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Leider immer noch massive Probleme nach OP
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Ich bin jetzt fast 2,5 Jahre nach meiner Löhde OP. Leider gibt es kaum Besserung. Ich habe immer noch die achalasieartigen Beschwerden, sprich Schmerzen am LES, tagelange Krämpfe, die sich auch auf die Luftröhre, Kehlkopf und Bronchien auswirken. |
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Zitat von Katzendompteur im Beitrag #1 Das tut mir wirklich sehr leid für dich! Und ich beschwere mich dauernd über meine "einfachen" Herzrhythmusstörungen, die nach der Löhde-OP auch noch nicht verschwunden sind. Im übrigen war ich heute bei einem Kardiologen und habe mich gründlich untersuchen lassen. Wie immer: Alles bestens in Ordnung! Meine Luftnot nach kurzer körperlicher Belastung konnte er sich nicht erklären, schon gar nicht meine Symptomatik nach dem Essen. Ich fürchte die Rückkehr meiner Refluxkrankheit, der ich momentan auch mit Esomeprazol begegne, zum Teil sogar mit Erfolg. Und weil sie wirken, glaube ich an eine Wiederkehr meiner Refluxe. Heute morgen um 4 Uhr wurde ich durch massive HRS geweckt, das Dauerfeuer endete erst nach 90 Minuten. Um 7 Uhr musste ich schon wieder raus, bin wie gerädert. Wir haben wirklich nichts zu lachen, Katzendompteur. Meine Kontakte zur Klinik mit "seltenen Erkrankungen" haben ergeben, dass eine Anmeldung dort nur über Fachärzte möglich sein soll. Nun muss ich aber erst einmal einen solchen finden, der meine Vermutung teilt, nämlich, dass zwischen den HRS und meiner Herniengeschichte ein Zusammenhang bestehen könnte. Die Betonung liegt auf "könnte", denn ich kann nur im Konjunktiv sprechen, weil ich schlichtweg keine Beweise dafür habe. Vielleicht kann ich Dr. Thomas dazu bringen, mich dort anzumelden.
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- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ |
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Frag mal Dr. Thomas. |
Zitat von André im Beitrag #4 Danke für diesen Hinweis. Aber dann muss er kardiologische Probleme gehabt haben, die ich ja definitiv NICHT habe, wie mir erst gestern wieder einer meiner zahlreichen Kardiologen bescheinigen konnte. Vermutlich wurde bei Deinem Vater eine Ablation vorgenommen - und möglicherweise litt er auch unter Vorhofflimmern. Eine Verödung beseitigt in aller Regel alle Herzrhythmusstörungen. Das wäre für mich ein Traum, ist aber leider nicht indiziert, denn der Leidensdruck allein rechtfertigt keinen derartigen Eingriff. Zitat
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- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ |
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Zitat von André im Beitrag #6 Ich erlebe die HRS zu 90 Prozent stets nach dem Verzehr kleinster Mahlzeiten, was dich komplett runterzieht. Mit Esomeprazol 20 mg/Tag kann ich die Symptomatik so halbwegs in den Griff bekommen, was beweist, dass meine Refluxkrankheit zurückgekehrt sein muss. Aktuell nehme ich sie aber nur bei Bedarf ein, die PPIs wirken auch nach Eintritt der Symptome. Ich habe keine Lust, sie später dann wieder ausschleichen lassen zu müssen. Mit Mebeverin, nur einer einzigen Tablette, hatte ich mir mein vegetatives Nervensystem für mehr als eine Woche lahmgelegt. Täglich musste ich auch ohne gegessen zu haben, Dauerfeuer aushalten. Allmählich beruhigen sich die Nerven wieder, gelegentlich kann ich einige Lebensmittel wieder beschwerdefrei essen, was allerdings auch tagesabhängig ist. Abends geht so gut wie gar nichts mehr. Und gerade in den Abendstunden kommt der Heisshunger, am Tag habe ich kaum Appetit.
