Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Moin von der Nordseeküste. Habe seit Jahren immer mal wieder nachts Schmerzen im Hals. Also, kein Sodbrennen wie man es kennt,sondern brennen in der Brust in den Hals und Kiefer. Das Herz stolpert dann. Immer wieder wird EkG gemacht um einen Befund zubekommen. Jetzt habe ich eine Atemmaske für mein Schnarchen bekommen und die Beschwerden sind nachts weg. Dafür habe ich die Schmerzen jetzt tagsüber,direkt nach dem Essen. Es brennt zwar nicht mehr bis in den Kiefer aber jetzt fühlt es sich eher nach Sodbrennen an. Wenn ich z.b. in der Stadt was esse, darf ich mich nicht mehr bewegen. Laufen geht nur noch im Schneckentempo sonst bekomme ich höllische Schmerzen in der Brust und Atemnot. Der Bauch bläht sich wie ein Luftballon auf. Kennt jemand diese Symptome? Ich verzweifel daran.
Wenn der Magen durch einen Zwerchfellbruch rutscht, dann kann es sehr wohl Herzbeschwerden auslösen (genauso Atembeschwerden, da das Zwerchfell für die Atmung zuständig ist). Unbedingt mal die Untersuchungen machen, um das abzuklären.
Zitat von Barbara im Beitrag #3Nein... mein Arzt glaubt nicht an Sodbrennen. Er tippt immer auf eine Herzgeschichte.
Ich bin zwar kein Arzt, aber ich habe (leider) fast 14 Jahre Erfarhrung von meinem Zwerchfellbruch und habe auch mit vielen anderen Patienten diskutiert und aus manchen anderen Quellen darüber gelesen. Ich würde sagen: wenn du noch ziemlich jung bist, ist es fast sicher, dass du nicht von einem Herzfehler leidest.
Zitat von Barbara im Beitrag #1Moin von der Nordseeküste. Habe seit Jahren immer mal wieder nachts Schmerzen im Hals. Also, kein Sodbrennen wie man es kennt, sondern brennen in der Brust in den Hals und Kiefer. Das Herz stolpert dann. Immer wieder wird EkG gemacht um einen Befund zubekommen. Jetzt habe ich eine Atemmaske für mein Schnarchen bekommen und die Beschwerden sind nachts weg. Dafür habe ich die Schmerzen jetzt tagsüber,direkt nach dem Essen. Es brennt zwar nicht mehr bis in den Kiefer aber jetzt fühlt es sich eher nach Sodbrennen an. Wenn ich z.b. in der Stadt was esse, darf ich mich nicht mehr bewegen. Laufen geht nur noch im Schneckentempo sonst bekomme ich höllische Schmerzen in der Brust und Atemnot. Der Bauch bläht sich wie ein Luftballon auf. Kennt jemand diese Symptome? Ich verzweifel daran.
Barbara, ich würde erst einmal direkt zu einem Kardiologen gehen und die Herzfunktion untersuchen lassen, um eine Herzinsuffizienz ausschließen zu können. Das habe ich auch immer wieder gemacht, weil ich 22 Jahre lang unter Herzrhythmusstörungen nach dem Essen gelitten habe. Das Herz ist kerngesund. Die meisten Gastroenterologen haben mich ausgelacht, weil sie keinen Zusammenhang zwischen einer Hiatushernie, einem eingeklemmten Magen und meiner Symptomatik sehen wollten.
Nach Klärung beim Kardiologen würde ich die von BCY vorgeschlagenen Untersuchungen durchführen lassen. Sollten sich keine Befunde ergeben, auch nicht in einer Magenspiegelung, könntest Du es mit Säureblockern versuchen, Deine Beschwerden in den Griff zu bekommen.
Letztendlich bliebe nur noch die Laparoskopie, eine Bauchspieglung, die eine gesicherte Diagnose ermöglicht. Davon aber würde ich Dir zunächst abraten, sie gleicht einer OP mit Vollnarkose und wäre das letzte (aber sicherste) Mittel der Wahl.
- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ - Seit Mitte Oktober 2024 zunehmende Stabilität beim Essen, aber noch leichte Schluckbeschwerden