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| Zuletzt Online: 06.11.2024
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In wie fern? Rufe an und mach einen Termin. So hatte ich das auch gemacht. Im Zweifel musst du eben ein wenig warten. Was ich so gelesen habe, ist Ablaßmeier nicht wirklich an postoperativen Gesprächen interessiert. Das wäre für mich zumindest schon mal ein Ko Kriterium. Wenn ich mich nach der OP nicht wohl fühle, fragen habe oder eben einfach nur etwas nicht richtig verstanden habe hinsichtlich der Verhaltensweisen usw. halte ich es für selbstverständlich den Operateur zu kontaktieren und dann insbesondere auch gehört und verstanden zu werden! Für Dr. Zarras kann ich das aus eigener Erfahrung bestätigen, auch wenn es manchmal 2-3 Tage gedauert hat, er hat immer zurück gerufen! Das hat mir sehr geholfen, manchmal einfach nur beruhigt aber insbesondere offene Fragen geklärt.
Mein Rat, sucht euren Arzt sorgfältig aus, stellt im Vorfeld kritische Fragen und lasst euch Zeit! Man liest leider immer wieder von negativen Beispielen bei den OP's. Re-op sind in der Regel schwieriger und auch mit höheren Risiken behaftet. Idealerweise sitzt die erste, dafür lohnt sich eine gute Recherche. Die Entfernung sollte aus meiner Sicht aber kein Auswahlkriterium sein!
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Mir geht es immer noch sehr gut! Ich war vor 2 Wochen bei Prof. Labenz und habe eine Darmspiegelung ( Vorsorge) in Kombination mit einer Magenkontrollspiegelung durchführen lassen. Es ist keinerlei Hernie nachweisbar und auch sonst war alles top. Zitat aus dem Befund: "Zusammenfassend fanden sich aktuell endoskopisch und histologisch bei Status nach Antireflux-Operation keine Hinweise auf eine weiterbestehende Refluxproblematik oder eine andere relevante Pathologie im oberen und unteren Verdauungstrakt." Meine Wahrnehmung ist damit bestätigt und von meiner früheren Refluxösophagitis und bereits veränderter Speiseröhre (Barett) nichts mehr zu sehen.
Für mich im Hinblick auf Lebensqualität immer noch die richtige Entscheidung. Ich habe beim Essen keinerlei Einschränkungen, keine Schluckbeschwerden, kein Aufstoßen oder Reflux. Wenn ich es mit Alkohol oder Süßigkeiten / fettigem Essen übertreibe, merke ich natürlich auch mal ein Zwicken, Brennen im Bauch aber weit weg von früheren Sodbrennen. Da genügt dann im Zweifel auch mal ein Alginat und es ist weg. Das tritt aber nur bei exzessiv betriebener Zufuhr auf.
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Ich hatte noch einmal mit Dr. Zarras gesprochen. Bei mir wurde wohl nur der Bruch vernäht. Einmal vorne und einmal hinten. Er meinte es sei sonst nichts vernäht worden, weil ich starkes Gewebe und keinen all zu großen Bruch hatte.
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Ich habe ihn als sehr kompetent und nicht von oben herab erlebt. Er operiert auch nach bzw. Patienten, die vor operiert sind. Versuch macht klug. Ich würde es mit ihm besprechen.
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Die Luft muss doch entweder von oben mit runter kommen oder eben unten entstehen. Das spricht für mich gegen die Theorie einer Verengung als Ursache für die Luft. Ich würde mir eine andere Meinung einholen. Dr Zarras kann ich sehr empfehlen.
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Kann ich mir so gar nicht erklären. Verändert es was wenn du kleinere Schlucke machst?
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Ich wurde zwar von Dr. Zarras und nicht von Löhde operiert aber bei mir war es gerade anders herum. Ich hatte vor der OP viel Aufstoßen und Völlegefühl. Das war nach der OP behoben. Es sollte, wenn die OP erfolgreich war, ja auch dicht sein. Die Meinung von Dr. Thomas teile ich jedenfalls nicht. Kannst du das Aufstoßen denn durch die Ernährung steuern bzw. beeinflussen?
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Das solltest du den Dr Zarras selbst fragen. Das kann ich dir leider nicht beantworten.
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Normalerweise nutzt Dr. Zarras gar kein Netz. Es sei denn, der Bruch ist sehr groß. Ansonsten wird nur genäht.
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Das ist so auch der richtige Weg! Ich würde immer eine saubere Diagnostik machen lassen. Alles andere empfinde ich als unseriös!
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No more special need for extra chewing. I had that few weeks after my surgery but not anymore. No Problems at all. But I try to chew better for healthy reasons.
