Einen Dringlichkeitscode habe ich noch nicht mal bekommen nachdem im Krankenhaus eine defekte Herzklappe per Herz-Echo diagnostiziert worden war. Zufallsbefund am Tag meiner Entlassung. Mein Hausarzt (Landarztpraxis) machte ein Langzeit-EKG, welches dann von einem Kardiologen ausgewertet wurde. Mein Termin beim Kardiologen ist erst Ende November und das auch nur weil ich Glück hatte, ansonsten hätte ich bis Oktober 2023!!!! warten müssen. Auch ich kenne dieses Rumpeln und Beben, wenn auch vielleicht nicht so heftig wie Achim1952 es beschreibt, wenn auch die Ursache eine andere ist

Zitat von Katzendompteur im Beitrag #50

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Das ist für mich eine Welt für sich. Ich hab zB noch nie was von einer Ergometrie gehört.
Es zeigt aber, dass Reflux viele Gesichter haben kann. Für mich ist es etwas schwierig, etwas zu den Herzsachen zu sagen, da ich davon ehrlich gesagt kaum Ahnung habe. Jedenfalls würde ich alles daran setzen, den richtigen Arzt zu finden, der die passenden Untersuchungen durchführen kann.

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Zitat von eifelhexe im Beitrag #51

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Einen Dringlichkeitscode habe ich noch nicht mal bekommen nachdem im Krankenhaus eine defekte Herzklappe per Herz-Echo diagnostiziert worden war. Zufallsbefund am Tag meiner Entlassung. Mein Hausarzt (Landarztpraxis) machte ein Langzeit-EKG, welches dann von einem Kardiologen ausgewertet wurde. Mein Termin beim Kardiologen ist erst Ende November und das auch nur weil ich Glück hatte, ansonsten hätte ich bis Oktober 2023!!!! warten müssen. Auch ich kenne dieses Rumpeln und Beben, wenn auch vielleicht nicht so heftig wie Achim1952 es beschreibt, wenn auch die Ursache eine andere ist

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Zitat von Derdom im Beitrag #48

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Ich wollte deine Symptome nicht herunter spielen. Mit "nur" Palpitationen meinte ich, es wurde weiter nichts gefunden.
Natürlich macht es einem Angst, wenn die Pumpe zappelt und es einem schwindelig wird. Ich hab mit meinem Puloxymeter auf der Couch gesessen und die "Aussetzer" gesehen und dabei natürlich Angst gehabt.
Ich war 3 oder 4 mal beim Hausarzt, weil ich dachte, ich hätte evtl. Einen Herzinfarkt. Jedes mal würde direkt ein EKG gemacht. Es war aber eben nichts Gravierendes, zumindest aus medizinischer Sicht.

Was mit auch ganz gut geholfen hatte war galacordin, ist mit Kalium und hat das ganze etwas stabilisiert.

Ansonsten würde ich an deiner Stelle, wenn es wirklich ganz schlimm ist eben in die Notaufnahme.

Die Kardiologen stehen hier übrigens auch nicht mit leeren Wartezimmer zur Verfügung. Ich war aber bei einem Lungenfacharzt in der Privat Ambulanz. Ich hab ihn auf das Herzstolpern angesprochen und war eine halber Stunde später auf dem Tisch der Oberärztin / Kardiologe zum Herz Ultraschall. Das dies nicht selbstverständlich ist, war mir auch bewusst. Ich hatte eben Glück.

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Zitat von Markus im Beitrag #49

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Zitat von Katzendompteur im Beitrag #46

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Trotzdem muss ein Langzeit EKG drin sein.

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Haben halt viele Hausärzte nicht. Größere Praxen mit mehreren Ärzten haben es aber oft.

Ansonsten mit dem Beurer etwas üben, dass du ein schönes EKG ohne Artefakte hinbekommst. Und dann wenn du wieder Beschwerden hast, eins aufzeichnen. Noch ein Tipp: Bei mir zeigt das Beurer nach ein paar EKGs leere Batterien an. Dann einfach die Batterien raus und wieder rein. Dann funktioniert es wieder.

