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Hallo, mir gehen so einige Fragen durch den Kopf, vielleicht kann sie mir ja jemand beantworten, ich fange einfach mal an: 1: Kann durch eine Dünndarmfehlbesiedlung stiller Reflux und richtiges Sodbrennen entstehen sowie Magendruck? 2:Kann durch die Einnahme von 80 mg PPI tgl. erst Reflux (stller Reflux) Und richtiges Sodbrennen entstehen? 3: Kann durch die längere Einnahme verschiedenster Antibiotika stiller Reflux und richtigs Sodbrennen sowie Magendruck entstehen? 4: OP nach Löhde: Ist die für stillen Reflux nicht geeignet bzw. dann unwirksam und man hat keine guten OP Ergebnisse? 5: Welche OP Methode wäre für stillen und normales Sodbrennen geeignet? 6: Ich kann die hohe Dosis PPI leider nicht absetzen, sonst wird es so schlimm, dass ich kreislaufmäßig zusammen sacke und kurz vorm ohnmächtig werden bin, einige Untersuchungen fallen dann schon weg mit den Sonden. Welche sollte ich unbedingt versuchen? Geht das auch mit extremst Würgereiz auszuhalten? Habe Sorge, dass ich mich dann verletzten würde, wenn ich z.B. würgen müsste. 7: Wie habt ihr raus bekommen, welche OP Methode die Richtige ist? Löhde, Ablassmaier, Zarras, oder doch was anderes? 8. Nach OP: Darf man dann Tabletten einnehmen, die man sonst 3x tgl. einnehmen müsste? 9: Meine Sorge ist, es wenn man quer durch Deutschland zur OP fährt, dass wenn nacher zu Hause mal irgendwas sein sollte wie postoperative Komplikationen, dass dann sich niemand in der Heimat im KH da ran traut, weil die das nicht operiert haben bzw. da keine Ahnung von haben. Ist die Sorge berechtigt? 10: Leider habe ich keinen Gastroenterologen, der mit mir den Weg geht. Was würdet ihr raten? Wurschtel mich jetzt da alleine irgendwie durch. Mir gehts im Moment mal sehr schlecht, mal gehts wieder...es wechselt hin und her. 11. Wie habt ihr das wenn ihr bei Löhde zur OP ward gemacht: Seit ihr vorher noch ins Hotel? Seit ihr mit dem ICE angereist etc. Wie weit ist es vom Hauptbahnhof Berlin noch bis zum KH? Könntet ihr vor OP noch mit dem Operateur sprechen? 12: Wie bekomme ich genau stillen Reflux diagnostiziert? Wenn dieser befundfest wäre, wäre die Löhde OP nix für mich, habe ich das so richtig verstanden? 13: Könnt ihr Ärzte rund um Köln empfehlen, die einem helfen können in der Diagnosefindung etc.? 14. Was ist wenn man das mit der Sondenuntersuchung aufgrund extremem Würgereiz nicht schaffen würde? Was kann man dann noch an Alternativuntersuchungen machen? Wie kommt man weiter?Welche Untersuchung ist unheimlich wichtig eurer Meinung nach und welche nicht? 15. Warum machen Löhde und Co. vorher nicht noch nähergehende Untersuchungen wie die Sondenuntersuchungen? Warum reicht der Magenspiegelungsbefund zur OP Indikation aus?
Bevor du eine Chance auf eine OP bekommst, brauchst du erst einmal einen klaren Befund. Du musst also erst einmal die entsprechenden Voruntersuchungen machen lassen. In Köln gibt es ja ein Refluxzentrum. An deiner Stelle würde ich mich mal dahin wenden. So weit ich weiß, hat dort Frau Prof. Leers die Leitung, eine anerkannte Spezialistin für Refluxerkrankungen.
Hallo John2022, eine SIBO kann Sodbrennen und Magendrücken verursachen. Durch den ständigen Blähbauch bekommt man einen hohen Innendruck, sodass der LES dem irgendwann nicht mehr standhält. An diesem Punkt bin ich aktuell auch. Hast du dich denn auf SIBO testen lassen? Es gibt einen speziellen Atemtest. Oder wie kommst du darauf, dass du das hast?
