Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Wie ihr wisst hatte ich ja in den letzten jahren unverträglichkeiten gegen so alle formen von ppis entwickelt. Insbesondere herzrasen, schlaflosigkeit ung angstzustände. Bei pantoprazo, esomeprazol, omeprazol ubd lanzoprazol
Nun wurde mir rabeprazol empfohlen mal auszuprobieren. Da dieses quasi enzäymatisch gespirgelt ist zu den anderen ppis. Habt ihr hier dazu erfahrungen?
Rabeprazol war das letzte PPI, was ich noch einigermassen vertragen habe. Aber auch hier war nach ca. 2 Jahren Schluss. Neuerdings kann ich Esomeprazol von der Firma TAD phasenweise einigermassen vertragen. Aber auch nicht sehr lange. Dann braucht es wieder eine Pause. Ich würde das Rabeprazol aber mal ausprobieren. Absetzen kannst du es ja wieder.
Ich habe Esomeprazol genommen, greift aber auch die Knochen an. Gaviscon ist nicht so schädlich und kann mehrmals am Tag genommen werden. War aber auf Dauer auch nicht die Lösung.
Zitat von wwke im Beitrag #3Ich habe Esomeprazol genommen, greift aber auch die Knochen an. Gaviscon ist nicht so schädlich und kann mehrmals am Tag genommen werden. War aber auf Dauer auch nicht die Lösung.
Zitat von Harry im Beitrag #1Insbesondere herzrasen, schlaflosigkeit ung angstzustände.
Für mich klingt das ehrlich gesagt nach einer psychischen Geschichte. Wie soll denn ein PPI Herzrasen machen? und wieso erst nach Jahren? Ich will natürlich niemandem was einreden, aber der Pathomechanismus erschließt sich mir hier nicht. Rabeprazol kannst du probieren, beachte dass es deutlich potenter als Pantoprazol ist und daher deutlich niedriger dosiert werden kann.
Zitat von Katzendompteur im Beitrag #2Aber auch nicht sehr lange. Dann braucht es wieder eine Pause
Die Nebewirkungen kamen erst nach ca. 10 Jahren. Bis dahin nahm ich Omep, zumeist 20mg, ohne Nebenwirkungen. Es ging los mit Übelkeit, Dann starken Muskelschmerzen, Schmerzen an unterschiedlichsten Stellen. ZB hatte ich unerklärliche Schmerzen im Bereich der Gallenblase. Ich hatte damit schon meinen Hausarzt total genervt. Die Gallenblase, und alles drumherum war ok. Das wurde durch eine CT bestätigt. Zum Ende kamen extreme Geschmacksstörungen, Husten, trockener Hals und Mund, Zungenbrennen, und eine stärkere Depression hinzu. Mein Hausarzt meinte, dass das nicht von den PPIs kommen könne. Ich habe sie dann trotzdem abgesetzt. Ausser dem Sodbrennen verschwanden danach alle Symptome. Deswegen wollte ich mich auch operieren lassen, was leider fatal daneben gegangen ist. Ansonsten hätte ich die PPIs sicherlich bis zu meinem Lebensende genommen, ich hatte nicht einmal ein Vitamin B12 Mangel, oder Mangel an Spurenelementen.
Das Esomeprazol von TAD kann ich ca. 2 Wochen am Stück nehmen. Danach schleichen sich die Nebenwirkungen wieder ein. Nach einer Woche Pause geht's wieder 2 Wochen, etc.
Ich lass mir jetzt mal das Nexium mups, also das Originalpräparat, verschreiben. Das sollen manche besser als die Generika vertragen. Ich muss es nur selbst zahlen. Durch einen Re-Import soll es aber billiger sein.
ich nehme seit ca. 15 Jahren Rabeprazol morgens eine 10 mg, damit komme ich meist über 24 h hin bis zum nächsten morgen. Wenn ich dennoch Sodbrennen bekomme, nehme ich 1 Beutel Gaviscon Dual Suspension, 1-2 mal pro Woche. Allerdings habe ich seit bestimmt 2 jahren täglich Blähungen und ungeformten breiigen Stuhl, manchmal mit viel Gasdruck fast wie Durchfall, muss aber nicht wie bei Durchfall ständig aufs WC, würde sagen, normal, so 3mal am Tag. Gastroskopie Mitte 2021 war OK: kein Barrett, keine nenneswerte Entzündung, Zwerchfellbruch ca. 3 cm wurde schon vor X Jahren gefunden, kürzliche Koloskopie war auch ok. Der Arzt riet mir das Rabeprazol mal versuchsweise durch Famotidin 40 mg zu ersetzen umd zu prüfen ob der Stuhl fester wird und weniger Blähungen. Seit 8 Tagen nehme ich nun eine 40 mg Famotidin (Stada) täglich und kein Rabe mehr. Das Famo wirkt schwächer bei mir. ich expertimentiere, wann ich es einnehme, laut Arzt abends eine Tablette, damit komme ich über die Nacht, aber morgens brennts nach dem Frühstück. Hatte 1-2 mal mit Famo geformten festen Stuhl, aber auch breiigen, aber mehr Blähungen und Rumoren im Bauch als mit Rabe. Fragen: - Kennen andere Langzeit PPI Schlucker auch diesen breiigen Stuhl & Blähungen? Ist das auf DFauer gesundheitlich problematisch oder nur unangenehm? - hat jemand auch eine Umstellung von PPI auf Famotidin gemacht, und hat es mit dem Famo geklappt? Langzeiterfahrungen mit Famo? - kann es sein, dass 8 Tage Famo grade nach jahrelang Rabeprazol nicht ausreichen um die Wirkung zu beurteilen? - Kann es sein, dass Rabeprazol Rebound reinspielt, ich hab das Rabe nicht ausgeschlichen, sondern einfach durch Famo ersetzt - Ist Famo auf Dauer weniger gefährlich oder unverträglich als Rabe bzw. PPI generell? ich nehme seit jahren Vitamin B12 & Folat wegen PPI Nebenwirkung auf Knochen, und Vit D3 & K2, lasse die alle 2 jahre messen, auch Calcium, sind sehr gut im Normbereich. Magnesium nehme ich nicht, hab hier gelesen, dass das wohl auch ratsam wäre, plus regelmässige Kontrolle