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Hallo zusammen,
Ich wollte mich mal wieder melden, da ich nun die Ergebnisse der Untersuchungen vom Oktober habe. Wie schon gesagt, hat sich in der Magenspiegelung nichts ergeben, ebenso war der Breischluck unauffällig. Ich habe hier allerdings mir noch nicht die Bilder angeschaut, da diese auf einer CD sind und ich kein CD Laufwerk habe. Auch werde ich die Chirurgen zwecks Zweit Meinung befragen. Interessant ist lediglich die Manometrie:
Im Befund steht: "Die Mehrzahl der Schlücke zeigen eine leicht abgeschwächte, aber normale Motalität. Intermettierend angedeutete distale Spasmen." Der UÖS Ruhedruck beträgt 49,5 mmHg (Norm 9-51,4), die UÖS-Länge beträgt lediglich 1 cm, der DCI liegt bei 988+/-1135,8 (Norm 450-8000).
So wie sich das für mich liest ist der Ruhedruck sehr hoch und meine Speiseröhre zu schwach. Ich habe wieder mit Iqoro angefangen, vielleicht hilft das etwas. Bezüglich meiner Beschwerden gibt es keine große Verbesserung. Ich habe vor allem Morgens nach dem Aufstehen und nach größeren Mahlzeiten Sodbrennen, auch wenn ich PPI nehme (dann aber gedämpfter). Ich habe weiterhin das schmerzhafte Aufstoßen ohne Luft, wie ein Schluckauf und ab und zu komische Klemmgefühle. Sport oder sonstwas traue ich mich nicht zu machen in der Angst, es könnte sich verschlimmern. Ich habe mich neulich lediglich etwas von meiner Stuhllehne abgestützt und habe direkt die Quittung mit sich verschlimmerndem Sodbrennen und Schmerzen erhalten.
Insgesamt ist das alles sehr ernüchternd, ich würde einfach gern wissen, woher meine Beschwerden nun kommen.
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Zitat von oceanbloom87 im Beitrag #113 Hallo Neo,
oh danke für den Hinweis.
Meine OP war am 31.07. Meinst du das ist zu bald?
Nach meiner Kenntnis gehen die meisten Chirurgen davon aus, dass die Einwachsphase nach spätestens 6 Monaten abgeschlossen wurde. So lange würde ich perönlich warten, bis ich wieder mit dem Iqoro anfange. Aber bitte besprich das entweder mit deinem Chirurgen oder mache es auf eigene Verantwortung. Ich möchte nicht, dass es irgendjemandem hier schlechter geht, weil ich irgendetwas rate.
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Zitat von Flughafen im Beitrag #242
Zitat von oceanbloom87 im Beitrag #185 @Flughafen:
Danke für deinen Bericht😊 Ich wurde auch vom Dr. Ablassmaier operiert, ist jetzt 2 Monate her. Ich habe LPR, bisher keine Besserung. Versuche mich grad erstmal in Geduld zu üben.
Welche Untersuchungen werden dann bei dir im Dezember gemacht?
Ich habe im Oktober Manometrie und ph-Metrie. Dr. Ablassmaier will dann die Ergebnisse.
Liebe Grüße
Wurde die ph-Mertrie / Manometrie bei Dir stationär oder ambulant gemacht? Vor ein paar Tagen hatte ich einen Termin in der Klinik, um einen Termin für die ph-Mertrie / Manometrie zu vereinbaren. Mir wurde gesagt, dass diese Untersuchungen stationär durchgeführt werden. Für mich ist absolut nicht nachvollziehbar, warum ich für so eine kleine Untersuchung zwei Tage in der Klinik verbringen muss (am Donnerstag erfoglt die Aufnahme und am Freitag Nachmittag ist die Entlassung). Jetzt verstehe ich, warum die Kassen vor dem Kollaps stehen.
Bei mir wurden die Untersuchungen immer ambulant gemacht. Du gehst ja für die pH Metrie in der Regel auch wieder nach Hause.
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Hallo oceanbloom,
Ich hoffe, dass dir das Iqoro etwas hilft. :) Ich bin kein Arzt und kann nur meine Erfahrungen teilen, aber ich würde dir raten zu warten, bis die OP gut verwachsen ist, nicht das du dir etwas kaputt machst.
Ich habe jetzt auch wieder seit ca 1 Woche mit dem Iqoro angefangen. Mal Schauen.
LG
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Wahrscheinlich reagiert jeder Körper anders. Ich konnte am OP Tag nicht mal aufstehen und am Tag danach nur sehr kurz.
