Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Der Winkelmann hat abgelehnt. Er kennt das Löhdenetz. Deswegen sollte ich in ein Kompetenzzentrum gehen, da eine OP äußerst schwierig sein soll, und zu schwerwiegenden Komplikationen führen könnte. Das sagt ein wirklich guter Chirurg dazu.
Auch Chirurgen, die sich grundsätzlich rantrauen, benennen den absoluten GAU der passieren kann, auch wenn die Gefahr sehr gering ist: Verletzung/Durchdrennung der Vagusstränge, und noch schlimmer: Verletzung der Speiseröhre, die in der Amputation eines Teils der Speiseröhre enden könnte. Danach Magenhochzug oder Ersatz durch ein Stück Dünndarm, wie bei einer Krebs-OP. Und das nur, weil ein Netz und die Einengung starke Verwachsungen an der Speiseröhre verursachen. Das haben Löhde und Thomas verschwiegen. Also, wenn man mit der OP Probleme bekommt, kann die Sanierung sehr gefährlich werden. Aber sie ist möglich. Wahrscheinlich werde ich den OP-Termin nicht einhalten können, da ich nun vor Ort überprüfen lasse, wie es überhaupt um meine Speiseröhre bestellt ist. Magenspiegelung und Manonetrie in 14 Tagen. Röntgenbreischluck wird schwieriger, da er mit festen Materialien gemacht werden muss. Standard ist ja eine Kontrastflüssigkeit. Die erkennt Stauungen aber nur bedingt.
Ja, das stimmt. Aber ich hab oft das Pech, dass mir diese Ausnahmen passieren. Der Bereich um die Speiseröhre herum ist leider sehr schwierig zu operieren, da kommen mehrere Risikofaktoren zusammen. Daher winken die meisten Chirurgen ab, wenn es um eine Re-OP geht. Das gilt oft auch bei einer Fundo.
@ Katzendompteur: ich weiß das du in einer speziellen Lage bist aber Re-OP‘s werden häufiger mit Erfolg durchgeführt. Hier zu dramatisieren verschreckt nur die Patienten und nimmt ihnen die Hoffnung auf ein besseres Leben!!! Dr. Prusa selbst hat zB bei einer Patientin eine Re-OP erfolgreich durchgeführt (diese Dame hatte 4 Vor-OP‘s von Fundomanschetten)!
Verschrecken möchte ich hier natürlich niemand. Ich weiße auf Komplikationen hin, die sogar ausgemachte Spezialisten wie die beiden Winkelmanns zurückschrecken lassen. Das gilt speziell für das Netz, das in mir verbaut worden ist. Aber auch bei Re-Fundos sollte man sich nur Spezialisten aussuchen, die das routiniert durchführen, damit Komplikationen möglichst reduziert werden. Der Breithaupt macht zB 100 Re-OPs, allein bei Fundos. Der Mann wäre eine Anlaufstelle für Re-OPs. Obwohl er auch keine 100%- Garantie gibt.
Ich könnte den Schriftverkehr mit den Winkelmanns und den ehemaligen Mitarbeitern des leider verstorbenen Dr. Schulz hier veröffentlichen. Das würde so manchen natürlich Angst und Bange machen. Aber, wie gesagt, ich möchte ansonsten bei der Wahrheit bleiben. Und die ist, in diesem Falle, leider sehr ernüchternd.
Schoppmann hat auch schon Löhdepatienten nachoperiert, genauso der Winkler. Komplikationen kann es bei jeder OP geben. OP-Versager gibt es bei jeder Methode. Mit deiner dramatischen Art die du hier oftmals an den Tag legst, nimmst du leider auch einigen Leidgeplagten die Hoffnung auf Besserung. Wenn ich mir deine Beiträge durchlese würde ich, wenn ich eine schwache Psyche hätte, Angst und Panik bekommen (vor jeder OP-Methode). Willst du wirklich die Leute in die Hoffnungslosigkeit treiben?
Ok, dann schreib ich halt nichts mehr zu den Gefahren, die mir ausdrücklich von den Fachleuten unterbreitet worden sind. Ich weiss zwar nicht, ob das dann hier noch objektiv ist, aber ok.
Es wäre für ein derartiges Forum hilfreich, wenn sich auch erfolgreich operierte Patienten hier äußern würden. Die ausschließlich negativen Berichte schrecken natürlich eher ab.
Außer André und UweS gibt es hier leider niemanden, der wirklich zufrieden ist.
Es fehlen halt die alten Einträge. Da waren ein paar Positive, auch zu den anderen Methoden dabei. Die Frage ist aber immer noch, wie und ob man die Risiken einer OP ansprechen soll.