Zitat von John2022 im Beitrag #1Hallo, mir gehen so einige Fragen durch den Kopf, vielleicht kann sie mir ja jemand beantworten, ich fange einfach mal an: 1: Kann durch eine Dünndarmfehlbesiedlung stiller Reflux und richtiges Sodbrennen entstehen sowie Magendruck? 2:Kann durch die Einnahme von 80 mg PPI tgl. erst Reflux (stller Reflux) Und richtiges Sodbrennen entstehen? 3: Kann durch die längere Einnahme verschiedenster Antibiotika stiller Reflux und richtigs Sodbrennen sowie Magendruck entstehen? 4: OP nach Löhde: Ist die für stillen Reflux nicht geeignet bzw. dann unwirksam und man hat keine guten OP Ergebnisse? 5: Welche OP Methode wäre für stillen und normales Sodbrennen geeignet? 6: Ich kann die hohe Dosis PPI leider nicht absetzen, sonst wird es so schlimm, dass ich kreislaufmäßig zusammen sacke und kurz vorm ohnmächtig werden bin, einige Untersuchungen fallen dann schon weg mit den Sonden. Welche sollte ich unbedingt versuchen? Geht das auch mit extremst Würgereiz auszuhalten? Habe Sorge, dass ich mich dann verletzten würde, wenn ich z.B. würgen müsste. 7: Wie habt ihr raus bekommen, welche OP Methode die Richtige ist? Löhde, Ablassmaier, Zarras, oder doch was anderes? 8. Nach OP: Darf man dann Tabletten einnehmen, die man sonst 3x tgl. einnehmen müsste? 9: Meine Sorge ist, es wenn man quer durch Deutschland zur OP fährt, dass wenn nacher zu Hause mal irgendwas sein sollte wie postoperative Komplikationen, dass dann sich niemand in der Heimat im KH da ran traut, weil die das nicht operiert haben bzw. da keine Ahnung von haben. Ist die Sorge berechtigt? 10: Leider habe ich keinen Gastroenterologen, der mit mir den Weg geht. Was würdet ihr raten? Wurschtel mich jetzt da alleine irgendwie durch. Mir gehts im Moment mal sehr schlecht, mal gehts wieder...es wechselt hin und her. 11. Wie habt ihr das wenn ihr bei Löhde zur OP ward gemacht: Seit ihr vorher noch ins Hotel? Seit ihr mit dem ICE angereist etc. Wie weit ist es vom Hauptbahnhof Berlin noch bis zum KH? Könntet ihr vor OP noch mit dem Operateur sprechen? 12: Wie bekomme ich genau stillen Reflux diagnostiziert? Wenn dieser befundfest wäre, wäre die Löhde OP nix für mich, habe ich das so richtig verstanden? 13: Könnt ihr Ärzte rund um Köln empfehlen, die einem helfen können in der Diagnosefindung etc.? 14. Was ist wenn man das mit der Sondenuntersuchung aufgrund extremem Würgereiz nicht schaffen würde? Was kann man dann noch an Alternativuntersuchungen machen? Wie kommt man weiter?Welche Untersuchung ist unheimlich wichtig eurer Meinung nach und welche nicht? 15. Warum machen Löhde und Co. vorher nicht noch nähergehende Untersuchungen wie die Sondenuntersuchungen? Warum reicht der Magenspiegelungsbefund zur OP Indikation aus?
Danke euch vorab.
Hallo,
ich versuche hier mal einige Fragen zu beantworten.
2:Kann durch die Einnahme von 80 mg PPI tgl. erst Reflux (stller Reflux) Und richtiges Sodbrennen entstehen.
Bei mir gingen die Refluxbeschwerden erst mir der Einnahme von PPIs richtig los. Deshalb überlege ich die Dinger abzusetzen. Ich bin immer noch der Meinung, dass der Einsatz von PPIs z.B bei zu wenig Magensäure die Symtome noch verstärkt.
3: Kann durch die längere Einnahme verschiedenster Antibiotika stiller Reflux und richtigs Sodbrennen sowie Magendruck entstehen?
Antibiotika können meiner Meinung nach die Refluxsymtome verstärken.
4: OP nach Löhde: Ist die für stillen Reflux nicht geeignet bzw. dann unwirksam und man hat keine guten OP Ergebnisse?
Kann man so nicht sagen, weil es zu wenig Patienten gibt, die auch erfolgreiche Op-Erfahrungen mit anderen teilen.
5: Welche OP Methode wäre für stillen und normales Sodbrennen geeignet?
Vermutlich eine Fundoplikatio.