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Ich kann damit, ehrlich gesagt, nicht viel anfangen. Kannst du das Diagramm ein wenig erklären?

Zitat von Katzendompteur im Beitrag #56

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Ich kann damit, ehrlich gesagt, nicht viel anfangen. Kannst du das Diagramm ein wenig erklären?

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Zitat von Achim1952 im Beitrag #57

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Elektrokardiogramme werden ja nicht grundlos auf Millimeterpapier geschrieben, jeder Millimeter bedeutet meines Wissens die Länge der Herzfrequenz für eine Sekunde.

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Du brauchst einen Kardiologen, der sich mal intensiv und unvoreingenommen mit deinem Fall auseinandersetzt. Ich weiss, an so einen zu geraten ist wohl Wunschdenken, aber vielleicht hast du doch mal Glück.

Da denk ich mir grad, vielleicht kannst du das Geld für einen privaten Kardiologen aufbringen. Private kosten zwar extrem viel, aber sie nehmen sich dafür entsprechend Zeit.

Zitat von Katzendompteur im Beitrag #59

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Du brauchst einen Kardiologen, der sich mal intensiv und unvoreingenommen mit deinem Fall auseinandersetzt. Ich weiss, an so einen zu geraten ist wohl Wunschdenken, aber vielleicht hast du doch mal Glück.

Da denk ich mir grad, vielleicht kannst du das Geld für einen privaten Kardiologen aufbringen. Private kosten zwar extrem viel, aber sie nehmen sich dafür entsprechend Zeit.

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Jedenfalls musst du da selbst das Heft in die Hand nehmen, da, wie du schon richtig angemerkt hast, ein Kardiologe eher nicht mit einem Gastro oder Bauchchirugen zusammenarbeiten würde. Eigentlich müsste es für deine Fälle spezialisierte Einrichtungen geben, da man dein Syndrom eher zu den seltenen Krankheiten zählen könnte.
Es gibt übrigens in manchen Kliniken Ambulanzen für seltene Erkrankungen.

Zitat von Katzendompteur im Beitrag #61

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Jedenfalls musst du da selbst das Heft in die Hand nehmen, da, wie du schon richtig angemerkt hast, ein Kardiologe eher nicht mit einem Gastro oder Bauchchirugen zusammenarbeiten würde. Eigentlich müsste es für deine Fälle spezialisierte Einrichtungen geben, da man dein Syndrom eher zu den seltenen Krankheiten zählen könnte.
Es gibt übrigens in manchen Kliniken Ambulanzen für seltene Erkrankungen.

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Sehr gut!

Zitat von Achim1952 im Beitrag #1

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Beklagt wurden ja im Zuge der Umstrukturierung dieses Boards die fehlenden Befundberichte. In Anlehnung an die hier geführte Diskussion zum Löhde-Verfahren stelle ich gern ein weiteres Mal meine Berichte zur Verfügung.

Angedacht ist dieser Thread auch für jene Betroffene, die ebenfalls nach diesem Verfahren operiert wurden und ihre Befundunterlagen zum Nachlesen für Unentschlossene (Betroffene, die Probleme haben, sich operieren zu lassen) bereitstellen möchten.

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Du bekommst einen Ausweis nach der OP. Falls nicht, unbedingt einfordern.

Ich habe den Ausweis erst nach der zweiten OP erhalten. Wie Katzendompteur schon meint, unbedingt den Ausweis einfordern.

Zitat von Achim1952 im Beitrag #62

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Zitat von Katzendompteur im Beitrag #61

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Jedenfalls musst du da selbst das Heft in die Hand nehmen, da, wie du schon richtig angemerkt hast, ein Kardiologe eher nicht mit einem Gastro oder Bauchchirugen zusammenarbeiten würde. Eigentlich müsste es für deine Fälle spezialisierte Einrichtungen geben, da man dein Syndrom eher zu den seltenen Krankheiten zählen könnte.
Es gibt übrigens in manchen Kliniken Ambulanzen für seltene Erkrankungen.

