Hilft dieses Verfahren auch bei einem stillen Reflux? Das wäre dann eine Option statt einer Fundo.

Schwierig das in voraus zu sagen. Da, mechanisch gesehen, Linx mit Löhde vergleichbar ist, sehe ich da eher schlechte Chancen.

Es kommt drauf an, wie deine Speiseröhre beschaffen ist. Aber nach meinem Erkenntnisstand, hat eine Nissen die besten Prognosen, was den LPR angeht.
Vielleicht hilft der neue RefluxStop, ich hab dazu schon von positiven Verläufen gelesen. Mir ist das Verfahren aber noch zu frisch, um endgültige Schlüsse zu ziehen.

Ja, vielleicht ist am RefluxStop etwas dran...

Laut Internetseite soll das Verfahren in Friedrichshafen angewandt werden. Daher wäre das auch eine der Adressen, die ich abklappern will. Hat jemand Erfahrung mit den Leuten da?

https://www.medizin-campus-bodensee.de/l...trum/refluxstop

Hab mal angerufen. Ganz nette Leute. Was mich aber abgeschreckt hat, war die Tatsache, dass sie dort mit Netzen arbeiten.

RefluxStop wird aber bald auch in anderen Kliniken angeboten werden. ZB wahrscheinlich auch bei Dr. Breithaupt in Frankfurt. Er arbeitet generell ohne Netz.

Falls es ausschließlich um einen stillen Reflux ohne Hernie geht, benötigt man ja glücklicherweise kein Netz. Das hab ich z.B. noch von der Löhde-OP drin. Da ich aber ein Barett hatte würde ich, obwohl es bei mehreren Spiegelungen nicht mehr nachweisbar war, trotzdem keine OP bevorzugen die den Bereich einschnürt. Mein Gastro hatte dies extra auf dem Befund vermerkt.

Zitat von BCY im Beitrag #10

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RefluxStop schnürt nichts ein, wenn man sich die optische Darstellung des Verfahrens ansieht.
Mich persönlich erinnert das Verfahren an die Bicornmethode, nur das der Ball dazu kommt.

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Doch, leider war aufgrund der Ausgangswerte meiner Speiseröhre Löhde der falsche Weg.
Zudem ist ein Netzeinsatz in dieser Körperregion sehr riskant, was ich bitter zu spüren bekommen habe.
Daneben wurde mir die Speiseröhre auf 0,8mm eingestellt, was zu dem katastrophalen Ergebnis beigetragen hat.
Aber wie gesagt, profitieren einige von der Löhdemethode, und es steht dir natürlich frei, diesen Weg zu gehen. Du bist herzlich dazu eingeladen von deinen Erlebnissen zu berichten.

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@Katzendomteur kannst Du etwas ausführen, warum sich Leute wegen der Löhde OP umbringen wollten? Also ich verstehe, dass OPs nicht immer den gewünschten Erfolg bringen, aber das hört sich doch sehr Anti-Löhde an und wird vermutlich für jede OP gelten? So wirklich unparteiisch scheint hier leider niemand zu sein.
Es gibt immer Extremfälle, egal bei was.
Aber ich denke man sollte schauen, wieviel prozent aller operierten denn keine Probleme mehr haben.

Es sind Vernichtungsschmerzen, Wochen, monatelange Vernichtungsschmerzen sind es, die einen diese Überlegung aufzwingen. Wahrscheinlich wird bald ein Leidensgenosse hier schreiben, dem ähnliches mit Löhde wiederfahren ist. Er wurde leider vom Masterp rausgeekelt. Und ja, ich bin natürlich bzgl. Löhde nicht neutral, wie könnte ich?

Ich kenne noch ein paar, denen es ähnlich ergangen ist bzw noch so ergeht. Diese wollen sich aber leider nicht öffentlich offenbaren, oft wegen der Scham, in diesem Zustand gewesen zu sein.


Es gibt da ein Hochhaus in München, dass auch "Selbstmordturm" heisst. Ich hatte mir schon im Spätherbst 2020 einen Termin gesetzt.

Auszug aus den Boardregeln (s. Portal):
'Alle persönlichen Meinungen sind zu respektieren und es wird nicht geduldet schlecht über andere Mitglieder oder Operateure, Ärzte zu reden. Wer sich daran nicht hält, wird kommentarlos gelöscht!'

Zitat von Paszo im Beitrag #29

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@BCY

Ich weiß auch nicht, was für einen Stuss du hier von dir gibst ...

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So ein Verhalten geht in einem Forum gar nicht. Die betreffende Person ist ja bereits im alten Forum ermahnt worden. Schade das manche Diskussionen so ausarten.

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Danke, Andre!

Zitat von Katzendompteur im Beitrag #27

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Nach meinen Erkenntnissen gibt es diesen "Erfahrungsbericht" nicht.

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Es gibt sehr viele Gruppen zu Erkrankungen der oberen Verdauungsorgane.Leidet kannte ich diese noch nicht. Der Erfahrungsbericht existiert tatsächlich.
Daher sollte man noch einige Zeit warten, bis man sich für das Verfahren entscheiden sollte.
Der Königsweg scheint es wohl auch nicht zu sein.
Aber wir wissen natürlich nicht, ob bei der OP alles gut gelaufen ist oder nicht. Es braucht einfach mehr Informationen zu diesem Fall.

Prof. von Rahden schreibt auf seiner Seite:

https://antireflux.info/reflux-refluxstop-implantica/

Zitat

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Erstaunlich ist wiedereinmal, auf einer wie geringen Datenlage ein neues Device ein CE-Zertifikat und damit die Zulassung für die klinische Anwendung erhält. Das vergleichsweise aufwendigere Zulassungsverfahren in den U.S.A. (Zulassungstudie über die amerikanische FDA = Food and Drug Administration) ist nach Ausskunft der Firma Implantica “im Gange”. Die entsprechende Studie läuft allerdings noch nicht.

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Es gibt wohl nur eine Studie mit 50 Teilnehmern. Medikamente werden idR an Tausenden getestet (inkl. Placebogruppe und doppelter Verblindung), bis die zugelassen werden. Und für so ein Implantat gibts dann ne Zulassung mit ein paar dutzend Leuten. Da habe ich arge Bauchschmerzen dabei. Auch die Langzeitwirkungen sind naturgemäß völlig unbekannt.