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Liebscher und Bracht Übungen gegen Reflux
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Hat schon mal jemand die nachfolgenden Übungen probiert und wie waren die Ergebnisse? In den Kommentaren unter dem Video schreiben viele von schon sensationellen Verbesserungen. Ich hab etwas die Sorge, dass gerade die Übung mit dem Nasezuhalten eine Pathologie im Zwerchfellbereich verschlimmern könnte. |
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Antworten
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Also ich würde keine Übungen machen wo man Druck auf das Zwerchfell ausübt. Gerade wenn man bereits eine Hernie hat, ist das bestimmt nicht optimal. Aber auch wenn man bereits am Zwerchfell operiert wurde. Da mir vom Operateur geraten wurde möglichst wenig Druck durch z.B. Pressatmung auf das Zwerchfell auszuüben, versuche ich alles derartiges zu vermeiden. |
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Zitat von Hansdampf im Beitrag #2 So denke ich auch. Dieser Typ ist ja auch weder Arzt noch Physiotherapeut. Aber es stehen halt sehr viele positive Kommentare drunter. Ich kann mir schon vorstellen, dass ein verspanntes Zwerchfell Probleme mit Reflux machen kann. |
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18.10.2022 08:14 (zuletzt bearbeitet: 18.10.2022 08:14)
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Im alten Forum hat jemand geschrieben, der das auch probiert hat. Jedenfalls gings ihm nach der Übung schlechter. |
Zitat von Markus im Beitrag #3 Also ich habe z.B Verspannungen im Brustbereich, was besonders beim Senken des Kopfes bis in die Arme ausstrahlt. Ob das auch das Zwerchfell betrifft kann ich nicht beurteilen. Allerdings ist mein Sodbrennen schlimmer, je mehr die Verspannungen schmerzen. Ich überlege deshalb, mich mal von einem Chiropraktiker behandeln und auch meinen Atlaswirbel auf korrekten Sitz prüfen zu lassen. |
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Die BWS kannst du schon anschauen lassen, aber lass bloß die Finger von Manipulationen am Atlas. Ich würde generell an der HWS gar nichts manipulieren lassen. Da ist bis zum Schlaganfall oder Exitus alles möglich, insbesondere wenn unerkannte Pathologien vorliegen. Ich hab leider eine Instabilität dort oben und dementsprechend Erfahrung. |
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Meinst du den Atlas ggf. wieder in die richtige Position bringen zu lassen ist gefährlich? Ich habe im Internet gelesen, dass gerade eine Atlasfehlstellung starke Beeinträchtigungen im ganzen Körper verursachen kann. Es wird wohl nicht mit manueller Gewalt durchgeführt, sondern mit einem Gerät, ähnlich einer Massagepistole. Gewaltsames einrenken würde ich nicht zulassen. |
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Zitat von Hansdampf im Beitrag #8 Ich kenne einige Leute die dadurch zum Krüppel wurden. Ich halte das für unseriös, du kannst dir ja mal die Ausbildung von diesen Leuten anschauen. Wenn da oben anatomisch alles ok ist, kann der Atlas eigentlich gar nicht falsch stehen. Und wenn man da Bänderschäden hat, kann das zwar passieren, aber dann ist das höchstgefährlich da rumzumanipulieren. Ich weiß, es gibt Geschäftemacher, bei denen ist jede Krankheit nur die Folge eines fehlstehenden Atlaswirbels. Alleine um so ne Fehlstellung sehen zu können, bräuchte man ein CT; das aber machen diese Leute nie. Da frag ich mich wie die wissen wollen, wie der Atlas denn steht. |
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Da hast du natürlich recht. Die meisten Chiropraktiker hier sind Osteopathen mit Zusatzausbildung Chiropraktik. Die Schmerzen im Brust und Schulterbereich sind auch nicht mit den gängigen Medikamenten zu beseitigen. Vermutlich ist da im Brustbereich was verrenkt. |
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19.10.2022 14:59 (zuletzt bearbeitet: 19.10.2022 19:24)
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Es gibt diese "Atlaskorrektur" via dieses Klopfinstruments. Das würde ich jedenfalls nicht mit mir machen lassen, sehr umstritten und potentiell gefährlich. Wenn Atlaskorrektur, dann nur manuell. |
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Hab da jedenfalls auch über schlimme Sachen wie Lähmungserscheinungen gelesen. Ich würde es nicht machen lassen. Nicht jeder Strohhalm ist was für uns. |
27.10.2022 13:07 (zuletzt bearbeitet: 27.10.2022 13:07)
Zitat von Hansdampf im Beitrag #8 Ich habe gerade drei Anwendungen zur Atlas Korrektur hinter mir, von einem sehr erfahrenen Therapeuten, der das fast nur macht und nebenbei Orthopäde ist. Da war nichts mit Pistole oder Hilfsmittel. Ich musste meine Stirn auf seinen Bauch legen, als er vor mir stand und ich sitzend auf der Liege. Das war ein Griff, von hinten, mit den Händen und mit den Daumen hat er den Kehlkopf angehoben. Das hat ganz extrem geknackt, was aber nur ich im Kopf gehört habe. Mir ging es danach sehr gut und danach habe ich erst mal gemerkt, wie eingeschränkt ich vorher in meiner Bewegung war. Dazu muss ich aber sagen, das ich schon extrem Verschleiß in der HWS habe und eine BS Vorwölbung. Die Beschwerden waren danach auch erträglicher. |
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Zitat von Hansdampf im Beitrag #10 Hast du schon mal ein MRT deiner HWS machen lassen? Die Symptome deuten darauf hin, das du evtl.einen Bandscheibenschaden hast? |
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Manuell ist das auch ok. Aber das mit dem Schussdings würde ich bleiben lassen. |
