Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
Alle persönlichen Meinungen sind zu respektieren und es wird nicht geduldet schlecht über andere Mitglieder oder Operateure, Ärzte zu reden. Wer sich daran nicht hält, wird kommentarlos gelöscht! Im Impressum wurde von einem ehem. Admin ein falscher Name und Adresse eingetragen dies wurde bereits beantragt zu korrigieren. Andre Knebel, Kronau ist richtig.
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Laut Infos war die erste OP eine Nissen, wo die Naht wieder aufging. Dann folgten weitere Operation zw. 2017 - 2019. Jetzt geht es ihm wieder gut und er betreibt Ninja Warrior. Wer diese Sportart kennt weiß, dass man dafür viel Kraft und Ausdauer benötigt. Habe ihm geschrieben wieviel Operationen er hatte und bei welchem Chirurgen. Sobald ich nähere Informationen habe, stelle ich diese hier rein. Beeindruckend wie sich jemand wieder trotz der Niederschläge zurückgekämpft und niemals aufgegeben hat.
Hmmm. Respect for his mentality but I dont think that it is wise what he is doing. Too much risk for getting a recidive would I think. Russian roulette
Dieser Durchhaltewille ist wirklich zu bewundern. Wenn er sich die Hernie durch den Unfall geholt hat, warum wurde dann überhaupt eine Fundo gemacht und nicht nur das Zwerchfell vernäht? Oder hatte er vor dem Sturz mit Reflux zu tun?
Am Anfang hab ich minimal invasiv eine Fundoplikatio. Das war 2017. Bei dieser OP hatten sie jedoch meine Magenwand verletzt und dies nicht festgestellt und mich mit dem besagtem Loch im Magen nach Hause entlassen. Das war in einer Klinik in Aachen. 2 Wochen später hatte ich so extreme Brustschmerzen bzw. im Thorax Bereich links, so dass ich den Rettungsdienst gerufen hatte. Zu dem Zeitpunkt hatte ich eine Manschettenperfuration, erneuten Zwerchfell bruch, das Loch im Magen, eine Sepsis, einen Pneumothorax und ein paar andere Kleinigkeiten. Das wurde dann alles gereinigt und geflickt. Der Magen musste jedoch im Brustkorb liegen bleiben, damit alles vernünftig Abheilen kann. In der dritten OP wurde wieder der Magen in den Bauchraum verschoben. Nach einiger Zeit hab ich die Nahrung jedoch nur sehr schwer schlucken können. Aus irgendeinem Grund ist Nahrung in die Neuangelegte Manschette gerutscht. Also wurde die Manschetten entfernt, es musste eine kleine Magenteilresektion gemacht werden aber man konnte sehen, dass das Zwerchfell gut vernarbt ist, so dass ein erneutes reissen eher unwahrscheinlich ist. Also haben sie keine neue Manschetten mehr gelegt sondern alles am ende zu gemacht. 2019 war jetzt die letzte OP. Hab bis auf die erste, jede OP in Würselen im Rhein Maas Klinikum machen lassen. Prof. Dr. Junge und Prof. Dr. Tischendorf haben diese alle jeweils durchgeführt.
Habe ihn gefragt welche Beschwerden er davor hatte und bekam folgende Antwort:
Vor der OP hatte ich extremes Sodbrennen und musste ich mich ständig übergeben, vorallem wenn ich mich hingelegt hatte und war ununterbrochen am Husten.
Heute hab ich zwar auch keinen 100%igen verschluss nach oben, aber ich hab kaum Beschwerden. Dadurch das mein Magen was kleiner ist muss ich generell kleinere Portionen essen und jenachdem was es gibt bin ich halt sehr sehr schnell satt. Und ansonsten darf ich vor körperlicher Anstrengung (vor sport z.b.) ca. ein bis 2 Stunden am besten nichts essen. Ansonsten geht es eigentlich.