Zitat von Achim1952 im Beitrag #24

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Hattest du denn auch Herzprobleme, die ein Kardio-MRT rechtfertigen würden? Deine Symptomatik war doch der Klassiker "Sodbrennen" etc. wenn ich mich recht erinnere.

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Zitat von Achim1952 im Beitrag #24

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Im übrigen habe ich heute meine Krankenkasse angerufen, die mir klipp und klar sagte, dass das Kardio-MRT grundsätzlich eine IGeL-Leistung sein soll. Das Youtube-Video der TK, das ich erwähnte, sei ein Fake.

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Zitat von Achim1952 im Beitrag #24

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Die Kontrastmittelgabe wäre in meinem Fall (Niereninsuffizienz Stadium 4) ohnehin nicht möglich. Der Radiologe will aber anhand meiner Befundunterlagen prüfen, ob die Untersuchung auch ohne Kontrastmittel möglich ist. .

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Zitat von Masterp im Beitrag #26

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Ich hatte im Jahr 2013 ein plötzliches Herzstolpern, das durch ein Antidepressivum ausgelöst wurde.
Das wurde dann abgeklärt.

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Das war hier der genaue Ablauf, da man schauen wollte, woher diese Symptome auf einmal herkämen. Es hätte ja auch ein verschlossenes Herzkranzgefäss sein können. Ultraschall reicht nicht aus. Eigentlich recht fahrlässig dieser Umgang. Herzstolpern als harmlos abzutun, ohne eine genau Untersuchung durchgeführt zu haben. Man kann sich über die Ärzteschaft nur wundern… Aber nochmal zur Krankenkasse und diese Aussage: Deine Krankenkasse ist nicht die Techniker gewesen ?

Zitat von Masterp im Beitrag #28

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Das war hier der genaue Ablauf, da man schauen wollte, woher diese Symptome auf einmal herkämen. Es hätte ja auch ein verschlossenes Herzkranzgefäss sein können. Ultraschall reicht nicht aus. Eigentlich recht fahrlässig dieser Umgang. Herzstolpern als harmlos abzutun, ohne eine genau Untersuchung durchgeführt zu haben. Man kann sich über die Ärzteschaft nur wundern… Aber nochmal zur Krankenkasse und diese Aussage: Deine Krankenkasse ist nicht die Techniker gewesen ?

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Zitat von Achim1952 im Beitrag #29

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Man führt ja auch nicht grundlos eine Herzkatheter-Untersuchung im Krankenhaus durch, dafür müssen Anhaltspunkte vorliegen, wie etwa die Symptomatik für einen Herzinfarkt.

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Zitat von Achim1952 im Beitrag #25

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Ein Belastungs-EKG zum jetzigen Zeitpunkt wäre mehr als indiziert. Bedenke aber die Wartezeit bis zum nächsten kardiologischen Termin, da vergehen nicht selten Monate.

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Markus, erstmal danke für die wertvollen Tipps! Ich habe für morgen Vormittag 10 Uhr eh einen Termin beim Hausarzt und werde dort alles ansprechen. Er schreibt auch Ruhe-EKGs. Nur habe ich ohne vorherigen Verzehr einer Mahlzeit im Ruhezustand keine HRS. Es geht ja vielmehr um die Frage, weshalb ich bei körperlicher Belastung momentan atriale Salven bekomme. Dieses Phänomen kann aber in wenigen Tagen wieder verschwunden sein.

Während meiner halbjährlichen beschwerdefreien Zeit vor meiner OP in den 22 Jahren meiner Leidenszeit habe ich keine einzige Extrasystole wahrgenommen. In diesem Jahr waren es sogar ganze 7 Monate. Seit August diesen Jahres quäle ich mich wieder damit herum. Ich leite daraus ab, dass eine Herzinsuffizienz eigentlich nicht vorhanden sein kann, was mir alle Kardiologen bislang auch so bestätigt haben.

Zitat von Markus im Beitrag #31

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Zitat von Achim1952 im Beitrag #25

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Ein Belastungs-EKG zum jetzigen Zeitpunkt wäre mehr als indiziert. Bedenke aber die Wartezeit bis zum nächsten kardiologischen Termin, da vergehen nicht selten Monate.