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- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ |
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Hallo Achim |
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Dr. Löhde praktiziert schon seit einigen Jahren nicht mehr. Er organisiert aber noch die OPs und macht eine Art telefonische Nachsorge. Achim wurde auch nicht mehr von Dr. Löhde, sondern von seinem Nachfolger Dr. Thomas operiert, so wie ich auch. |
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Hallo |
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#11 | RE: Leider immer noch massive Probleme nach OP
02.11.2022 16:56 (zuletzt bearbeitet: 02.11.2022 16:57)
02.11.2022 16:56 (zuletzt bearbeitet: 02.11.2022 16:57)
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Du kannst auch einen direkt einen Termin in der Donnerstagssprechstunde bei Dr.Thomas vereinbaren. Das läuft aber alles dann nicht über Dr. Löhde. Du hast keinen Anspruch auf Nachsorge von dieser Seite, kannst dich aber trotzdem an Dr. Thomas wenden. Ob man allerdings trotz der Inanspruchnahme der Sprechstunde bei Dr. Thomas dann den Bogen über das Löhde-Büro machen muss, ist mir nicht bekannt. |
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#12 | RE: Leider immer noch massive Probleme nach OP
02.11.2022 17:21 (zuletzt bearbeitet: 02.11.2022 17:23)
02.11.2022 17:21 (zuletzt bearbeitet: 02.11.2022 17:23)
Zitat von Betty57 im Beitrag #10 Kann ich nicht nachvollziehen. Ich hatte damals auch für 120€ ein Gespräch bei Dr. Löhde gebucht, welches für mich sehr hilfreich war. Wenn Du die Zeit gut nutzt, kannst Du den Mann alles fragen und bist dann um einiges schlauer. Die Website sagt doch ganz klar, was beim Medical-Coaching passiert. Ebenso ist Herr Löhde eben auch der zentrale Ansprechpartner etc. für die OP's, die in Berlin durchgeführt werden (Da es eben auch sein Verfahren ist). Laut Dr. Thomas, mit dem ich ebenfalls sprach, ist es am besten alles über Dr. Löhde zu organisieren. |
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Ich hatte seinerzeit leider nicht die Möglichkeit das Löhde-Büro zu kontaktieren, da die Internetseite anscheinend inaktiv war und das Büro anscheinend mit dem Umzug nach Österreich beschäftigt war. Ich hatte die Adresse und die Infos zu Dr. Thomas damals im Internet, in einem dort veröffentlichen Bericht einer großen Berliner Tageszeitung, gefunden und mich dann dorthin gewandt. Das Coaching scheint mir allerdings sinnvoll, da Dr. Löhde sich bestimmt mit Dr. Thomas zu jedem Patienten bespricht. Das ist bestimmt von Vorteil. Das Coaching gab es ja damals noch nicht, sonst hätte ich es auch gebucht. |
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Übrigens kannst Du wenn gewünscht auch stornieren (steht ebenfalls auf der Website...) |
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In meinem Fall hat mir Dr. Löhde leider nicht helfen können. |
#16 | RE: Leider immer noch massive Probleme nach OP
03.11.2022 19:35 (zuletzt bearbeitet: 03.11.2022 19:36)
03.11.2022 19:35 (zuletzt bearbeitet: 03.11.2022 19:36)
Zitat von SyHa im Beitrag #16 Nicht ganz, denn Dr. Thomas meint, die Beschwerden werden mir während des Heilungsprozesses, der ja zwischen 6-18 Monate andauern soll, noch erhalten bleiben, weil sich die Nervenfasern beruhigen müssen. Mittlerweile habe ich den Glauben daran aber verloren und denke, dass meine Extrasystolen mit der Magengeschichte möglicherweise gar nicht im Zusammenhang stehen. Dasselbe meinte heute im übrigen auch mein Gastroenterologe. Dagegen spricht aber der Umstand, dass ich diese Beschwerden immer erst nach dem Essen bekomme, mit leerem Magen treten sie weniger auf, aber dennoch, nämlich in Stress-Situationen. Und weil auch Esomeprazol halbwegs gegen diese Extrasystolen wirkt, muss eigentlich ein Zusammenhang zu meiner Operation bestehen. Einmal abgesehen von dem Versuch einer exakten Diagnose meine ich, dass der Eingriff in Berlin durchaus sinnvoll gewesen sein muss, denn eine 6 cm große Hernie mit Thoraxmagen hätte irgendwann einmal schwere Spätfolgen nach sich ziehen können. Ich hätte Teile des Darms oder des Magens verlieren können, und müsste über eine Sonde ernährt werden. Dieses Schicksal ist mir wenigstens erspart geblieben.