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Zitat von vanessa im Beitrag #10 Hallo Neo, du scheinst auch in Berlin zu wohnen. Ja? Hansdampf hat mir vor einiger Zeit das Refluxzentrum bei den Alexianern in Mitte empfohlen. Kennst du noch ein anderes? Meine letzte Magenspiegelung war Ende 2023, alles ob. Doofe Situation, war früher nicht so schlimm. Ich habe vor, einmal direkt zum Refluxzentrum hinzugehen
Danke für eure Antworten 😉😉
Ja bin auch aus Berlin. Beim Alexianer in Mitte war ich jetzt Mitte Oktober. Von den Untersuchungen her kann ich das KH empfehlen. Leider warte ich jetzt schon einige Zeit auf meine Befunde. Auch wurde mir mitgeteilt, dass ich erstmal nur einen Arzt Brief bekomme und wenn dann noch eine Nachbeaprechung notwendig sein sollte, ich mich nochmal melden soll (ich hoffe ich muss den detaillierten Befunden nicht hinterher rennen). Ansonsten war ich noch im Sana Klinikum Lichtenberg. Vorteil hier, man kriegt super schnell Termine (zumindest habe ich hier sehr schnell Termine bekommen). Nachteil, die bieten nur die einfache PH Metrie an, wobei zweimal beim Setzen der Sonde was schief gegangen ist.
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Wenn man eine gescheite, vollumfänglich Diagnostik und einen einigermaßen sinnvollen Therapieplan haben möchte, würde ich nicht zu einem niedergelassenen Gastro, sondern zum Reflux Zentrum gehen. Die Wartezeiten sind leider katastrophal, gerade hier in Berlin.
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Zitat von larry im Beitrag #8 Der Ablassmaier hat mir gesagt, dass sein Sohn den "Laden" bei Zeiten übernehmen würde.
Hat jemand denn schon Erfahrungen gesammelt mit einer OP bei Dr. Ablassmaiers Sohn? Leider spielt ja bei der Chirurgie auch viel Erfahrung mit rein und ich würde es wahrscheinlich bevorzugen vom Doc Ablassmaier selbst operiert zu werden.
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Zitat von larry im Beitrag #12 Das ist wahr. Aber was macht man, wenn diese Dinger nicht wirken oder starke Nebenwirkungen erzeugen?
Genau das ist das Problem. Man muss sich selbst einlesen, verschiedene Dinge probieren, Verhaltensänderungen, andere Medikamente, Atemtraining, Logopädie, Diäten, Osteopthaie, Iqoro usw...Es gibt leider keinen "Zwerchfellarzt", der sich rundum mit dem ganzen Problematik der Krankheit auskennt und einen Theaprieplan entwickeln kann.
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Bei mir wird immernoch das Spendenziel angezeigt und es steht bei 96 %? Es wurde aber erreicht oder?
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Zitat von BCY im Beitrag #2 @ Neo: bist du aus der Schweiz? Warum tendierst du zu Dr. Feigel?
Nein bin aus DE. Ich finde die Weiterentwicklung der Bicorn dort sehr interessant, außerdem steht auf der Website, dass sie sich auf schwierige Re-OPs spezialisiert haben. Wenn das mit der Kostenübernahme gar nichts wird, dann wäre vermutlich die Bicorn bei Dr. Ablassmaier auch eine Option für mich, allerdings weiß man ja auch nicht wie lange Dr. Ablassmaier noch operieren wird. Er ist soweit mir bekannt ist mittlerweile 67. Zitat von larry im Beitrag #3 Höchstwahrscheinlich zahlen die Gesetzlichen hier nicht. Die Schweiz ist ja noch nicht einmal in der EU. Und selbst hier ist eine Kostenübernahme eher unwahrscheinlich.
Das ist echt schade. Ich habe mich auch ein bisschen belesen, und herausgefunden, dass die grundsätzlichen Voraussetzungen zur Kostenübernahme bei der TK gar nicht so hoch sind. Mal schauen, ich werde bei Zeiten mal meine KK kontaktieren.
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Zitat von Zwergi7 im Beitrag #6 Ich nehme seit über 20 Jahren PPI und habe weder Muskelzuckungen noch irgendwelche Schmerzen, allerdings bekomme ich nach dem Saunabesuch Probleme scharf zu sehen was noch nie ein Arzt gehört hat. Am nächsten Tag ist alles wieder in Ordnung
Hört sich eher nach einer Ursache im Kreislauf an, wenn es nach der Sauna auftritt.
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Hallo Dietmar,
Ich hatte auch mit schmerzenden, ziehenden Beinen in der Nacht zu tun, habe das aber nie auf die PPI zurückgeführt, da es letztlich auch nicht davon kam. Meine Matratze war einfach zu hart, ich habe mir diese dann auf die weicheste Stufe gestellt und mir einen Topper gekauft. Seid dem habe ich keine Schmerzen mehr in den Beinen beim schlafen. Es kann aber natürlich auch an den PPI liegen. Ich bekomme von den dingern auch Muskelzuckungen.
