Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Das Short Barrett bei mir, ohne Dysplasien wurde abgetargen, weil ich es wollte aber auch der damalige Leiter der Endoskopie, Prof. Nib Sohendra die Meinung vertrat, dass man Barrett möglichst immer abtragen sollte, auch ohne Dysplasien da das eben kein normaler,gesunder Schleimhautzustand sei. Da gibt es unter der Profs und Forschern aber auch unterschiedliche Lehrauffassungen. Mich hat es sehr belastet zu wissen, dass ich Barrett habe. Klar es kann nachwachsen, aber ich lasse mich jährlich gastroskopieren, alleine zur Kontrolle.
Warte jetzt noch auf die Histoiloge der letzten Gastroskopie. Dann folgt noch Bauch MRT und PH- Metrie, sowie Manometrie.
Also 10 Proben wurden bei mir glaube ich noch nie genommen, während der Gastroskopie. Bei der letzten Gastroskopie vom 26. Januar diesen Jahres, eine vier Quadtratenbisopsie im distalen Ösophagus , 2 Proben aus Duodenum, 2 aus Magencorpus und Antrum, mehr nicht.
Mir wäre es auch lieber, es würden mehr Proben genommen, zumal ich ja bereits Barrett hatte.
Ich bin 57 Jahre alt, mich begleitet der Reflux schon seit 20 Jahren. Eigentlich war ichb inzwischen fest entschlossen, mich operieren zu lassen. Hatte die Löhde oder Ablassmeier Methode ins Auge gefasst. Aber nach dem ich hier nun einige Leidensgenossen und ihre Probleme nach den OPs gelesen habe, bin ich wieder unsicher.
Ich mache jetzt als Nächstes eine Manometrie und eine PH - Metrie, danach werde ich weiter sehen. Sollte bei der Manometrie der untere UÖS Nur einen sehr niedrigen Druck aufweisen, wäre das mit den Methoden nach Löhde oder Ablassmaier wohl nicht so sinnvoll.
Eine Fundo nach Nissen würde ich mir aber nicht machen lassen. Evtl.leide ich halt weiter und nehme für den Rest meines Lebens PPI. Es ist wirklich schwer. Ich war lange Zeit Privatpatientin und trotzdem haben mir im Uniklinikum Hamburg alle Endoskopiker von jeglicher Reflux OP abgeraten.
Obwohl UKE selbst Fundos und Linx gemacht hat. Aussage war, dass die Wahrscheinlichkeit nach der Reflux- OP weitere Probleme zu bekommen, ziemlich hoch ist und der OP Erfolg nur knapp 50% betrage. Die Ausagen kamen vom damaligen Leiter der Chef der Endoskopie, der selbst Facharzt für Chirurgie war. Also kein Internist, der schon qua Weiterbildung für Innere Medizin auf Medikamente setzt. Andere Profs haben mir dasselbe gesagt.
Wenn ich das alles so lese, liebe Leute, tendiere ich trotz einer Leidenszeit von inzwischen 20 Jahren mit Zwerchfellbruch 3 cm, Reflux und Gastritis doch eher dazu, weiter PPI zu nehmen, als das Risiko einer OP einzugehen. Obwohl bei mir zwischenzeitlich auch ein Barrett ( ohne Dysplasien) abladiert wurde.
Ich bin jetzt 57 Jahre alt und nehme dann halt PPI bis ans Lebensende. Die Beschwerden sind zwar trotz PPI zermürbend, aber wenn ich mir vosrtellen, dass ich nach einer OP noch mehr und neue Beschwerden habe und evtl. nicht mehr gesellschaftsfähig bin, lasse ich es lieber wie es ist.
Ich habe im Laufe der Jahre in der Hamburger Uniklinik mit mehreren Ärzten und Professoren über mein Reflux Problem und den daraus resultierenden Leidensdruck gesprochen, aber alle haben mir bisher von einer Reflux OP- egal welche OP Methode- abgeraten. Der Leiter der UKE Endoskopie meinte immer, danach hätte die meisten Patienten oft mehr Probleme als vor der OP. Die Erfolgsaussichten seien nur bei knapp 50%, eher weniger.
Also bei mir wurde ( vor 20 Jahren) als mein Leidensweg als Refluxerin begann, zunächst keine Hernie in der Gastroskopie entdeckt. Dann war die Hernie zunächst 1,5 cm und jetzt aktuell 3 cm. Daher gehe ich davon aus, dass die Hernie leider im Laufe der Jahre größer geworden ist, obwohl ich nicht übergewichtig bin und auch keine Schwangerschaften hatte.
Ich habe bemerkt, dass die Befundberichte auf der Seite,bzw. auf dem Kopf sztehen. Aber das Wesentliche habe ich oben abgeschrieben.
Was bedeutet zum Beispiel Ösophagus unauffällig, auch unter NBI ? Und was bedeuten die aphtöse Läsion im Duodenum und der Verdacht auf Lipom im Duodenum? Ich bin jetzt nicht sicher, ob eine Löhde/ Ablassmeier OP wirklich nützten würde. Weshalb habe ich trotz PPI Einnahme eine Gastritis? Ich warte jetzt die Histologie ab und mache in der nächsten Zeit noch ein MRT vom Bauch, sowie Manometrie und PH- Metrie.
