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Hallo Neo, die Beschwerden treten auch auf wenn ich schräg liege. Ist immer unterschiedlich, manchmal hab ich tagelang nichts und dann kommt es wieder.
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Bei mir tritt dieses Ziehen im Bereich der oberen OP-Narbe, nahe dem Schwertfortsatz, auf. Da sich das Stechen über einen längeren Zeitraum weiter verstärkt hat, gehe ich von Verwachsungen an der Narbe aus. Nach der OP hatte ich dieses Stechen nicht.
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Nimm Kontakt mit Herrn Thomas auf. Er führt die Operationen ja durch. Er ist sehr nett und kompetent und wird dich sicher zu einer OP beraten.
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Soweit mir bekannt ist die Restech-Messung keine Kassenleistung. Was den LPR betrifft gibt es eine erschreckende Unwissenheit oder Ignoranz bei den HNO-Ärzten und Gastroenterologen. Obwohl ja viele Menschen darunter leiden.
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Ich würde die Restech-Messung eher kritisch sehen. Sie kostet ziemlich viel Geld und bisher hat bei mir kein Arzt die Befunde beachtet.
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Das Problem ist leider, dass der stille Reflux schwer zu stoppen ist. Ich hab mittlerweile keinen Plan mehr. Seit einiger Zeit hab ich außerdem beim Vorneüberbeugen ein Stechen hinter der obersten OP-Narbe, in Höhe des Zwerchfells. Ich glaube fast da haben sich Verwachsungen gebildet.
Ich glaube auch die Speiseröhre und der Spinkther arbeiten nicht im Takt.Die letzte Gastroskopie ergab allerdings nichts Auffälliges.
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Hallo Neo,
hier der komplette Befund.
Anforderung: Ösophagusmanometrie Befund: Methode: HR-Manometrie Lage des UÕS ab Naseneingang: 47 cm (Norm: 38 - 48 cm (nach Körpergröße)) Ruhedruck im respiratorischen Mittel: 61 mmHg (Norm: 10-45 mmHg) Relaxationsverhalten des UÖS: inkomplett (Residualdruck: 30 mmHg, Soll < 15 mmHg) Länge des UÖS: 2,1 cm Tubulärer Osophagusdruck: negativ Peristaltik des Ösophagus: propulsiv, zum teil schwach, zum Teil fehlgeschlagen (20%) Kontraktionsamplitude distaler Ösophagus (im Mittel): 57 mmHg DCI 1209 mmHg.cm.s DL 6,9 Sek. Ruhedruck des OÖS: 90 mmHg Erschlaffung des OÖS: komplett und zeitgerecht Beurteilung: Der Ruhedruck des unteren Ösophagussphinkters (UÖS) ist erhöht sowie auch der Relaxationsdruck. Der Ruhedruck der tubulären Speiseröhre liegt unter dem Fundusdruckniveau. Die Kontraktionen beim Schluckakt sind zwar peristaltisch jedoch von einer abgeschwächten Amplitudenhöhen. Die Bolusclearance der Speiseröhre ist regelrecht gegeben. Im Belastungstest (rapid drinking challenge) zeigt sich bei flüssigem Bolus kein Abflusshindernis auf Höhe des gastroösophagealen Übergangs. Der obere Ösophagussphinkter (OÖS) zeigt ein unauffälliges Relaxationsverhalten. Insgesamt entspricht der Befund einer eher schwachen, ineffektiven Ösophagusmotilität mit erhöhtem Relaxationsdruk des UÖS.
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Hallo Neo,
hier die Werte der Manometrie aus 2022.
Tubulärer Osophagusdruck: negativ Peristaltik des Ösophagus: propulsiv, zum teil schwach, zum Teil fehlgeschlagen (20%) Kontraktionsamplitude distaler Ösophagus (im Mittel): 57 mmHg DCI 1209 mmHg.cm.s DL 6,9 Sek. Ruhedruck des OÖS: 90 mmHg Erschlaffung des OÖS: komplett und zeitgerecht
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Zitat von Neo im Beitrag #131 Ich frag mich, wie kann das sein mit einem so hohen Ruhedruck?! Hier passt was vorne und hinten nicht.