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Je nachdem wie ernst das ist kann dein Hausarzt direkt beim Kardiologen anrufen und du bekommst deutlich schneller nen Termin, oder er weist dich stationär ein zur Abklärung als Notfall. In jedem Fall solltest du das mit deinem Hausarzt besprechen.

Wegen dem Kardio-MRT: meines Wissens geht das nicht ohne Kontrastmittel, aber das müsste ein Radiologe sicher sagen können. In der Regel reicht auch was ein Kardiologe macht, also Belastungs-EKG und Sonographie. Ich hatte für mein Kardio-MRT mit KM - aber ohne Belastung - um die 400 € gezahlt, einfach in der nächsten radiologischen Praxis. 1000 € und mehr ist Abzocke und ist der Satz für Privatpatienten. Meines Wissens ist ein Kardio-MRT schon Kassenleistung, aber die Indikationsstellung vermutlich sehr streng. Vielleicht wird es auch nur bei stationärem Aufenthalt gezahlt. Aber eine ernsthafte Schädigung des Herzmuskels würde man auch in der Sono sehen. Ansonsten gibt es den Blutparameter NT-proBNP (über Hausarzt auf Kasse oder privat ca 30 €), mit dem lässt sich sehr sensitiv eine Pumpschwäche des Herzens diagnostizieren.

Noch ein Tipp, was du versuchen könntest: Die sportmedizinischen Ambulanzen an den Unis sind immer privatärztlich und häufig auch kardiologisch besetzt (ich hab Erfahrungen mit Tübingen). Da bekommt man deutlich zeitnaher nen Termin und ich habe für Ruhe-EKG und Belastungs-EKG mit Laktatmessung und ausführlichem Gespräch 200 € bezahlt. Die Kasse übernahm dann sogar nen Teil der Kosten (130 €). Langzeit-EKG hätte man da auch machen können für maximal 50 € und auch Sonographie des Herzens, glaube für 120 € oder so. Ich weiß halt nicht, ob die so der super Ansprechpartner für akute Sachen sind, aber wenn du sonst nirgends unterkommst....

Bei Herzrhythmusstörungen ist halt am wichtigsten, dass die aufgezeichnet werden. Nur so kann man beurteilen, ob die gefährlich sind oder nicht. Wenn die im Ruhe-EKG nicht in Erscheinung treten kommt man um ein Langzeit-EKG nicht rum. Das haben aber auch viele Hausärzte. Vielleicht kennt dein Hausarzt nen Kollegen der eins hat oder hat selbst eines.

Ich hab ein Beurer ME90, mit etwas Übung lässt sich damit ein gutes EKG ableiten. Das kann man dann machen, wenn man gerade Beschwerden hat und das EKG dann einem Arzt vorlegen.

Eventuell haben die HRS auch was mit deiner Niereninsuffizienz zu tun (Elektrolytstörungen).

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So, ich war heute beim Hausarzt, der sich ausnahmsweise mal sehr viel Mühe mit mir gegeben hat. Unter anderem stellte er mir eine Überweisung zum Kardiologen mit Dringlichkeits-Code aus. Der früheste Termin aber wäre der 23. Januar nächsten Jahres. Was ist da nur los bei den Ärzten?

Ich hatte dem Hausarzt meine Symptomatik nach Belastung geschildert, worauf auch er meinte, das sollte hier und jetzt so schnell wie möglich abgeklärt werden. Allerdings kam er meiner Bitte, den Kardiologen selbst anzurufen, nicht nach (keine Zeit).

Fazt: Das Herz muss erst so geschädigt sein, dass man bis zum Lebensende mit einer Herzinsuffizienz zu tun hat. Auf das Ruhe-EKG hat der Hausarzt verzichtet, weil es hier ja um Probleme bei Belastungen ging. Den NT-proBNP-Blutparameter will er aber am 25. Oktober testen lassen.

Ich versuche jetzt mal, mit dem Dringlichkeits-Code innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen 4wöchigen Frist einen xbeliebigen Kardiologen zu bekommen, sofern die Krankenkasse mir nicht wieder an den Kopf wirft, dass auch sie keine Kapazitäten ausmachen konnte. Was im Gesetz steht, entspricht in vielen Fällen leider nicht der Realität.