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Ein sehr guter Tipp von dir, für den ich mich herzlich bedanke. In der Tat haben wir hier in Hannover (Niedersachsen) ein Zentrum für seltene Erkrankungen: https://www.mhh.de/interdisziplinaere-zentren/zentrum-fuer-seltene-erkrankungen/kontakt

Ich werde gleich morgen Kontakte knüpfen und meine Probleme schildern.

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Leider muss man oft eine ganze Menge Ärzte abklappern, um an einen mit Interesse zu kommen.
Dazu habe ich eine verrückte Anekdote. Meinen heutigen Hausarzt, der wirklich sehr einfühlsam und offen auch für unkonventionelle Dinge ist (ausser für Reflux OPs), habe ich durch die Empfehlung unserer Tierärztin kennengelernt.
Man muss auch Glück haben.

Zitat von Katzendompteur im Beitrag #68

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Leider muss man oft eine ganze Menge Ärzte abklappern, um an einen mit Interesse zu kommen.
Dazu habe ich eine verrückte Anekdote. Meinen heutigen Hausarzt, der wirklich sehr einfühlsam und offen auch für unkonventionelle Dinge ist (ausser für Reflux OPs), habe ich durch die Empfehlung unserer Tierärztin kennengelernt.
Man muss auch Glück haben.

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Meine Rezidiv-OP ist nun 1 Jahr her und ich bin 1 Jahr beschwerdefrei! Kann alles essen und trinken - nur halt etwas langsamer.
Völlig überraschend rief mich heute Herr Dr. Löhde an, fragte nach meinem Befinden und wann ich die nächste Magenspiegelung machen würde, wegen der Barrett-Kontrolle. Stimmt, da war ja noch was, also heute ein Termin im Krankenhaus gemacht und Dr. Löhde hat einige Zeilen für den untersuchenden Arzt geschrieben.
Ich habe die Gelegenheit genutzt und ihm gesagt, dass ich keine Reflux-Probleme mehr habe, mich aber sehr unsicher fühle, was das tragen von Gewichten angeht. Er meinte, dass nun nach einem Jahr das Netzt gut verwachsen sein müsste und es keinen Grund mehr für besondere Vorsicht gäbe. Ich sollte daher zwar nicht mit Gewichtheben anfangen, aber normale häusliche Belastungen wären ok. Bedeutet für mich, ein schwerer Koffer oder mal ein Sack Zement ist machbar.

Ich gratuliere dir. Deinen Angaben nach musst du ja bereits unmittelbar nach der zweiten Operation beschwerdefrei gewesen sein. Was würden manche dafür geben, dieses Glück zu haben! Bleibt zu hoffen, dass dir auch die geplante Magenspiegelung gute Ergebnisse beschert.

Zitat von UweS im Beitrag #70

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Meine Rezidiv-OP ist nun 1 Jahr her und ich bin 1 Jahr beschwerdefrei! Kann alles essen und trinken - nur halt etwas langsamer.
Völlig überraschend rief mich heute Herr Dr. Löhde an, fragte nach meinem Befinden und wann ich die nächste Magenspiegelung machen würde, wegen der Barrett-Kontrolle. Stimmt, da war ja noch was, also heute ein Termin im Krankenhaus gemacht und Dr. Löhde hat einige Zeilen für den untersuchenden Arzt geschrieben.
Ich habe die Gelegenheit genutzt und ihm gesagt, dass ich keine Reflux-Probleme mehr habe, mich aber sehr unsicher fühle, was das tragen von Gewichten angeht. Er meinte, dass nun nach einem Jahr das Netzt gut verwachsen sein müsste und es keinen Grund mehr für besondere Vorsicht gäbe. Ich sollte daher zwar nicht mit Gewichtheben anfangen, aber normale häusliche Belastungen wären ok. Bedeutet für mich, ein schwerer Koffer oder mal ein Sack Zement ist machbar.