Mein Spinkter hat auch einen hohen Ruhedruck und trotzdem hab ich Sodbrennen. Allerdings die stille Variante.
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Ich wäre auch vorsichtig. Wer weiß welche Belastungen durch das Iqoro entstehen. Deshalb hab ich es mir noch nicht gekauft.
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Das Martin-Luther-Krankenhaus in Berlin führt auch die High-Resolution-Manometrie und Ph-Metrie mit Impedanzmessung durch. Musste wegen der Befunde aber mehrfach nachfragen.
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Zitat von Dagmar im Beitrag #7 Ich denke die operieren nur dann, weil die die Erfolgschancen dann gut sind. Die Manometrie war durch Artefakte schwer beurteilbar, unten im oberen Grenzbereich, oberer Ösophagusspinkter ganz normal.
Hallo Dagmar, meine Manometrie sagt auch oben normaler Druck und unten eingeschränkt. Durch meine OPs ist wohl der Ruhedruck sehr hoch. Ich würde auch nicht sofort eine OP riskieren.
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Zitat von larry im Beitrag #57 Ich sehe die Gefahr von Krebs durch permanente Entzündungen eher erhöht, falls sie nicht behandelt werden sollten.
Und wenn man bei entsprechenden Befunden nicht hinterher ist und keine Gastroskopie machen lässt. Speiseröhrenkrebs kann auch ohne Symptome entstehen. Auch wenn man kein Reflux hat.
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Sowas habe ich auch wenn ich erkältet bin. Auch wenn ich mal eine FFP2-Maske nutzen muss, wie kürzlich bei Corona.
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Zitat von oceanbloom87 im Beitrag #80 Das Problem mit dem Pepsin: Zum einen kann man es nicht messen und zum anderen wissen da so gut wie alle Ärzte zu wenig bzw. Können sich da nicht eindenken etc
So blind können Gastros und HNO-Ärzte doch nicht sein und sich beim LPR ahnungslos geben. Es muss doch auch Fachinformationen und Fortbildungen geben. Das ist wie beim Thema Tinnitus, da bin ich auch immer auf taube Ohren gestoßen. Ist ja mittlerweile besser geworden. Aber echte Hilfe bekommst du von den HNOs auch nicht.
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Da durch den LPR auch die Nebenhöhlen betroffen sein können, kommt ein weiterer Punkt hinzu. Das in den Rachen laufende Sekret dürfte, wie beim Post-Nasal-Drip-Syndrom, den Rachen zusätzlich reizen. Das Sekret ist auch sehr salzig.
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Da frage ich mich aber wirklich warum es Studien zur Wirksamkeit der PPIs bei stillem Reflux gibt und trotzdem immer weiter munter verschrieben wird. Sowas muss ein Gastro doch kennen. Immerhin kann es doch nicht sein, dass nicht auch Patienten mit stillem Reflux in die Praxen kommen.
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Also das mit den Verstopfungen durch PPIs kann ich nur bestätigen. Wenn es zu zu schlimm wird, steuere ich mit einem Beutelchen Magrocol dagegen. Zurzeit starte ich einen weiteren Versuch mit 20mg Esomeprazol morgens und abends. Hab erst gestern damit begonnen, ich lasse den PPIs mal ein paar Tage Zeit. Wenn es nach 14 Tagen keine Besserung gibt, dann ist die Wirkungslosigkeit bei einem stillen Reflux wieder mal bestätigt. Aber man gibt ja nicht auf.
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Das Problem ist die Einnahme über einen längeren Zeitraum. Ich kenne jemanden der 40 mg PPIs jeweils morgens und abends einnimmt und das seit 10 Jahren. Sowas ginge bei mir gar nicht. Auch Melatonin jahrelang einzunehmen kann ich mir nicht vorstellen. Andererseits sind Nachoperationen, oder eine andere Variante der Operation auch nicht ohne. Gerade wenn es einem danach noch schlechter geht.
Ich hoffe meine Löhde-OP hält durch und ich muss deswegen nicht nochmal unters Messer.
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