Zitat von Nasanita im Beitrag #10

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hast du denn eine vermehrte Gasbildung? Bei dem Roemheldsyndrom gibt es ja ähnliche Symptome.

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Zitat von Achim1952 im Beitrag #33

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So, ich war heute beim Hausarzt, der sich ausnahmsweise mal sehr viel Mühe mit mir gegeben hat. Unter anderem stellte er mir eine Überweisung zum Kardiologen mit Dringlichkeits-Code aus. Der früheste Termin aber wäre der 23. Januar nächsten Jahres. Was ist da nur los bei den Ärzten?

Ich hatte dem Hausarzt meine Symptomatik nach Belastung geschildert, worauf auch er meinte, das sollte hier und jetzt so schnell wie möglich abgeklärt werden. Allerdings kam er meiner Bitte, den Kardiologen selbst anzurufen, nicht nach (keine Zeit).

Fazt: Das Herz muss erst so geschädigt sein, dass man bis zum Lebensende mit einer Herzinsuffizienz zu tun hat. Auf das Ruhe-EKG hat der Hausarzt verzichtet, weil es hier ja um Probleme bei Belastungen ging. Den NT-proBNP-Blutparameter will er aber am 25. Oktober testen lassen.

Ich versuche jetzt mal, mit dem Dringlichkeits-Code innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen 4wöchigen Frist einen xbeliebigen Kardiologen zu bekommen, sofern die Krankenkasse mir nicht wieder an den Kopf wirft, dass auch sie keine Kapazitäten ausmachen konnte. Was im Gesetz steht, entspricht in vielen Fällen leider nicht der Realität.

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Zitat von eifelhexe im Beitrag #35

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Macht dein Hausarzt kein Langzeit-EKG? Bei meinem hatte ich erst kürzlich diese Untersuchung.

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Nun habe ich ein Ruhe-EKG erstellen lassen. Wer ein EKG lesen kann, kann es sich hier gern anschauen. Die erste Seite als jpg-Datei, beide Seiten zusammen in einer PDF. Den AV-Block 1. Grades habe ich schon viele Jahre. Mein Kardiologe soll mir sagen, ob sich dieser verschlimmert hat und therapiebedürftig ist. Auch ist der PR-Intervall zu langsam.

In der Legende ist von einer abnormen Abweichung der Herzachse nach links die Rede, was vermutlich auch der Auslöser für meine postoperativen Beschwerden sein kann. Ich bin eben ein Außerirdischer, dessen Anatomie vom normalen Menschen abweicht. Daher bin ich vermutlich der einzige Mensch auf dieser Welt, der beim Essen unter HRS leidet.

Zurück zur Kernfrage: Weshalb gab es diese Beschwerden von Jahr zu Jahr 6 Monate lang nicht? Meine EKGs sahen in der stabilen Phase nicht anders aus.

Zitat von Markus im Beitrag #31

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Ich hab ein Beurer ME90, mit etwas Übung lässt sich damit ein gutes EKG ableiten. Das kann man dann machen, wenn man gerade Beschwerden hat und das EKG dann einem Arzt vorlegen.

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Zunächst mal mein Beileid zu deiner Leidensgeschichte.
Ich verstehe nicht, warum bei dir kein Langzeit Ekg gemacht wird. Würde bei mir sofort gemacht.
Zusätzlich dazu ein Protokoll wo ich eingetragen habe, wann ich es merke und was in der Zeit gemacht wurde.
Bei mir waren es glücklicherweise nur Palpitationen, welche wohl auf meine Corona Erkrankung zurück gingen. Nach 6 Wochen waren die Beschwerden von einen auf den anderen Tag weg.
Rolle zurück...Es wurde Langzeit Ekg, Belastungs und Ruhe ekg geschrieben sowie ein Herz Ultraschall gemacht.
Ich bin privat versichert, evtl. Liegt auch hier der Hund begraben, kann man mit den ganzen Untersuchungen doch richtig Geld verdienen.

