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Hattest du starken Husten während der Corona Erkankung? Das könnte den Bruch vergrößert haben.
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Zitat von hanno96 im Beitrag #15 Mal wieder on-topic: Ich bin bislang noch nicht operiert und habe eine mittelgroße Hernie. Momentan ist der Leidensdruck aber nicht allzu stark, sodass ich grad abwäge, ob eine OP für mich überhaupt in Frage kommt. Worauf würdet ihr (vor der OP) beim Sport verzichten, um den Bruch nicht unnötig zu verschlimmern? Haltet ihr Übungen mit dem eigenen Körpergewicht oder bis max 20kg (aber mehr Wiederholungen) für sicher? Was sind eure Erfahrungen bzw Aussagen von Ärzten hierzu?
Wie seht ihr denn die Gefahr vor einer Operation? Habt ihr hierzu schon mal Aussagen von Ärzten bekommen, wie stark man sich belasten kann, ohne Gefahr zu laufen den Bruch weiter zu verschlimmern?
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Wie machen sich deine Probleme am Schmelz bemerkbar?
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Mal wieder on-topic: Ich bin bislang noch nicht operiert und habe eine mittelgroße Hernie. Momentan ist der Leidensdruck aber nicht allzu stark, sodass ich grad abwäge, ob eine OP für mich überhaupt in Frage kommt. Worauf würdet ihr (vor der OP) beim Sport verzichten, um den Bruch nicht unnötig zu verschlimmern? Haltet ihr Übungen mit dem eigenen Körpergewicht oder bis max 20kg (aber mehr Wiederholungen) für sicher? Was sind eure Erfahrungen bzw Aussagen von Ärzten hierzu?
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Hi Andrè,
dh du machst auf Kraftsport? Und ist die OP 11 Monate oder 11 Jahre her :P
LG
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Interessant ist hierzu auch das Peer-Review-File (Quasi eine Art Bewertung des Papers durch unabhängige (!) Wissenschaftler), in welcher Dr. Löhde durchweg positives Feedback erhält, bzw. seine Hypothese für durchweg plausibel gehalten wird: https://ls.amegroups.com/article/view/7576/prf
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Zitat von Masterp im Beitrag #5
Zitat von hanno96 im Beitrag #4 Hi Markus, Des Weiteren kann ich mir nicht ganz erklären, warum das Herz einen "Pumpeffekt" auf die Speiseröhre haben soll. Das Herz führt ja schließlich keine Rollbewegung aus, sondern "drückt" höchstens auf die Speiseröhre. (Ich kenne mich mit der Anatomie ganz gut aus, da ich beruflich viel mit diesem Thema zu tun habe).
Das Herz hat durch seinen Herzschlag einen gewissen Einfluss auf die Speiseröhre. Das konnte ich vor Ort anhand eines MRT/CT Videos gut erkennen. Diese Theorie wird auch durch Kardiologen unterstrichen, mit denen Dr. Löhde zusammenarbeitet.
Zitat von hanno96 im Beitrag #4
Er hat ebenfalls alle anderen Chirurgen und OP-Methoden sehr schlecht geredet.
Kann man ihn nicht übel nehmen. Die angebotenen Methoden sind auch durchgehend "schlecht" und basieren lediglich auf gesundheitsgefährdende Bypass-Lösungen, anstatt das eigentliche Problem anzugehen und zu reparieren.
Danke für den Hinweis Masterp, die Videos zu der Herz-Speiseröhre-Korrelation wurden hier veröffentlicht: https://ls.amegroups.com/article/view/7576/html
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Hi Markus, ich hatte letzte Woche ein Gespräch mit Herrn Dr. Löhde und meine Gedanken zu dem Thema sind ähnlich zu deinen. Etwas merkwürdig fand ich, dass Herr Löhde direkt meinte eine OP als notwendig zu erachten, obwohl ich momentan mit PPI (20mg Omep) gut klar komme. Ebenfalls war mir nicht ganz schlüssig, warum er meinte, dass nach der OP keine Belastungsgrenzen gelten, obwohl dies ja in der Praxis schon mehrfach widerlegt wurde. Des Weiteren kann ich mir nicht ganz erklären, warum das Herz einen "Pumpeffekt" auf die Speiseröhre haben soll. Das Herz führt ja schließlich keine Rollbewegung aus, sondern "drückt" höchstens auf die Speiseröhre. (Ich kenne mich mit der Anatomie ganz gut aus, da ich beruflich viel mit diesem Thema zu tun habe). Er hat ebenfalls alle anderen Chirurgen und OP-Methoden sehr schlecht geredet.
Eine kurze Frage zu deiner Selbsteinschätzung: Bringst du deinen stärkeren Reflux mit dem Kraftsport in Verbindung? Ich habe die Befürchtung, dass ich meinen Bruch auch hierdurch verschlimmert haben könnte.
VG
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"DeltaMesh-associated complications emerged in five patients. In two patients, the DeltaMesh penetrated the distal oesophagus (22 and 26 months after surgery), causing pain and dysphagia. In these two patients, the DeltaMesh was removed by endoscopy, and the defect healed without further complications. In three patients, asymptomatic penetration of a DeltaMesh edge into the stomach was incidentally observed by control"
Quelle: https://ls.amegroups.com/article/view/7581/html
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Dann werde ich einfach Herrn Dr. Thomas vor und nach der OP dazu befragen. Er scheint ja recht verantwortlich mit dem Thema umzugehen. Sport ist leider enorm wichtig für meine Psyche :/ Obwohl ich das Ergebnis natürlich auf keinen Fall gefährden möchte. Danke an die Anderen für die Antworten! Über weiter Erfahrungen wäre ich trotzdem dankbar :)
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Es wäre super, wenn wir sachlich bleiben könnten :) Klar würde niemand im Anschluss an die OP 200kg stemmen. Vll habe ich mich da falsch ausgedrückt. Ich hab jedoch die Befürchtung, dass jede körperliche und sportliche Aktivität vor der Angst eines Rezidiv überschattet sein könnte. Also wo sind die Grenzen? Leichtes Training? Eigenes Körpergewicht? Am besten gar nichts schweres mehr heben? Die Aussagen von Hr. Löhde haben mich leider total verwirrt ("Nach der OP ist wieder alles möglich") Es wäre sehr nett, wenn ihr eure Erfahrungen teilen könntet :)
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Wieso unterstellst du mir, kein Interesse mitzubringen? Natürlich kenne ich die Beschaffenheit des Zwerchfells und die damit eingehende Problematik. Aber Herr Löhde ist schließlich der Arzt, der diese Methode entwickelt hat. Kann ja sein, dass das Zwerchfell hinterher die ausreichende Stabilität mitbringt (so hat er es mir erklärt). Da mir sonst keine Studien oder Erfahrungsberichte hierzu bekannt sind, frage ich aus diesem Grund hier an dieser Stelle...
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