Hallo liebe Community, ich war gestern im KH zur Gastroskopie in einem anderen Klinikum als bisher und bin bzgl. des Befundes etwas ratlos. Die Histologie steht noch aus.
Ich habe den Befund angehängt, aber schreibe mal das Wichtigste auf. Bisher wurde ich jedes Jahr im UKE Eppendorf gastroskopiert und dort wurden jeder Menge Fotos gemacht. Im Vordergrund stand immer mein 2-3 cm großer Zwerchfellbruch mit Refluxösophagitis, 2015 wurde ein Short Barrett abladiert. Ich nehme täglich PPi, seit 20 Jahren. Gastritis Typ C wurde mir auch mehrmals diagnostiziert. Bin Nichtraucherin, trinke keinen Alkohol, normalgewichtig.
Nun der aktuelle Gastroskopie Befund:
Duodenum: Bulbus duodeni unauffällig, im postbulbären Duodenum kleine ausgestanzte Läsion, hier PEs und kleines Areal mit Lymphangiektasie auf mögl. Lipom, ca. 7mm Längsausdehnung, hier zweite PE. Sonstiges Duodenum unauffällig. Magen: Antrumschleimhaut fleckig gerötet, Korpusschleimhaut ödematös gefeldert, multiple Korpusdrüsenzysten mit unauffälliger Schleimhaut. Kardia klafft in Inversion geringgradig. Ösophagus: Hiatus bei 40cm ab VZR. Z- Linie bei 39 cm ab VZR. Ösophagus unauffällig, auch unter NBI. 4- Quadrantenbiopsie im distalen Ösophagus bei 39 cm VZR, sowie kleiner SH- Insel bei 38 cm RZL.
Beurteilung: aphtöse Läsion postbulbäres Duodenum Gastritis 4- Quadratenbiopsie im distalen Ösophagus Empfehlung: Endbefund mit Abwarten der Histologie
Zum Ausschluß Ösopghagus Motilitätsstörung wird die Durchführung einer Ösophagusmanometrie und PH- Metrie empfohlen.
Ich habe Angst, dass das Ganze bösartig sein könnte. Merkwürdig ist, dass mein Zwerchfellbruch, der zuvor bei mehreren Gastroskopien der letzten Jahre, extra erwähnt wurde, nicht genannt wird und im Gegensatz zu den Vorbefunden keine Refluxösophagitis, aktuell zu bestehen scheint. Dazu hab ich dann offenbar eine neue Magenschleimhautinsel in der Speiseröhre. Und was versteht man unter einer aphtösen Läsion im Duodenum? Ein Duodenalulcus? Das hätte ich dan n trotz PPI Einnahme entwickelt. Wie schwerwiegend ist die Gastritis? Mir ist schon klar, dass ich die Histo abwarten muss, aber ich habe jetzt richtig Angst, was dabei herauskommt. Ein Lipom kann doch auch bösartig entarten? Wie oft sollte ich jetzt zur Gastroskopie zur Kontrolle gehen? Bisher ging ich einmal im Jahr zur Gastroskopie. Die untersuchende Ärztin habe ich hinterher gesprochen, sie war ganz locker. Sie meinte, meine Beschwerden kämen evtl.von einer Motilitätsstörung der Speiseröhre. Also nicht von der vorhandenen Gastritis? Was ich zur Vebesserung der Gastritis und Dudenum tun könnte, dazu sagte sie nichts. Ich bin jetzt ratlos. Vor allem habe ich die PPI nicht vor der Gastroskopie abgesetzt. Insofern kann man doch HP gar nicht sicher ausschleißen? Hatte aber in Hamburg mal 14 Tage PPI abgesetzt und da war der HP Test in der Histologie auch negativ. Diese Gastroskopie liegt aber paar Jahre zurück.
Bisher dachte ich, das Hauptproblem sei mein 2-3 cm Zwerchfellbruch und der ständige Reflux, der mir zuvor fast immer bei der Gastroskopie diagnostiziert wurde. Hab deswegen ja bereits eine Anti Reflux OP, evtl. nach Ablassmaier/ Löhde oder Fundo in Erwägung gezogen. Kann mir jemand mal den Befund näher erläutern? Gegen die Gastritis und den Befund im Duodenum würde die Reflux OP wohl kaum helfen? Für die Funktionsdiagnostik bekomme ich noch die Termine.
Hallo, bei mir wurde im Zuge einer Kontrollgastroskopie im Jahre 2014 ein Short Barrett bei der Gastroskopie im Uniklinikum Hamburg festgestellt. Dysplasien waren keine vorhanden, zum Glück. Der damalige leitende Prof. war jedoch auch der Auffassung dass Barrett immer abladiert werden sollte. Mein Short Barrett wurde dort 2015 abladiert, der Eingriff war easy unter Propofol., Hatte hinterher nur etwa 1 Woche Halsschmerzen, man merkte hallt, dass dort länger "gearbeitet wurde. War danach jeds Jahr zur Kontrolle da ich einen 3 cm Zwerchfellbruch außerdem habe und bisher ist kein neues Barrett nachgekommen.