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Die Studie läuft aktuell noch, sie wurde oder wird im Spital Limmattal (Region Zürich, Schweiz) durchgeführt. Wird sicher noch eine Zeit dauern bis da die Ergebnisse draussen sind....aber sie gehen stark davon aus, dass sich die Peristaltik nach der OP verbessert.
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eine hypersensitive speiseröhre kann nicht mittels manometrie festgestellt werden. man kann eine hypersensitive speiseröhre überhaupt nicht mittels tests nachweisen. es geht da mittels ausschlussverfahren und allenfalls säuremessung...ich hab eine hypersensitive speiseröhre (anscheinend) und die hat nichts mit der druckkraft der speiseröhre zu tun (zumindest nicht direkt). eine schwache peristaltik muss nicht zwingend schlecht sein, ausser dir bleibt das essen stecken, ansonsten ist das nicht weiter schlimm.
trainieren kannst du das nicht. woher das kommt weiss man nicht genau, ärzte vermuten aber, dass die schwache peristaltik durch einen zwerchfellbruch sowie lösung der speiseröhre aus ihrer verankerung entsteht. Einzig hilft hier eine OP in der das zwerchfell wieder entsprechend verschlossen wird und die speiseröhre erneut "gestreckt" wird. es wird vermutet, dass nach der OP automatisch die peristaltik verbesser wird. ich bin da einigermassen up to date da ich im april 2023 selbst als studienteilnehmer fungiert habe...
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Es ist sehr gut möglich dass im Moment etwas gereizt ist und sich alles zuerst beruhigen muss. Du hast ja auch für die Ph-Metrie sie PPI‘s abgesetzt - sofern du diese nimmst. Falls ja dann braucht es mind. 3 Tage bis wieder die volle Wirkung da ist. Ich denke nicht, dass durch die Manometrie dein Zwerchfellbruch grösser geworden ist. Ich musste auch lernen, dass unser Körper viel aushält und robuster gebaut ist als wir denken..
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Ich kann von meiner Geschichte erzählen. Alles hat vor ca. 8-9 Jahren angefangen. Zuerst einmaliges Sodbrennen, dann 1-2 Mal im Monat, dann einmal in der Woche..etc. etc. Ich habe über Jahre hinweg nichts dagegen unternommen da bei mir das Sodbrennen nur nach dem Essen da war. nach ca. 4 Jahren war's dann auch in der Nacht da. Habe dann mit Rennie und Co. versucht das Ganze in den Griff zu bekommen - hat mal mehr mal weniger funktioniert. Dann ab zum Gastro nach dem mich meine Frau überredet hat. Zwerchfellbruch und Kardiainsuffizienz. PPI's verschrieben bekommen nach Bedarf. Innert zwei Jahren habe ich von 20mg Esomep auf 60mg Esomep pro Tag erhöhen müssen - und gefühlt hat dasauch nichts geholfen. Also hab ich mich auf die Suche nach einer "Lösung" gemacht. Bin dann auf einen Arzt gestossen der Antireflux-Op's macht und habe dort mal nach Hilfe gesucht. Musste alle Tests durchlaufen und hab dann das OK für eine OP (Fundo nach Toupet) erhalten und mich relativ schnell dazu entschieden diese auch zu machen. Hatte schlichtweg keine Lust, dass Reflux weiterhin mein Leben bestimmt und ich auch Angst haben muss um mich, da Barrett diagnostiziert wurde im Verlaufe der Untersuchungen.
OP hatte ich im September 2021. War eigentlich ganz easy. Rein ins Krankenhaus, eingeschlafen, aufgewacht - OP war durch. 2 Tage im Krankenhaus mit allem drum und dran und dann gings ab nach Hause. Habe eine Anweisung erhalten wie ich mich ernähren soll die nächste Zeit etc....nach 3 Monaten hatte ich die erste Nachuntersuchung. Da war alles tiptop, ab und an hatte ich Speiseröhrenkrämpfe beim Schlucken wenn ich zu grosse Bisse genommen habe oder zu wenig gut kaute - die haben wir höllisch wehgetan...nicht empfehlenswert :-). Nach einem Jahr weitere Nachkontrolle - immer noch alles gut. Dieses Jahr im März habe ich mir eine Lebensmittelvergiftung geholt und musste mehrmals übergeben (nein übergeben geht nicht mehr, man würgt aber trotzdem). Da ich das Gefühl hatte etwas stimmt nicht mehr hat man bei mir einen CT-Scan durchgeführt - alles ok soweit mir geht's immer noch gut mit der OP :-). Zwischenzeitlich hat man bei mir noch eine Radiofrequenzablation durchgeführt in der Speiseröhre da ich eine versprengte Magenschleimhautinsel in der Grösse von zwei Zentimetern einmal rund um die Speiseröhre hatte und man vermutete dass diese Probleme machen könnte. Ihr seht, ich habe so ziemlich alles was mit Reflux zu tun hat mitgenommen....auch Aerophagie durch das jahrelange Sodbrennen.