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Die Manometrie ist tatsächlich eine sehr gute Untersuchung und kann viel über die Funktion der Speiseröhre und Sphinkter verraten. Meine Meinung über die Ph metrie (die einfache) habe ich hier schon oft kund getan. Meiner Ansicht nach hat diese Untersuchung eklatante Schwächen, sowohl dadurch, dass reflux nicht jeden Tag gleich ist, als auch dadurch das man sich mit dem Ding nicht "normal" verhalten kann. Irgendjemand hat hier im Forum auch mal angebracht, dass eine chefärztin gemeint hätte, dass es sehr oft vorkommt, dass Menschen am Tag der Untersuchung mit der PH Sonde sehr viel weniger Reflux haben als gewöhnlich, was laut Aussage der Ärztin an einer Reizung der Speiseröhre liegen soll, die dadurch den Reflux schneller wieder hinab gefördert. Es tut mir leid, aber jede Untersuchung, welche durch die Untersuchung selbst das Ergebnis beeinflusst ist meiner Ansicht nach ungeeignet und sollte hinterfragt werden.
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Zitat von larry im Beitrag #127 @Neo Die Sache ist die, dass eine Re-OP alles noch schlimmer machen könnte. Zudem habe ich keine Entzündungen oder Dysplasien. Ein Versuch wäre es für mich also wert, es ohne OP zu versuchen.
Ich weiß, was du meinst, auch das mit den Entzündungen ist natürlich ein argument. Für mich persönlich möchte ich aber einfach wieder leben. Wenn ich jetzt 70 wäre könnte ich mich vielleicht mit dem Zustand arrangieren, aber nicht mit 30. Und ja eine zweite OP ist kein Garant für eine Heilung, so wie die erste auch schon nicht. Ich muss es aber einfach versuchen.
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Zitat von larry im Beitrag #120 Sicherlich, da hast du recht. Es ist bei mir jetzt die Abwägung, ob ich nach Alternativen suche, oder doch eine wahrscheinlich riskante Re-OP über mich ergehen lasse.
Ist das für dich tatsächlich eine Alternative, ohne Re-OP das ganze zu versuchen? Ich überlege auch die ganze Zeit, ob ich vielleicht mit iqoro und atemtraining dem ganzen wieder versuchen sollte entgegenzuwirken, wie ich es eine zeitlang vor der OP gemacht habe.
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Es freut mich wirklich zu lesen, dass du eine kleine Verbesserung deiner Symptome verzeichnen konntest. Ich hoffe, das sich dein Zustand noch weiter verbessert.
Ich möchte auch mit einer positiven Einstellung in eine erneute OP gehen, dass ist wohl auch sehr wichtig. dennoch habe auch ich nach meiner OP Symptome bekommen, welche ich mir nicht erklären kann. Es ist aber gut möglich, dass durch ein Rezidiv mein Vagus beeinträchtigt wird, und hier mehrere Körperprozesse durcheinandergewirbelt werden. Außerdem hat mich das ganze psychisch sehr mitgenommen. Schlussendlich werde ich den Weg einer erneuten OP gehen müssen, die Alternative ist kaum als solche zu bezeichnen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
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Ich möchte eine OP an sich nicht verteufeln, auch wenn ich jetzt nach meiner wieder massiv darunter leide, eigentlich mehr als vorher. Ich hatte aber Beschwerden, welche mit Medikamenten, Atemübungen, iqoro usw. Nicht in den Griff zu bringen waren. Eine OP war meine Hoffnung auf ein etwas beschwerdefreieres Leben, vor allem da ich noch recht jung bin. Ich habe nicht damit gerechnet, dass alle Beschwerden weg sind, oder das die OP mein ganzen Leben hält, aber das was jetzt vorliegt ist schon ernüchternd, um es milde auszudrücken.
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@Achim Ich weiß, dein Fall ist sehr speziell, aber es nimmt mir doch ein wenig die Hoffnung, dass eine zweite OP bei Herr Thomas mir helfen kann, sollte kein anderer Arzt dazu bereit sein, mich nochmal zu operieren. Deine Symptome sind so vielfältig, dass diese wirklich schwer einzuordnen sind und man nicht genau weiß, was von der OP kommt und was nicht. Tatsache ist aber eigentlich, dass alle Symptome die zeitlich in Zusammenhang mit der OP stehen, das heißt vor der OP nicht aufgetreten sind, mit dieser Zusammenhängen müssten, alles andere wäre schon ein Enormer Zufall, denkst du nicht auch?
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