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Hallo Zusammen,

ich war jetzt länger nicht mehr im Forum aktiv, weil ich einfach das tägliche (sich mit dem Thema zu beschäftigen) einfach Mal ausblenden wollte, um mich auch Mal lebenswerten Dingen im Alltag widmen.

Da ich aktuell eigentlich wieder Beschwerden habe, wollte ich noch nach langer Zeit hier einlesen.
@Achim
Ich hatte die Herzprobleme auch so ähnlich wie du.
Das trat bei mir vor der OP nach üppigen Mahlzeiten auf, da der Druck im Magen sich erhöht und regelrecht auf mein Brustkorb gedrückt hat.
Zumindest nach meinem Empfinden.
Das ist seit der OP bei Dr Loehde im Juni 2021 eigentlich weg.
Nun aber ist es aktuell so, das ich nach anfänglichen Hals Beschwerden, vor und auch nach der OP zur Zeit die Probleme mit dem Herzen nicht mehr habe.
Die Beschwerden im Halsbereich aber immer ich da sind , der Magendruck ist auch nicht wirklich viel besser. Säureblockker hatte ich nach der OP Ca. 8 Monate nicht genommen. Sodbrennen war auch nach der OP kein Thema mehr, bis es wieder nachts mit Atemnot angefangen hat und vermehrt wieder Säure hoch kam. Tagsüber hatte ich wenig Beschwerden mit Säure und aber nachts immer kamen die Beschwerden wie Brust, rücken und Hals schmerzen.
Das deutet dann wieder auf den Reflux hin.
Eine Magenspiegelung habe ich Dezember 22 Machen lassen.
Diagnose: Magen ok, Zwerchfell Finger breit auf.
Dr. loehde hat eine 2 OP empfohlen.
Tja, jetzt lese ich hier die ganzen Kommentare, die helfen nicht wirklich in meiner Entscheidung mich noch nochmal operieren zu lassen.

Letzten Endes ist meine Meinung, das die OP von Dr. Loehde für viele helfen kann, auch wenn meiner Erfahrungen nur zum Teil Erfolge aufzeigen können.
Immerhin würde ich lieber die Loehde Methode vorziehen, bevor ich Fundo mache.
Für dich Achim kann ich empfehlen, einfach Mal zu testen, mehrmals am Tag weniger Happen zu essen, dann dein Herz beobachten, ob es reagiert und ob das sich bessert.
Wie gesagt, bei mir war es der Druck auf mein Brust, nachdem ich üppig gegessen hatte.

Letztlich wünsche ich euch allen Gesundheit und viel Kraft bei den ganzen Problemen.

Grüsse aus Schwäbisch Gmünd.

Hallo Titus,

wir sind (oder waren) in der Tat Leidensgenossen in Bezug auf die Herzprobleme beim Essen. Ich habe auch einmal in deinem Profil gestöbert und festgestellt, dass du Pantozol einnimmst, ein weniger wirksames Mittel, das ich über einige Jahre auch eingenommen habe, bis mir jemand Esomeprazol 40 mg empfahl. Die Wirkung dieses Medikaments ist wesentlich stärker. Esomeprazol hat meine Refluxbeschwerden nicht nur verringert, sondern hat sie mir auch genommen.

Ich betrachte die an mir durchgeführte Operation als gelungen, wenngleich ich bis zum Beginn meiner Corona-Infektion am 8. März diesen Jahres noch täglich mit weiteren Extrasystolen - oft im Dauerfeuer, meist abends - leben musste. Der Chirurg prognostizierte mir einen Heilungsprozess von 1-2 Jahren. Er meinte damit die Nervenfasern, die sich an die neue Situation gewöhnen mussten.

