Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Zur Zeit nehme ich Esomeprazol, welches ja wohl wesentlich stärker wirken soll als Pantoprazol oder Omeprazol. Die Verstopfungen sind wohl der unerfreuliche Nebeneffekt. Muss man bei anderen Medikamenten dann vielleicht die Dosierung erhöhen ?
Da kann ich nur allen zustimmen. Viel Trinken hilft enorm. Da ich leider Opioide nehmen muss, nehme ich zusätzlich täglich einen leicht gehäuften Teelöffel geschrotete Flohsamenschalen und einen Beutel Macrogol.
Ich bin gerade am überlegen, wie ich mich verhalten soll. Bin heute zum Bowling eingeladen. Hab mein eigene Bowlingkugel mit 7 kg Gewicht. Nun stellt sich mir die Frage, ob die einseitige Belastung gut für mein Zwerchfell ist. Beim Ausschwingen der Kugel zum Wurf erhöht sich ja die Belastung sogar noch. Ich könnte natürlich auch eine leichtere Kugel nehmen, dann ist die Belastung nicht so hoch. So langsam dreht man echt durch, wenn man versucht auf alles zu achten.
Naja, durch den guten alten Newton erhöht sich das Gewicht durch das Ausschwingen faktisch. Dazu die einseitige Belastung. Ich möchte dir den Spass nicht verderben, da du sicherlich alte Freunde treffen, und mit Ihnen Spass haben willst. Ich denke halt schon, dass das auch stärker aufs Zerchfell gehen kann. Vorsichtig wäre jedenfalls angebracht.
Na zur Not kann ich ja auch auf eine 5 kg-Kugel ausweichen und weniger ausholen. Dann dürfte die Belastung nicht so hoch ausfallen. Allerdings wäre es auch eine Option, vorsichtshalber ganz darauf zu verzichten. Wobei ja sonst durchaus Belastungsgrenzen von bis zu 30 kg genannt werden. Da komme ich ja bei weitem nicht ran.
Stimmt auch wieder. Irgendwie nervt mich das aber total, dass mir von Dr. Thomas keine konkreten Angaben bezüglich des Hebens etc. gemacht wurden. Nur das ich mehr die Bauchmuskeln dazu nutzen soll. Hilft mir nicht wirklich weiter. Dr. Löhde ist ja da auch nicht besser. 6-8 kg in den Wochen nach der OP sehe ich ein, und dann…….???
Zitat von Hansdampf im Beitrag #28Ich bin gerade am überlegen, wie ich mich verhalten soll. Bin heute zum Bowling eingeladen. Hab mein eigene Bowlingkugel mit 7 kg Gewicht. Nun stellt sich mir die Frage, ob die einseitige Belastung gut für mein Zwerchfell ist. Beim Ausschwingen der Kugel zum Wurf erhöht sich ja die Belastung sogar noch. Ich könnte natürlich auch eine leichtere Kugel nehmen, dann ist die Belastung nicht so hoch. So langsam dreht man echt durch, wenn man versucht auf alles zu achten.
Kann ich vollkommen nachvollziehen. Ich war vor Weihnachten auch mit Kollegen bowlen. Obwohl ich nicht operiert bin, hatte ich am nächsten Tag unter dem rechten Rippenbogen Schmerzen und meine Finger taten mir auch weh. 😞😆 Alternative wäre den Kumpels zuschauen und Whisky trinken. 😆 Ist natürlich nur ein Wunschtraum und für uns Leidensgenossen eher nicht so optimal. 😖 Aber es wirken schon ordentliche Kräfte auf diesen Bereich. Ich mache mir z.B, Gedanken wie ich meine Hecke schneiden soll, wenn ich vielleicht operiert bin.
Ich habe mir dann heute vorsichtshalber eine ganz leichte Kugel um ca. 4 kg genommen und zwei Spiele ganz verhalten gebowlt, um möglichst kein Risiko einzugehen. Also ohne die üblichen „Verrenkungen“. Ich staune immer, dass manche Patienten nach der Einheilungsphase sogar wieder mit dem Kraftsport beginnen. Anscheinend haben sie ein starkes Zwerchfell. Wie meins beschaffen ist, darüber habe ich leider keine Information erhalten. Wenn aber eine Fadennaht 20-30 kg aushalten soll, müsste doch eine Naht mit Netzunterstützung noch erheblich stabiler sein.
Vor der Operation hatte ich beim Bowling mit einer schweren Kugel nie Probleme oder Schmerzen im Nachhinein.
Die Hecke schneiden wirst du nach einer OP wohl erstmal für längere Zeit vergessen können. Dazu wird der Arzt sicher was sagen können.
Ich finde es gut, dass du beim Bowling warst. Es ist wichtig, soziale Kontakte zu halten. Du hast eigentlich alles richtig gemacht: leichtes Gewicht und wenig Durchgänge. Lass bloss deine Freundschaften nicht schleifen, das kann ansonsten auch auf den Körper gehen. Seele und Körper sind halt doch eine Einheit.
Zitat von Katzendompteur im Beitrag #36Lass bloss deine Freundschaften nicht schleifen, das kann ansonsten auch auf den Körper gehen. Seele und Körper sind halt doch eine Einheit.
Ja, sich zurückzuziehen ist genau die falsche Reaktion. Obwohl man in schlechten Phasen der Refluxbeschwerden schon dazu neigen kann, weil sich doch eine gewisse Hoffnungslosigkeit ausbreitet.