Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Jedenfalls nicht abwimmeln lassen. Dieser Punkt ist nämlich sehr wichtig. Was jedenfalls nicht gut ist, vor allem in den ersten Wochen: schwer heben. Ich habe nie mehr als 5kg gehoben, wahrscheinlich war ich hier zu vorsichtig, aber Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste.
Vorsichtig beim Husten. Ich hatte zwar hier keine Probleme, aber wenn du dir eine Grippe oder Corona einfängst, kann es zu hartem Dauerhusten kommen. In diesem Fall unbedingt Codein verschreiben lassen. Ein wenig Husten ist ok und auch wichtig, um den Schleim loszuwerden. Aber Dauerhusten belastet das Zwerchfell enorm.
Stuhlgang. Falls du zu Verstopfungen neigst, würde ich vorsorglich ein leichtes Abführmittel nehmen. Macrogol eignet sich ganz gut dazu.
Ansonsten jeden Tag eine Stunde Spazieren gehen, das tut den Verdauungsorganen sehr gut.
Zitat von SyHa im Beitrag #24Je näher der Termin rückt desto nervöser werde ich doch. Zumal ich echt Angst habe, mich nach der Op überhaupt noch zu bewegen. Wenn man das so liest, kein niesen kein Husten. Beim Stuhlgang aufpassen. Bei mir ist es so, das ich bei jeder Bewegung mein Zwerchfell anspanne, auch wenn ich es eigentlich gar nicht will, es spannt sich mit an. Und wie soll ich das vermeiden, für die nächsten Wochen, nach der Op?
Ich versuche, Deine Leidensgeschichte etwas besser zu verstehen und lese gerade all Deine Postings nach. Wann soll denn Deine OP in Berlin stattfinden? Ich habe dazu nichts finden können.
Ja, das mit der Körperbelastung habe ich wohl auch nicht so auf die Goldwaage gelegt, was vielleicht zu einer Deformation meines Sphinkters geführt haben muss. Dieser "unzureichende Kardiaschluss", wie man ihn auch nennt, führt bei mir erneut zu Refluxen. Du musst nach der OP höllisch aufpassen, Deinen Körper nicht zu überlasten.
Ich bin beispielsweise am Entlassungstag im Juli diesen Jahres mit schwerem Gepäck zur U-Bahn, dann in den ICE nach Hause - und von dort wieder das schwere Gepäck in die Wohnung. Erst Zuhause las ich mir den OP-Bericht genauer durch und fand den Hinweis, keine Lasten schwerer als 8 kg heben zu dürfen - und das mindestens 6 Wochen lang. Ich meine, hier müsste mehr Präventionsarbeit von Seiten der Ärzte geleistet werden, die den Patienten im Abschlussgespräch ausdrücklich sagen, wie man sich postoperativ zu verhalten hat.
Natürlich hätte ich da auch selbst drauf kommen müssen, aber die Hektik und das Ganze drumherum lassen Dir ja kaum Zeit zum Nachdenken, schon gar nicht am Entlassungstag, an dem man nicht schnell genug das Zimmer räumt, weil während des Packens bereits das Personal kommt, um mein Bett neu zu beziehen und das Zimmer zu reinigen. Andere Patienten warteten im Flur bereits. Und dies vor dem Hintergrund, dass die Krankenkasse Deinen Aufenthalt bis zum letzten Tag (auch inkl. des Entlassungstages) finanziert.
- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ - Seit Mitte Oktober 2024 zunehmende Stabilität beim Essen, aber noch leichte Schluckbeschwerden