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Du musst Geduld haben. Ich habe zwei Jahre nach der OP immer mal wieder Probleme mit dem schlucken. In der Zeit nach der OP hatte ich auch mit solchen feststeckenden Bröckchen zu tun. Nachtrinken zog schwere Schmerzen nach sich. Auch kam es zu vermehrten Speichelfluss, was für noch mehr Probleme sorgte, wenn etwas stecken blieb.
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Bockwurst war bei mir auch sehr problematisch. Das liegt wahrscheinlich am Darm, der rutscht sehr schlecht durch. Ich habe auch festgestellt, dass die ersten Bissen manchmal stecken bleiben, später läuft es besser.
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Die erste Op war komplikationslos.Die Probleme traten ein Jahr später nach der zweiten Op auf. Das Aufweiten haben sie zwei Tage nach der Op per Ballondilatation durchgeführt. Dazu reicht eine Gastroskopie. War keine große Sache für die Ärzte.
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Ich musste erstmal etwas länger im Krankenhaus bleiben, bis ich wieder etwas schlucken konnte. In der Zeit wurde der OP-Bereich einmal geweitet. Nach der Entlassung habe ich mehrere Tage Fresubin zu mir genommen, damit ich überhaupt was im Magen hatte. Essen konnte ich ca. drei Wochen nach der OP einigermaßen normal. Allerdings blieb Weißbrot und Reis oft stecken. Das Problem war, mir ein intensives kauen anzutrainieren. Dafür habe ich eine ganze Weile gebraucht. Auch beim trinken musste ich acht geben, keine Luft mitzuschlucken, weil diese oft zu einem Stau vor dem Spinkter gesorgt hat.
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Zitat von Achim1952 im Beitrag #94 UPDATE 12. postoperativer Tag:
Um 19 Uhr habe ich erstmals eine Bockwurst zu mir nehmen wollen - in kleinen zerschnittenen Häppchen. Dieser Versuch erwies sich als eine totale Fehleinschätzung meinerseits, ich musste Teile des Speisebreis erbrechen, um nicht daran zu ersticken. Es war die Hölle! Vermutlich kann der Ösophagus die Wurstpelle noch nicht richtig verarbeiten.
Am Vortag war ich zum indischen Essen eingeladen, habe alles sehr gut vertragen und auch extrem kleine Fleischhäppchen zu mir nehmen können. Der Oberbauch brennt noch wie Feuer. Kann ich mit solchen Aktionen das Netz beschädigen oder etwas anderes kaputtmachen?
Ansonsten aber guter postoperativer Verlauf - hin und wieder mit leichten HRS, die sich aber zunehmend abschwächen.
Also bei mir war die Speiseröhre extrem eingeengt und ich konnte zwei Tage gar nichts mehr schlucken, noch nicht einmal Speichel. Seit der OP ist mir oft etwas schwer stecken geblieben und es hat bis zu einer halben Stunde, mit würgen und spucken gedauert, bis es wieder frei war. Kaputt gegangen ist bei den Aktionen nichts. Herr Thomas hat mich auch nach der OP darauf hingewiesen, dass durch das Essen nichts kaputt gehen kann.
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Ich wünsche dir alles Gute für die Op.Hoffentlich sind deine Herzbeschwerden danach vorbei.
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Stimmt, Zeit hat Herr Thomas fast nie. Da ich in Berlin wohne , habe ich direkt die Sprechstunde aufsuchen können und dann auch einen OP-Termin bekommen.
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Mir ist schon seit längerer Zeit unklar, warum ein Coaching von Dr.Löhde angeboten wird, obwohl er die OP nicht durchführt. Ich setze mich doch bei Unklarheiten oder Beschwerden eher mit dem Operateur direkt in Verbindung, was du ja bereits gemacht hast. Alles andere, auch die telefonische Betreuung durch Dr.Löhde ist doch eher fraglich. Da das Urban in Berlin die Sache mit den OPs jetzt selbst übernimmt, würde ich auf ein doch recht kostspieliges Coaching verzichten. Ich habe die Gastroskopie direkt im Urban vornehmen lassen, da es die gleiche Klinik ist und sie sehr genau waren und viele Proben genommen haben.
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Schicke deine Mails an Herrn Thomas besser an Frau Zillmer und bitte um Weiterleitung an ihn. Sie macht ja auch die Telefontermine aus.
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