6: Ich kann die hohe Dosis PPI leider nicht absetzen, sonst wird es so schlimm, dass ich kreislaufmäßig zusammen sacke und kurz vorm ohnmächtig werden bin, einige Untersuchungen fallen dann schon weg mit den Sonden. Welche sollte ich unbedingt versuchen? Geht das auch mit extremst Würgereiz auszuhalten? Habe Sorge, dass ich mich dann verletzten würde, wenn ich z.B. würgen müsste.
Du kannst dich nicht verletzen, die Sonden sind relativ dünn. Allerdings ist das bei einer Manometrie eingesetzte Betäubungsgel schon extrem eklig. Da wurde mir ganz anders, obwohl ich nie Probleme habe.
7: Wie habt ihr raus bekommen, welche OP Methode die Richtige ist? Löhde, Ablassmaier, Zarras, oder doch was anderes?
Ich kannte die OP-Methoden gar nicht. Hatte mich, nachdem ich im Internet einen Artikel einer Berliner Tageszeitung gelesen habe, direkt an Dr. Thomas gewandt. Die OP-Methode nach Löhde erschien mir nach einem Termin bei Dr. Thomas am unkompliziertesten.
8. Nach OP: Darf man dann Tabletten einnehmen, die man sonst 3x tgl. einnehmen müsste?
Sollte kein Problem sein, wenn es nicht solche Riesentabletten wie Antibiotika sind. Die müsste man dann teilen.
9: Meine Sorge ist, es wenn man quer durch Deutschland zur OP fährt, dass wenn nacher zu Hause mal irgendwas sein sollte wie postoperative Komplikationen, dass dann sich niemand in der Heimat im KH da ran traut, weil die das nicht operiert haben bzw. da keine Ahnung von haben. Ist die Sorge berechtigt?
Das Problem wirst du bei jeder OP-Methode haben. Dann lieber den Operateur nochmal aufsuchen.
10: Leider habe ich keinen Gastroenterologen, der mit mir den Weg geht. Was würdet ihr raten? Wurschtel mich jetzt da alleine irgendwie durch. Mir gehts im Moment mal sehr schlecht, mal gehts wieder...es wechselt hin und her.
Einen Gastoenterologen an seiner Seite zu haben ist von Vorteil, besonders für die Überweisungen für die Voruntersuchungen.Du brauchst auch eine Einweisung in die Klinik.
11. Wie habt ihr das wenn ihr bei Löhde zur OP ward gemacht: Seit ihr vorher noch ins Hotel? Seit ihr mit dem ICE angereist etc. Wie weit ist es vom Hauptbahnhof Berlin noch bis zum KH? Könntet ihr vor OP noch mit dem Operateur sprechen?
Vom Hauptbahnhof kannst du mit dem Taxi fahren. Ist nicht besonders weit entfernt. Ich rate dir persönlich, dich nach der OP unbedingt abholen zu lassen, da du nur 6 kg heben darfst. Ich konnte. Bei keinen meiner OPs vorher mit dem Operateur sprechen. Allerdings war ich an den Tagen jeweils der erste, gleich um 8:00 Uhr. Bin aber aus Berlin, deshalb hatte ich auch keine Anreise.
12: Wie bekomme ich genau stillen Reflux diagnostiziert? Wenn dieser befundfest wäre, wäre die Löhde OP nix für mich, habe ich das so richtig verstanden?
Du kannst eine Restech-Messung auf eigene Kosten machen lassen. Die Befunde werden aber gern als nicht aussagekräftig angezweifelt. War bei mir so.
15. Warum machen Löhde und Co. vorher nicht noch nähergehende Untersuchungen wie die Sondenuntersuchungen? Warum reicht der Magenspiegelungsbefund zur OP Indikation aus?
Im Vivantes-Krankenhaus könntest du höchstens ein Breischluckröntgen und eine Gastroskopie machen lassen. Für andere Untersuchungen musst du andere Einrichtungen aufsuchen.
Ich bin kein Arzt sondern Laie. Meine Antworten spiegeln meine persönliche Meinung und eigene Erfahrungen wieder.
@Hansdampf Vielen Dank für die Mühe des Beantwortens meiner Fragen. Ich bin leider ca. 550-600 km von Berlin entfernt. Kennt jemand von euch einen guten Gastroenterologen in NRW Köln und Umgebung?