Jetzt sind's dann bald mal 2 Jahre seit meiner OP. Ich persönlich würde die OP jederzeit wieder machen. Es hat mir enorm Lebensqualität zurückgegeben. Einzig vermehrter Windabgang ist nun vorhanden, mich stört das aber kein bisschen :-D. Meine Empfehlung an Euch ist lediglich: Nehmt das Thema ernst, sucht nach Hilfe, entscheidet für Euch was für Euch der "beste" Weg ist und gebt einen Scheiss auf Meinungen Anderer - die sehen nicht in Euch rein und wissen nicht wie ihr euch fühlt und wie's vom Leidensdruck her ist. Ich habe auch, wie viele andere auch, den Fehler gemacht und mich im Internet "schlaugelesen" bezüglich der Nebenwirkungen etc. habe alle "Horrorgeschichten" gesehen und mich entsprechend auch verkopft - macht das lieber nicht. Die Erfolgsquote ist gut für eine chirurgische Funktionswiederherstellungs-OP.
Falls ihr fragen habt, haut sie raus, ich versuch so gut es geht zu antworten...
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ja das kann es halt leider geben bzw. deine Probleme könnten mit dieser Problematik zusammenhängen. Wenn der Druck des Schliessmuskels bzw. der Speiseröhre nicht mehr "normal" ist, dann hat sich deine Speiseröhre aus ihrer Verankerung gelöst und ist leider nicht mehr gespannt und daher kommt die schlechte Peristaltik. Möglicherweise liegt ein Zwerchfellbruch vor, dann ist die Sache dahingehend klar. Sofern dir das Essen nicht steckenbleibt oder du nicht massive Probleme hast ist alles "ok".
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Nein, es handelt sich hier um Antidepressiva - auch wenn in geringst möglicher Dosis. Da muss ich ehrlich sein und sagen, dass ich lieber 1x in der Woche Esomep 20mg einwerfe...so habe ich ebenfalls Ruhe. Habe das Ganze auch mit 2 verschiedenen Gastros und meinem Chirurgen besprochen und die sind der Meinung dass ich den für mich besseren Weg gehen soll, mein Chirurg hat dann auch gesagt, dass auch er sich für die PPI's entscheiden würde....ich bin ganz zufrieden - mir gehts wieder gut - Sodbrennen besteht keines mehr, wenn dann höchstens mal ein Brennen im Magen...also für mich ist das Thema mehr oder weniger durch und ich kann mich seit geraumer Zeit endlich wieder tolleren Sachen im Leben widmen :-)
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nein - nicht schmerzhafter als ohne Fundo....man merkt lediglich wie der Mageninhalt nach oben gedrückt wird und dann nicht mehr weiter kann weil nun halt die Barriere da ist. Bei mir war es aber so, dass ich dann etwa 2-3 Wochen gebraucht habe bis sich alles wieder ein wenig beruhigt hat. Ich habe ab und zu ein Stechen & Brennen gespürt. Ich muss aber auch erwähnen, dass ich durch den jahrelangen Reflux - gegen den ich auch jahrelang gar nichts gemacht habe - eine hypersensitive Speiseröhre entwickelt habe. Ich spüre zwischendurch "Sodbrennen" obwohl da gar kein Sodbrennen mehr ist. Habe nach der OP nochmals sämtliche Tests durchgeführt weil ich immer noch gejammert habe, dass ich Sodbrennen habe. Die Tests haben dann aber gezeigt, dass ich weniger Sodbrennepisoden habe als ein Gesunder....DeMeester Score war irgendwas unter 1....
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Magendarmgrippe....musst oder wollte mich übergeben. Du würgst wie beim Erbrechen aber es kommt nichts, lediglich Luft in Form von Rülpsern...es ist nicht angenehmen, aber ein Qualitätsnachweis der OP ;-)
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Ich hab eine Toupet-Fundo. Ich kann aufstossen ohne Probleme, lediglich Erbrechen ist nicht mehr möglich.
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Ich komme aus der Schweiz und hab mich hier für das Spital Limmattal in Urdorf entschieden. Herr Dr. Zingg ist in der Schweiz eine der Topadressen für die Operationen und Herr Dr. Tschopp hat bei mir die Ablationen problemlos durchgeführt. Das Ergebnis der ersten Ablation durfte ich nach der zweiten Ablation via Video sehen...
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Ich bin operiert und noch hier angemeldet. Habe eine Fundoplicatio (toupet) erhalten. habe vor der OP 60mg Esomeprazol pro Tag genommen. Seit der OP gehts mir massiv besser. Barrett wurde bei mir, nebst einer grossen Magenschleimhautversprennung in der Speiseröhre (ca. 2-3cm in der Höhe einmal rund um die Speiseröhre) ebenfalls festgestellt. Beim Thema Reflux hab ich so ziemlich alles mitgenommen was geht - auch Luftschlucken...
Da ich noch ganz ganz wenig "Restbeschwerden" habe/hatte ging man davon aus, dass die Magenschleimhaut in der Speiseröhre die Ursache sein könnte. Habe im letzten halben Jahr zwei Ablationen durchführen lassen (inkl. Barrett-Ablation) soweit so gut bei mir :-) von daher kann ich nur jedem anraten nicht gleich den Teufel an die Wand zu malen - aber dennoch das Thema entsprechend ernst zu nehmen.
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