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Welche Übungen beim Sport vermeiden?
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Zitat von Masterp im Beitrag #2Zitat von eifelhexe im Beitrag #1 Diese Antwort höre ich leider immer wieder. Woher weiß ich das denn? Merken tue ich es tatsächlich nicht. Da ich ständig unter Atemproblemen leide ist das schwer zu differenzieren. |
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Zitat von eifelhexe im Beitrag #3 Im Löhde Merkplatz steht: Punkt 5: Vermeiden Sie es, sich in den ersten 4 Wochen zu stark zu belasten. Spazierengehen und alltägliche leichte Verrichtungen sind kein Problem. Intensiver Sport und Schwimmen bitte erst nach 4 Wochen. Yoga und schnelle Workouts mit schweren Gewichten können das OP-Ergebnis erheblich beeinträchtigen. Für die Zukunft gilt: Vermeiden Sie Bewegungen, die Sie ins Hohlkreuz bringen. Punkt 10: Heftiger Husten ist für das Operationsgebiet immer eine sehr große Belastung. Das Zwerchfell in diesem Bereich ist immer eine Schwachstelle - auch beim Gesunden, denn es war ja auch bei Ihnen durchgebrochen! Daher achten Sie in Zukunft darauf, starke und längere Hustenanfälle gerade bei Erkältungen zu unterdrücken und ggf. Paracodein‐Tropfen zur Linderung einzunehmen. Dr. Thomas sagte mir im persönlichen Gespräch: Vermeidung von schweren Gewichten, Übungen wie Seil ziehen, Bankdrücken |
Zitat von Masterp im Beitrag #6Zitat von eifelhexe im Beitrag #3 Vielen Dank. Damit kann ich etwas anfangen. Übungen wo man ins Hohlkreuz fällt sind allgemein auch nicht so gesund für die Lendenwirbelsäule. Zumindest nicht wenn es mit Kraft verbunden ist. Die Aussage mit dem Husten kann ich nur bestätigen, da nach einer schweren Erkältung meine Probleme überhaupt erst begonnen haben. Leider sind bei einigen Lungenerkrankungen Hustenstiller tabu. |
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08.10.2022 08:38 (zuletzt bearbeitet: 08.10.2022 08:56)
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Ich als Sportler, habe mindestens sechs Monate gewartet, bis ich wieder Anstrengungen also höhere Pulsfrequenzen zuließ. Alles was in Richtung tiefe, schnelle Atmung geht, habe ich vermieden (ich weiß genau was ihr jetzt denkt😜) und z.B. hohe Kraftanstrengung wenn man pressen muss (ja auch auf dem WC 😱, also immer viel trinken) absolut kein Kraftsport. Ich bin beispielsweise nur Fahrrad gefahren und das gemütlich. Nach etwa 6 Monaten habe ich langsam wieder angefangen zu trainieren und dazu gehörte auch unter anderem die Atmung. Etwa 1,5 Monate Aufbau, danach Hochleistungsbereich ohne Fremdkontakt (Handball) nach insgesamt etwa 10 Monate nach der OP wieder ohne jeglichen Einschränkungen auf Höchstleistung Sport gemacht. Bis heute alles in bester Ordnung, OP ist jetzt 11 Jahre her. Manchmal ist es nicht das Ziel was zählt, sondern der Weg... |
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Also zu mir meinte Dr. Thomas nach der 2. OP 2020 es gäbe keine Einschränkungen. Nur beim Sport (Badminton) solle ich nicht gleich voll aufdrehen. Natürlich alles nach der Einheilungsphase. Ich habe danach kaum Sport gemacht und war dieses Jahr wieder in der Sprechstunde, weil mein Reflux nicht besser wurde. Im Gespräch meinte er, mein Sport wäre zu riskant für das Zwerchfell. Ich bin allerdings kein Leistungssportler, sondern spiele eher gemütlich. Nun habe ich nach 25 Jahren mit dem Badminton aufgehört, was mich ziemlich belastet. Ich verstehe die Aussage von Dr. Löhde gegenüber anderen Patienten hier im Forum (keine Einschränkungen) und Dr. Thomas zu mir (erst keine Einschränkungen und jetzt doch) nicht wirklich. Mir wurden auch, bezüglich meines Zwerchfellzustandes, keine Angaben gemacht. Irgendwie ist man operiert und trotzdem ratlos, was nun erlaubt und verboten ist. |
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08.10.2022 12:24 (zuletzt bearbeitet: 08.10.2022 12:25)
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Ich denke, dass es tatsächlich auf den individuellen Zustand des Zwerchfells ankommt. Aber wie willste das bestimmen? |
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Andre, ich Weiss das es off-topic aber Wie geht's deinem Essen? sollte man nach 11 jahren noch klein beißen und gut kauen? |
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Mal wieder on-topic: Ich bin bislang noch nicht operiert und habe eine mittelgroße Hernie. |
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Ich hab so Angst das ich meinen Reitsport an den Nagel hängen muss oder ich mir vielleicht bei aller Zurückhaltung und Schonung wo ich mich wirklich penibel dran halten werde, wieder ein Rezidiv einfangen. |
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Es ist mir schon klar dass du dir Gedanken machst, aber dann müsstest du dir jedes Mal Gedanken machen wenn du irgendeine Tablette nimmst! Fakt ist, dass PPI‘s auf Dauer nicht gut sind, des Weiteren möchte man ja Lebensqualität zurück haben. Natürlich gibt es auch bei jeder OP Risiken und je komplizierter eine OP desto größer das Risiko. Manchmal ist es nicht das Ziel was zählt, sondern der Weg... |
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andre: hast du tipps, um deinen stuhlgang weich zu halten? Erinnerst du dich, welche Produkte du damals genommen hast? |
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Zitat von hanno96 im Beitrag #15 Wie seht ihr denn die Gefahr vor einer Operation? Habt ihr hierzu schon mal Aussagen von Ärzten bekommen, wie stark man sich belasten kann, ohne Gefahr zu laufen den Bruch weiter zu verschlimmern? |
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10.10.2022 20:01 (zuletzt bearbeitet: 10.10.2022 20:04)
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Für die Vermeidung von Verstopfungen empfehle ich Magrocol. Gibt es von verschieden Firmen z.B. unter dem Namen Movicol. Es ist ein Pulver, was man in Wasser anrührt und trinkt. Es bindet Wasser im Darm und hält den Stuhl weich. Und es wird nicht vom Körper aufgenommen, sondern verlässt den Körper ohne Rückstände. Ein Beutel pro Tag sollte reichen, man kann bei Bedarf bis zu drei Beutel täglich nehmen. Für die Zeit nach der OP durchaus zu empfehlen, da es zuverlässig funktioniert. |
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Zitat von Maartenvanecm im Beitrag #19 Einfach viel trinken und nicht zu viele Produkte essen, welche Verstopfungen verursachen können. Ich habe keinerlei Medikamente dafür genommen und überdosiertes Magnesium ist keine gute Wah!l Manchmal ist es nicht das Ziel was zählt, sondern der Weg... |
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Zitat von Hansdampf im Beitrag #23 Vielleicht wäre ein Umstieg auf andere PPI´s eine Lösung z. B. Pantozol anstatt Pantprazol, Nexium. Die richtige Dosierung ist natürlich auch sehr wichtig. Manchmal ist es nicht das Ziel was zählt, sondern der Weg... |
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