Wenn ich ein Langzeit-EKG haben möchte, würde ich das auch sofort von meinem Hausarzt bekommen. Und ich bin gesetzlich versichert.
Ich würde den Arzt wechseln, das geht doch nicht, dir das zu verweigern. Vor allem bei bestehenden Beschwerden.
Aber ich denke, dass dich der Arzt für einen Psycho hält. Würde mich nicht wundern, wenn er dir eine Überweisung zum Psychiater in die Hand drücken würde.

@ DerDom und @Katzendompteur: Was Ihr schreibt, klingt nach einem Märchenland, zu schön, um wahr zu sein. Mag sein, dass bei Euch die Kardiologen schon vor der Tür stehen und nur auf Euch warten. Aber die Realität ist doch eine ganz andere:

Normalerweise hätte ich meinen kardiologischen Termin, um den ich eine geschlagene Woche in und um Hannover herum gekämpft habe, erst Mitte April kommenden Jahres. Das ist die übliche Wartezeit bei Fachärzten, liebe Leute! Die Wartezimmer sind rappelvoll, hinzu kommt der Facharztmangel. Zudem leben wir mit einer Zweiklassen-Medizin, Privatpatienten können gut lachen. Als Kassenpatient hast du immer nach Nachsehen, in jeder Hinsicht.

Nun kann ich aber am 28. Oktober alle Untersuchungen durchführen lassen, die auch Katzendompteur aufgezählt hat. Aber all diese Untersuchungen lasse ich Jahr für Jahr dreimal von jeweils einem anderen Kardiologen durchführen - und das seit 22 Jahren. Ich hatte das in meinen leider gelöschten Beiträgen etliche Male erwähnt.

Tatsächlich werden dabei immer wieder Extrasystolen aufgezeichnet, nur leider nicht die lebensbedrohlichen atrialen Salven, die nur sporadisch auftreten (Vorführ-Effekt). Das sind supraventrikuläre Extrasystolen, die vom rechten Vorhof ausgelöst werden, den mein Thoraxmagen vor der OP ständig triggerte. Wie und weshalb diese noch heute nach meiner OP auftreten, weiß der Geier. Und genau das möchte ich abklären lassen.

Hierzu müssen allerdings beide Fachärzte (Kardiologe und Gastroenterologe) miteinander kommunizieren. Aber genau das wird nie passieren, obwohl einer meiner Kardiologen in seiner Praxis einen Gastro-Doc praktizieren hat. Versuchen werde ich es aber am 28. Oktober.

Alle Kardiologen haben mir bisher stets und immer wieder gebetsmühlenartig die Harmlosigkeit meiner Herzrhythmusstörungen vor Augen geführt. Aber was nützt mir die Harmlosigkeit von Extrasystolen, die mich fast in den Wahnsinn treiben und meine Lebensqualität auf den Nullpunkt bringen? Und genau das interessiert die Ärzte nicht. Soll der Patient doch wahnsinnig werden, dafür gibt es "Auffangstationen".

Meine Theorie geht unterdessen in eine andere Richtung:

Möglich wäre auch, dass weder mein Thoraxmagen noch die Hernie von 6 cm Größe das Herz bedrängt haben. Das würde nämlich meine heute noch andauernden Beschwerden erklären. Im Ruhe-EKG ist ja von einer abnormen Abweichung der Herzachse nach links die Rede. Wenn diese anatomische Besonderheit meine HRS erklärt, wäre auch denkbar, dass ich wenigstens wieder in den Genuss meiner halbjährlichen Beschwerdefreiheit kommen könnte. Diese erklärte sich Dr. Thomas seinerzeit jedoch mit meiner Gleithernie. Eine solche aber gibt es nicht mehr.

Ich hoffe, dass man dieser Logik folgen kann und dass ich mich deutlich genug ausgedrückt habe. Die "abnorme Abweichung der Herzachse" könnte ja theoretisch in jedem Jahr eine andere Position eingenommen haben. Aber genau diese Frage muss ich dem Kardiologen stellen. Was ich überhaupt nicht verstehe ist, dass sich die Forschung und Wissenschaft nicht für Patienten wie mich interessieren - eben weil ich offenbar der einzige bin, der beim Verzehr einer Mahlzeit solche Symptome entwickelt.