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3 Monats Update :
Mein Körper hat sich mittlerweile umgestellt und ich bin nahezu komplett beschwerdefrei. Ich voll zufrieden, auch wenn der gesamte Prozess ja bis zu einem Jahr dauern kann. Ich kann alles ohne Einschränkungen essen, keinerlei Schluckbeschwerden mehr. Ich kann alles essen und auch alkoholische Getränke trinken, die vor der OP absolut u denkbar waren. Zu nennen insbesondere Wein, Sekt, Aperol oder Bier. An den Narben zwickt es ab und an noch mal aber auch das wird mit der Zeit verschwinden. Meine Atembeschwerden sind deutlich verbessert, hier ist es noch ein leichtes auf und ab. Der Volumenreflux bzw. Sodbrennen und Aufstoßen ist zu 100% weg.
Ich bin Dr. Zarras unendlich dankbar, meine Lebensqualität hat extrem zugenommen. Wir waren gerade im Urlaub und ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so genießen und entspannen konnte. Wenn jetzt alles dauerhaft hält, bin ich absolut zufrieden.
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Also da würde ich definitiv nochmal beim Operateur vorstellig werden. Das ist nicht normal und sollte längst vorbei sein. Ich hatte ca. 6 Wochen lang mit der Schwellung postoperativ zu tun. Danach muss das eigentlich weg sein.
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Kurzes Update: Ich bin jetzt fast 8 Wochen nach der OP und mir geht es gut. Weiterhin kein Sodbrennen, kein Aufstoßen, keine Magensäure im Hals. Die Verdauung hat sich umgestellt. Ich habe fast keine Blähungen mehr. Diese waren vor der OP sehr präsent. Die anfänglichen Speiseröhrenkrämpfe sind weg. Auch die leichten "Krämpfe" des Magen sind weg. Hier war es so, dass gefühlt der Magen versuchte Luft / Säure nach oben zu pressen aber der Verschluss dagegen gearbeitet hatte. Dr Zarras erklärte mir, dass dies normale Umstellungsprozesse sind. Im Moment ist das kaum noch vorhanden und in den letzten 2 Wochen deutlich besser geworden.
Zusammenfassend bin ich im Moment sehr zufrieden und nahezu beschwerdefrei. Hier wie gesagt noch leichte Umstellungsbeschwerden. Im Vergleich zu vor der OP habe ich nun so viel Lebensqualität. Meine Psyche hat sich dadurch ebenfalls enorm verbessert hinsichtlich deutlicher Gelassenheit. Ich genieße Speisen, welche vor der OP undenkbar waren. Ich hoffe, es geht so weiter und die restlichen Beschwerden verschwinden vollends.
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Ich kann die leider keine wirkliche Empfehlung aussprechen. Du hast viel durch. Die nächsten Schritte müssen sitzen. Ich selbst wurde vor 4 Wochen von Dr. Zarras operiert. Ich kann dir nur sagen, er operiert, wenn er sich sicher ist. Er kam mir von allen Ärzten am ehrlichsten vor. Er ist wählerisch bei seinen Patienten. Ich kenne 2 Leute die zunächst von ihm weg geschickt wurden um konventionelle Behandlungen durchzuführen. Das finde ich gut und für einen Chirurgen leider heutzutage nicht selbstverständlich. Wenn du dort die Diagnostik machst und dich ausgiebig beraten lässt, machst du asu meiner Sicht nichts falsch. Alles andere muss man dann sehen. Ich habe Dr Zarras als sehr kompetent und zielgerichtet empfunden. Gute Besserung und viel Erfolg!
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Das kommt auf den individuellen Befund bzw. Beschwerden an. Bei Volumenreflux ist die Erfolgsaussicht bei ca. 95% mit Gas Reflux bei ca. 90%. Die Rezidivrate über 10 Jahre liegt wohl bei 10%. So habe ich das aus dem Informationsgespräch im Kopf.
Die Daten werden in einer Studie (Herniamed) erfasst. Auch ich sollte eine Einverständniserklärung zur weiteren Befragung abgeben, was ich auch getan habe. Ich hatte auch vor der OP einen ausführlichen Fragebogen zu den aktuellen Beschwerden und deren Intensität ausgefüllt.
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Das kann ich gerne machen,falls ich noch einmal mit ihm spreche. Warum ist das für dich interessant bzw. was ist der Hintergrund der Frage?
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Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
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Die Speiseröhre wird wieder in den unteren Bauchraum gebracht, der Zwerchfellbruch verschlossen und die Speiseröhre an Magen und Zwerchfell vernäht.
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