Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Zitat von BCY im Beitrag #24Pro Hantel nehme ich höchstens 2,5 Kilo. Gegen Verspannungen habe ich ein elektronisches Massagegerät mit Wärmefunktio. daheim. Muss sagen das hilft ungemein. Findet man in Amazon unter Shiatsu Massagegerät (sieht aus wie ein dicker Gürtel).
Das werde ich auch machen. 2,5kg sollte ausreichen. So ein Massagegerät habe ich auch. Danke für den Tipp.
Ich habe jetzt mal vorsichtig mit zwei 3,2 kg-Hanteln angefangen zu trainieren. Das geringe Gewicht habe ich durch mehr langsame Wiederholungen der Durchgänge bei den Übungen ersetzt. Eigentlich sollte ein Gewicht von 6,4 kg das Zwerchfell nicht gefährden, denke ich. Leider habe ich nach einer Erkältung erhebliche Probleme mit meinem stillen Reflux, mit Brennen im Mund und Rachen. Ich hoffe mal, ich habe mit dem leichten Hanteltraining nichts kaputt gemacht. Allerdings hatte ich ja schon während der Erkältung mehr Probleme.
Es gibt doch bestimmt genug Löhdepatienten, die wesentlich schwerer heben und tragen. Normalerweise ist die Höchstgrenze bei mir unterhalb von 15 kg, eher weniger. Wenn die Netzkonstruktion sowas nicht aushält, wäre das ja nicht so optimal. Zumal ja Patienten auch Berufe haben werden, wo sie sich nicht aussuchen können, welche Gewichte sie heben dürfen.
Ich kenn jemanden, bei dem die Löhde nicht funktioniert hat, aber er kennt wiederum jemanden aus seinem Ort, bei dem es funktioniert hat. Dieser Mann ist Landwirt und trägt, berufsbedingt, äusserst schwere Sachen. Also starke Belastungen scheinen möglich zu sein. Nur würde ich es persönlich nicht ausreizen. Jeder Mensch reagiert ja anders.
Es kommt ja bestimmt auch auf die Sportart an. Allerdings verursacht dieses „besser nicht sonst könnte“ der Ärzte für starke Verunsicherung. Man bekommt dieses ganze Ding mit den Obergrenzen schon nicht mehr aus dem Kopf. Wenn man, wie in meinem Fall, keine Obergrenze nach der Einheilungsphase genannt bekommt, steht man doof da und muss auf eigenes Risiko einen Wert finden. Das fängt doch zum Beispiel schon mit dem Urlaubskoffer von 20 kg oder dem Anheben des Enkels von 15 kg an.
Es kommt halt auf dem Menschen an. Bei manchen reist die Naht sogar von selbst auf. Das Wichtigste ist, dass man der Sache Zeit zum Einwachsen gibt. Ich gehe da selbst von 6 Monaten aus, also die Zeit, die auch den Zeitpunkt für eine Re-OP beschreibt.