Weder ein Kardiologe noch ein Gastroenterologe haben meine Symptome jemals interfragt. Eher neigten die meisten dazu, mich auszulachen oder mir eine Einweisung für die Psychiatrie auszustellen. Die Forschung "lebt" doch von solchen Krankheits-Phänomenen, von Störungen im menschlichen Körper, die sich niemand erklären kann. Was ist da bei uns nur los, weshalb wird jeder gleich auf die Psychoschiene gezerrt?

Zitat von Derdom im Beitrag #39

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Zunächst mal mein Beileid zu deiner Leidensgeschichte.
Ich verstehe nicht, warum bei dir kein Langzeit Ekg gemacht wird. Würde bei mir sofort gemacht.
Zusätzlich dazu ein Protokoll wo ich eingetragen habe, wann ich es merke und was in der Zeit gemacht wurde.
Bei mir waren es glücklicherweise nur Palpitationen, welche wohl auf meine Corona Erkrankung zurück gingen. Nach 6 Wochen waren die Beschwerden von einen auf den anderen Tag weg.
Rolle zurück...Es wurde Langzeit Ekg, Belastungs und Ruhe ekg geschrieben sowie ein Herz Ultraschall gemacht.
Ich bin privat versichert, evtl. Liegt auch hier der Hund begraben, kann man mit den ganzen Untersuchungen doch richtig Geld verdienen.

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Zitat von Katzendompteur im Beitrag #40

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Wenn ich ein Langzeit-EKG haben möchte, würde ich das auch sofort von meinem Hausarzt bekommen. Und ich bin gesetzlich versichert.

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Zitat von Derdom im Beitrag #39

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Bei mir waren es glücklicherweise nur Palpitationen, welche wohl auf meine Corona Erkrankung zurück gingen. Nach 6 Wochen waren die Beschwerden von einen auf den anderen Tag weg.

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Und wenn du dich mal zu einem Kardiologen überweisen lassen würdest? Irgendwie muss das doch möglich sein!

Zitat von Katzendompteur im Beitrag #44

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Und wenn du dich mal zu einem Kardiologen überweisen lassen würdest? Irgendwie muss das doch möglich sein!

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Trotzdem muss ein Langzeit EKG drin sein. Aus welcher Gegend kommst du denn?

Zitat von Katzendompteur im Beitrag #46

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Trotzdem muss ein Langzeit EKG drin sein. Aus welcher Gegend kommst du denn?

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Ich wollte deine Symptome nicht herunter spielen. Mit "nur" Palpitationen meinte ich, es wurde weiter nichts gefunden.
Natürlich macht es einem Angst, wenn die Pumpe zappelt und es einem schwindelig wird. Ich hab mit meinem Puloxymeter auf der Couch gesessen und die "Aussetzer" gesehen und dabei natürlich Angst gehabt.
Ich war 3 oder 4 mal beim Hausarzt, weil ich dachte, ich hätte evtl. Einen Herzinfarkt. Jedes mal würde direkt ein EKG gemacht. Es war aber eben nichts Gravierendes, zumindest aus medizinischer Sicht.

Was mit auch ganz gut geholfen hatte war galacordin, ist mit Kalium und hat das ganze etwas stabilisiert.

Ansonsten würde ich an deiner Stelle, wenn es wirklich ganz schlimm ist eben in die Notaufnahme.

Die Kardiologen stehen hier übrigens auch nicht mit leeren Wartezimmer zur Verfügung. Ich war aber bei einem Lungenfacharzt in der Privat Ambulanz. Ich hab ihn auf das Herzstolpern angesprochen und war eine halber Stunde später auf dem Tisch der Oberärztin / Kardiologe zum Herz Ultraschall. Das dies nicht selbstverständlich ist, war mir auch bewusst. Ich hatte eben Glück.

Zitat von Katzendompteur im Beitrag #46

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Trotzdem muss ein Langzeit EKG drin sein.

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Das ist für mich eine Welt für sich. Ich hab zB noch nie was von einer Ergometrie gehört.
Es zeigt aber, dass Reflux viele Gesichter haben kann. Für mich ist es etwas schwierig, etwas zu den Herzsachen zu sagen, da ich davon ehrlich gesagt kaum Ahnung habe. Jedenfalls würde ich alles daran setzen, den richtigen Arzt zu finden, der die passenden Untersuchungen durchführen kann.