Ich reduzierte die Mahlzeiten, wie von dir in deinem Beitrag auch angeraten, und erlebte eine Abnahme meiner Beschwerden. Erstaunlicherweise haben sich diese ab dem Tag meiner Infektion wie in Luft aufgelöst. Aber auch eine ganze Zeit nach meinem negativen Ergebnis am 22.03.2023 traten diese Beschwerden nicht mehr auf. Ich konnte ALLES bedenkenlos essen. Bei zuckerhaltigen Speisen musste ich allerdings die Bremse ziehen, weil diese wieder leichte Extrasystolen auslösten.

Ich habe zu diesem Phänomen einen eigenen Thread aufgemacht, den du hier nachlesen kannst. Heute ergänze ich diesen mit einem weiteren Posting, in dem ich von einem Rückfall in der vergangenen Nacht berichten werde.

So wie es aussieht, scheint bei dir wieder ein kleiner Bruch vorzuliegen, der die von dir geschilderten Symptome verursacht. Die Wahl des OP-Verfahrens muss allerdings jeder selbst treffen, eine Fundo würde ich jedenfalls nicht durchführen lassen. Lass doch Löhde nochmal ran, der dann auch besser beurteilen kann, weshalb es wieder zu einer Hernie gekommen ist. Viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Aber das musst du wirklich selbst entscheiden. Ich wünsche dir die Kraft und auch das Glück, wieder recht bald gesund zu werden!

Gruss aus Niedersachsen
Achim

Zitat von Titus im Beitrag #72

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Hallo Zusammen,

ich war jetzt länger nicht mehr im Forum aktiv, weil ich einfach das tägliche (sich mit dem Thema zu beschäftigen) einfach Mal ausblenden wollte, um mich auch Mal lebenswerten Dingen im Alltag widmen.

Da ich aktuell eigentlich wieder Beschwerden habe, wollte ich noch nach langer Zeit hier einlesen.
@Achim
Ich hatte die Herzprobleme auch so ähnlich wie du.
Das trat bei mir vor der OP nach üppigen Mahlzeiten auf, da der Druck im Magen sich erhöht und regelrecht auf mein Brustkorb gedrückt hat.
Zumindest nach meinem Empfinden.
Das ist seit der OP bei Dr Loehde im Juni 2021 eigentlich weg.
Nun aber ist es aktuell so, das ich nach anfänglichen Hals Beschwerden, vor und auch nach der OP zur Zeit die Probleme mit dem Herzen nicht mehr habe.
Die Beschwerden im Halsbereich aber immer ich da sind , der Magendruck ist auch nicht wirklich viel besser. Säureblockker hatte ich nach der OP Ca. 8 Monate nicht genommen. Sodbrennen war auch nach der OP kein Thema mehr, bis es wieder nachts mit Atemnot angefangen hat und vermehrt wieder Säure hoch kam. Tagsüber hatte ich wenig Beschwerden mit Säure und aber nachts immer kamen die Beschwerden wie Brust, rücken und Hals schmerzen.
Das deutet dann wieder auf den Reflux hin.
Eine Magenspiegelung habe ich Dezember 22 Machen lassen.
Diagnose: Magen ok, Zwerchfell Finger breit auf.
Dr. loehde hat eine 2 OP empfohlen.
Tja, jetzt lese ich hier die ganzen Kommentare, die helfen nicht wirklich in meiner Entscheidung mich noch nochmal operieren zu lassen.

Letzten Endes ist meine Meinung, das die OP von Dr. Loehde für viele helfen kann, auch wenn meiner Erfahrungen nur zum Teil Erfolge aufzeigen können.
Immerhin würde ich lieber die Loehde Methode vorziehen, bevor ich Fundo mache.
Für dich Achim kann ich empfehlen, einfach Mal zu testen, mehrmals am Tag weniger Happen zu essen, dann dein Herz beobachten, ob es reagiert und ob das sich bessert.
Wie gesagt, bei mir war es der Druck auf mein Brust, nachdem ich üppig gegessen hatte.

Letztlich wünsche ich euch allen Gesundheit und viel Kraft bei den ganzen Problemen.

Grüsse aus Schwäbisch Gmünd.

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