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- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ |
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Falls es dir mit PPIs mit dem Herzen besser gehen sollte, hängen deine Herzprobleme wahrscheinlich doch mit dem Reflux zusammen. |
Zitat von Katzendompteur im Beitrag #18 Deine o.g. Aussage, die ich fettgedruckt dargestellt habe, wäre eigentlich nur zutreffend, wenn man tatsächlich den Hiatus als Verursacher für meine HRS verantwortlich machen könnte. Eine exakte Analyse ist extrem schwierig, zumal ich ja auch diese Poltereien erlebe, wenn ich mit leerem Magen in kleinste Stress-Situationen gerate oder mich körperlich überlaste, etwa beim Radfahren. Und hier kommt mein Chirurg wieder ins Spiel, der gesagt hat, dass man den Heilungsprozess erst einmal abwarten muss. Wenn ich aber eine Zunahme meiner Extrasystolen nach der OP bemerke und auch ganz wenige Tage erlebe, in denen die Beschwerden kaum auftreten wie zum Beispiel vorgestern (da spürte ich keine einzige Extrasystole, war absolut stabil, was eigentlich nur während meiner halbjährlichen Pause vorkommt), dann habe ich Zweifel an der Theorie von Dr. Thomas. Wenn eine Wunde heilt, brennt sie irgendwann einmal nicht mehr, und es entsteht Schorf - man "sieht" und "spürt" den Heilungsprozess. Zwar arbeiten die Schleimhäute anders, aber auch hier müsste demnach (nach immerhin 105 Tagen) eine Besserung eingetreten sein. Desweiteren frage ich mich, ob ich meine beschwerdefreie halbjährliche Phase noch einmal erleben kann, was ja von der Ursache der Beschwerden abhängt. Seit gestern muss ich mich nun auch schon wieder vormittags mit diesen Symptomen herumquälen, was ich lange Zeit nicht mehr hatte. Meistens begannen die Extrasystolen erst gegen Abend - dann aber mit voller Wucht, und das fast jeden Tag. Der Gastroenterologe gestern war leider nicht mehr so empathisch wie bei meiner ersten Konsultation im vergangenen Jahr. Meine Herzrhythmusstörungen kaum ausgesprochen, blockte er mich ab und verwies auf einen Kardiologen mit den Worten "da kann es keinen Zusammenhang geben, das hat andere Ursachen!" Weitere Erklärungen zu meiner atypischen Symptomatik ließ er nicht mehr zu und wechselte zur Medikation, bat mir dann noch (wie konnte es anders sein) eine Magenspiegelung an. Obwohl ich ihm die Befundunterlagen unter die Nase gehalten habe, nahm er davon keine Notiz und bat mich nur noch, die Unterlagen an der Rezeption für das System einscannen zu lassen. Ich kann davon ausgehen, dass er in diese Befunde nie hineinschauen wird, aber eine Gastroskopie durchführen will. Das wäre ja Selbstmord! Ich lasse doch nicht von einem Gastroenterologen an mir herumfummeln, der sich vorher nicht hinreichend genug über die aktuelle Lage meines Zwerchfells informiert hat. Meine Zukunftspläne sind: 1. Vorantreiben der Kontakte zur Klinik für seltene Erkrankungen 2. Kontakt zum Herzzentrum München, das mir Peterdie empfohlen hat 3. Zuverlässige Kontrolle meiner Bauchspeicheldrüse Zu 3) Möglicherweise hat der Pankreas halbjährliche Aussetzer, denn ich verspüre oftmals auch einen enormen Druck in der Magenkuhle, allerdings erst nach dem Essen. Nun weiß ich ja nicht, wie sich Sodbrennen anfühlt, vielleicht ist es das aber (auch noch).
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- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ |
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#20 | RE: Leider immer noch massive Probleme nach OP
04.11.2022 14:35 (zuletzt bearbeitet: 04.11.2022 14:41)
04.11.2022 14:35 (zuletzt bearbeitet: 04.11.2022 14:41)
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Das Herzzentrum in München ist jedenfalls sehr gut. |
Zitat von Katzendompteur im Beitrag #20 Ich habe gerade nachlesen müssen, dass die Endo-Sonographie, also der "interne" Ultraschall, auch mit einem Kontrastmittel durchgeführt werden müsste, das ich ja aufgrund meiner Niereninsuffizienz nicht bekommen darf. Aber vielleicht gibt es noch andere Untersuchungsmethoden am Pankreas. Wir haben hier in Gehrden ja ein gutes Zentrum für Bauchspeicheldrüsenerkrankte. Zudem kenne ich einige Betroffene vom AdP e.V., dem Arbeitskreis der Pankreatektomierten, deren bundesweites Portal ich in den 90er Jahren gepflegt habe. Im übrigen habe ich meine Hernienoperation keineswegs mit einer Wunde vergleichen wollen und daher auch angemerkt, dass beide Bereiche unterschiedlich heilen. Die Frage ist, ob tatsächlich der Magen auf das Herz drückte, das er ja seit 105 Tagen nicht mehr kann, weil er reponiert wurde. Und wenn man dann trotz der jahrelangen Belastung des Herzens immer noch keine Besserung spürt, sondern streckenweise sogar Verschlechterungen, dann wird man nicht nur ungeduldig, sondern fragt sich vor allem, ob der Thraxmagen für meine Symptome jemals verantwortlich gewesen ist. Nach dem heutigen Stand müssen Refluxe wieder präsent sein. Aber weshalb diese nun ausgerechnet mein Herz erneut triggern, obwohl eine Rekonstruktion stattgefunden hat, ist mir ein Rätsel.
