Ich war immer eine sensible Person, hatte vor vielen Jahren Depressionen wegen der Arbeit und habe ungefähr 9 Jahre lang Trittico 100 mg eingenommen. Dr. Riegler hat mir damals empfohlen, Sirdalud 4 mg zum Einschlafen einzunehmen. Da ich schon solche Präparate kenne und mich nicht wieder abhängig machen wollte habe ich im Sommer darauf verzichtet. Danke für den Tipp. Ich war gestern erneut bei Dr. Riegler und habe ihn darum gebeten, mir etwas zu verschreiben, womit ich endlich einschlafen kann. Damals im Sommer hat er mir sie eh verschrieben, diese zu nehmen aber ich habe sie absichtlich weggelassen, weil ich Nebenwirkungen vermeiden wollte. Jetzt habe ich gestern Sirdalud 4mg in der Nacht eingenommen und konnte endlich schlafen. Post-Op - Symptome sind (fast) weg, bis auf das Brennen in der Speiseröhre (rund um die Uhr, aber nicht während des Essens), laut Dr. Riegler, muss ich einfach durchhalten, denn es kann bis zu 2 Monate dauern bis der Schmerz in der Speiseröhre verschwindet.
Den stillen Reflux hatte ich vor dem letzten Absetzversuch noch nie gehabt. Ich habe angefangen mich Ketogen zu ernähren und gleichzeitig PPIs auszuschleichen natürlcih mit der Rücksprache vom Arzt. Beim Absetzversuch, ging es eigentlich ca. 10 Tage ab dem 11. Tag habe ich gasförmigen Reflux gehabt. Ich bin dann schnell zu Dr. Riegler gegangen und habe alles beschrieben, er hat den stillen Reflux bei mir diagnostiziert und auxh natürlich nachgefragt ob ich Stress im Leben habe bzw. ob ich mir ab und zu Zeit gönne um mich zu entspannen, da hat er mir auch eine Antidepressica verschrieben, den ich eingenommen habe ubd wieder weggelassen hab, weil sie starke Nebenwirkungen hatten. Ich werde natürlich ein wenig warten ich bin ja frisch operiert worden (13.01.2022) aber nachts wegen Brennen im Hals und Herzrasen kann ich einfach gar nicht schlafen.
Bis zur OP habe ich wirklich 0 Kohlenhydrate, 0 Zucker zur mir genommen, d.h. ich habe nur Äpfeln gegessen, die sind laut Dr. Riegler eine Ausnahme (Fructose) Sonst fühlte ich mich wohl, wenn ich Fleisch, alle Arten von Salat, Gurken und Mozarella ab und zu auch frische Tomaten gegessen habe, diese Diät habe ich bis zur OP gehalten, weil ich anders nicht machen konnte. Sobald ich ein kleines Stück gekochte Kartoffeln aß, brannte es im Hals wie verrückt, Espresso mit 0 Säuregehalt also länger geröstet (stark) habe ich auch getrunken und er hat mein Sodbrennen gestillt. Jetzt darf ich ja das alles nicht mehr essen, muss ich mich mit Hühnersuppe mit Karotten, Pastinaken und Kartoffeln zurechtfinden. Das Blöde ist, dass die Karotten und Kartoffeln Kohlenhydrate sind daher auch brennt es im Hals. Ich glaube ehrlich gesagt, dass mein Körper den komplexen Zucker nicht zersetzen kann. Oder es kann auch sein, dass in meiner Speiseröhre ganz viele Pepsine/Enzyme stecken, die sich dort eingenistet haben und zersetzen so die Proteine bzw. Kohlenhydrate in der Speiseröhre sobald ich Nahrung zu mir nehme und dadurch ätzen sie die Schleimhaut.
Bei mir wurde auch Schluckröntgen gemacht. Die Ergebnisse sind eigentlich normal. Dr. Riegler hat mir natürlich durch Diät geholfen vom Sodbrennen wegzukommen, aber sobald ich langsam wieder mit Kohlenhydraten beginnen wollte, ging es bergauf mit gasförmiger Reflux. Letztendlich hat er die OP empfohlen, weil die Medikamente auch nicht weiterhelfen konnten. Ich hoffe sehr, dass das Brennen im Hals von der OP ist und ich nach ein paar Monaten wieder normal leben kann. Danke für deinen Tipp. Ich werde die Person finden und ihn darauf ansprechen.
vielen Dank für die Informationen. Das ist der Befund von meiner Manometrie vom 15.09.2022. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich die Werte richtig herauslesen kann. LESP steht hier 34.2 mmHg Kann man aus diesen Befunden die Werte herauslesen?
Liebe Community, hat jemand vielleicht Erfahrungen mit Fundo Nissen Toupet Methode? Ich habe jahrelang Reflux gehabt und PPI täglich 6 Jahre lang eingenommen und oft versucht abzusetzen wegen Nebenwirkungen, hat leider nicht geklappt. Ich war in Wien bei Dr. Riegler im Juli 2022 und er hat mir nach einer Gastroskopieuntersuchung Diät aufgeschrieben, der den Reflux beseitigen sollte. Diese Diät bestand aus Fleisch, Salat, Gurke, Mozarella und Äpfel. Die haben mir sehr gut getan, also habe ich alle anderen Kohlenhydrate, wie Weizen, Reis, Mais ( außer Äpfel) Zucker und Milchprodukte weggelassen. Diese Diät war sehr gut, ich konnte kaum noch Sodbrennen spüren nur, habe ich versucht die PPIs langsam abzusetzen, es ging ungefähr 10 Tage, ab dem 11. Tag hat es sich gasförmiger Reflux entwickelt. Dann ging alles schief, die PPIs haben dann auch nicht mehr geholfen und nach einer Rücksprache mit Dr. Riegler hat er mir die OP empfohlen. Ich habe eine sehr strikte Diät gehalten, damit ich irgendwie mit stillem Reflux klar kommen kann und habe auf die OP gewartet. Letztendlich haben sie mich am 13.01.2023 operiert, ich hatte natürlich Schmerzen überall aber das ist schon wieder besser geworden, aber mein Hals brennt rund um die Uhr. Ich weiß nicht, ob das mit der OP zusammenhängt. Ich kann kaum was essen und trinken mir brennt die ganze Speiseröhre bis zum Hals. Ich hatte im Krankenhaus einen Nachbar, bei dem genau die gleiche OP gemacht wurde, er hat gesagt, dass es bei ihm der Sodbrennen sofort weg war. Bei mir aber noch immer nicht, vor allem abends kann ich nicht schlafen, weil mein Herz rast. Ich bin so verzweifelt und versuche herauszufinden, wie ich das beseitigen kann. Im Internet habe ich recherchiert und es steht, dass durch gasförmiger Reflux die Verdauungsenzyme wie Pepsin sich in der Speiseröhre und in den Atemwegen einnisten und während der Nahrungsaufnahme werden sie reaktiviert und zersetzen die Proteine im Hals bzw. In der Speiseröhre und ätzen dadurch die Schleimhäute. Man bekommt das Gefühl von brennendem Hals und Herzrythmusstörung. Ich spüre es jetzt viel schlimmer nach der OP, denn ich esse zurzeit Gemüse bzw. Hühnersuppe, Milchbrei kann ich ja auch nicht mehr essen. Kann man mit irgendwelchen Mitteln das brennen stoppen?