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Ich werfe dir sicher nichts vor. Ich hoff halt, dass es sich doch noch bei dir verbessert. |
Zitat von Katzendompteur im Beitrag #22 Das habe ich auch nicht so verstanden, und wenn es so wäre, könnten wir das hier ja jederzeit ausdiskutieren. ;-) Zitat von Katzendompteur im Beitrag #22 Tja, der Mensch ist eben ein komplexes Wesen. Kein Wunder also, wenn der Medizinstudent oder die -studentin jahrelang studieren müssen, um endlich als praktizierender Arzt beginnen zu können. Hinzu gesellt sich der Personalmangel, der nicht nur Überstunden bis an die Grenzen einfordert, sondern auch den Patienten die notwendige Zeit für ausführliche Patienten-Arzt-Gespräche nimmt.
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Du darfst nur nicht aufgeben. Du hast ja auch geschrieben, dass es dir tageweise besser geht. Ich denke, dass das sich noch ausbauen lässt. |
Zitat von Katzendompteur im Beitrag #24 Abwarten, Tee trinken. Nach der OP habe ich erst einen einzigen Tag ohne jegliche Beschwerden erleben dürfen. Das war der 2. November 2022, den ich mir im Kalender dick angekreuzt habe. Auch führe ich ein Gesundheits-Tagebuch, in dem jedes Detail niedergeschrieben ist. Dies wurde mir einmal in der Psychiatrie zum Vorwurf gemacht, weil die Therapeutin glaubte, ich würde daran zerbrechen und stets nur an meine Krankheiten erinnert werden. Sinn dieser Aufzeichnungen soll es aber sein, einen Überblick über alle konsultierten Ärzte, über die Medikation und auch über meinen jeweilen Gesundheitszustand zu behalten. Nicht zuletzt habe ich damit die beschwerdefreien Phasen im Blick und kann anhand solcher Protokolle wieder Hoffnung schöpfen. Ich hatte mal eine ganz schreckliche Nacht, deren Abend mit sehr starken Herzrhythmusstörungen, aber auch mit massiven Blutdruckschüben diese Nacht einläutete. Weil ich wusste, dass ein Rettungswagen, den ich ja schon viele Jahre zuvor in solchen Situationen gerufen hatte, absolut keinen Sinn machen würde, verzichtete ich an diesem Abend auf den Notruf und ging ins Bett, wohlwissend, dass daraus auch ein Schlaganfall hätte entstehen können. In diesem Zustand aber ist dir so etwas völlig egal. Insgeheim hoffte ich sogar, daran zu krepieren, um endlich Ruhe zu haben. Ich habe noch nie ein so massives Poltern in meinem Brustkorb wahrgenommen wie in dieser Nacht. Wer das selbst nie erlebt hat, kann sich das niemals vorstellen. Alle Nase lang nahm ich erneut blutdrucksenkende Tabletten ein, keine half. Seinerzeit kannte ich Nitrospray noch nicht. Das hätte mir vielleicht geholfen. Das Drama nahm bis zum frühen Morgen gegen 6 Uhr seinen Lauf, bis ich mal wenige Minuten eingeschlafen bin. Im Laufe des Vormittags (ich war wie gerädert) besserte sich mein Zustand. Diese Nacht werde ich nie vergessen. Meine Aufzeichnungen im Gesundheitstagebuch füllten allein für dieses grauenvolle Erlebnis zwei DIN A4-Seiten. Ich könnte über meinen Leidensweg ein Buch schreiben. Du kannst dir vorstellen, welcher Zorn mich gepackt hat gegen die bislang konsultierten Gastroenterologen, die sich nur und immer wieder an die olle Magenspieglung festklammerten, aber meine Symptomatik nicht hinterfragten.
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