Was würdet ihr weiter raten? Wie soll ich jetzt vorgehen? Medikamente kann ich leider nicht absetzen oder runterdosieren alles schon mehrmals über Wochen probiert. Endet dann in Kreislaufabsacken und stärkster Magendruck. (ich weiß ihr seit keine Ärzte), aber besser informiert als ich.
@Katzendompteur Eine Erklärung habe ich dafür nicht. Ich bekomme dann so extremen Magendruck, dass der Kreislauf absackt und ich schon kurz vorm Ohnmächtigsein stand. Ansonsten bin ich generell eigentlich nicht schmerzempfindlich. Warum der Magendruck, konnte mir noch kein Gastro erklären.
War schon im Refluxzentrum, die empfahlen : Manometrie und PH Metrie, Magenspiegelung habe ich ja schon mehrmals dieses Jahr durch. ich sollte aber dafür die PPIs absetzen, habe ich schon mehrmals probiert mit langsamem Runterdosieren über Wochen, leider bekomme ich dann so hohen Magendruck, dass dieser mir auf den Kreislauf schlägt und dieser dann weg sackt. Der Hausarzt meinte schon ich hätte was am Herz und hat das auch feststellen können bzgl. Puls etc. Hab mich dann im Refluxzentrum gemeldet und meine Problematik geschildert, die meinten dann, dass sie nicht untersuchen könnten mit PPis. Das wars dann mit der Diagnostik.
@Lenna Habe im Internet davon gelesen. Hatte bis vor gut 1 Jahr nix. Durch mehrere Antibiotikaeinnahmen fing dann kurz darauf die Problematik mit dem Magendruck an. So weit ich mich noch richtig erinnern kann, kam Sodbrennen und Co erst nach der Einnahme von den PPIs. Bin mir aber da nicht mehr sicher.
Aktueller Befund: Zwerchfellbruch 3 cm, leichte Gastritis chronisch vom Typ C. Reflux.
Wie mir gestern von einer Ärztin erklärt wurde, kann in den Magen steigende Gallenflüssigkeit auch Reflux auslösen. Das würde z.B. zur Typ C-Gastritis passen. Soweit ich im Internet lesen konnte, wird diese durch chemische Prozesse wie Medikamente, aber auch Gallenflüssigkeit hervorgerufen. Was da dran ist kann ich nicht beurteilen, aber ich habe auch eine chronische Typ C-Gastritis.
@Hansdampf Habe anfangs gedacht, die Typ C chronisch käme durch die Antibiotika zustande. Aber die letzten ABs habe ich im April genommen, müsste ja dann bis Mitte Okt. eigentlich abgeheilt sein, wenn das daher gekommen wäre. Also wird wahrscheinlich irgendwo anders die Ursache liegen. Man bekommt das gar nicht mehr auseinander gedröselt. Mich nervt, dass man im 21. Jahrhundert keine Hilfe von Fachärzten bekommt. Da heißt es nur: PPis runterdosieren oder höher etc. Eine richtige Hilfestellung - Fehlanzeige. Überlege auch, wie ich jetzt weiter vorgehen kann bzw. soll. Oder ob ich mich für eine Methode von Ablassmaier, Zarras oder Löhde entscheiden soll.
@Katzendompteur Das ist das Problem. Bin eigentlich nicht schmerzempfindlich, habe nur extremst mit Würgereiz zu kämpfen aber würde die Untersuchungen versuchen, wenn ich vorher die PPIS absetzen könnte. Das geht leider nicht. Auch nicht wenn ich langsam runter dosiere. Und ich weiß den Grund gar nicht. Warum reagiere ich da so extrem? Bekomme dann nicht nur mehr Sodbrennen sondern der Magendruck und Kreislauf eskaliert.
Zitat von John2022 im Beitrag #8@Hansdampf Habe anfangs gedacht, die Typ C chronisch käme durch die Antibiotika zustande. Aber die letzten ABs habe ich im April genommen, müsste ja dann bis Mitte Okt. eigentlich abgeheilt sein, wenn das daher gekommen wäre. Also wird wahrscheinlich irgendwo anders die Ursache liegen. Man bekommt das gar nicht mehr auseinander gedröselt. Mich nervt, dass man im 21. Jahrhundert keine Hilfe von Fachärzten bekommt. Da heißt es nur: PPis runterdosieren oder höher etc. Eine richtige Hilfestellung - Fehlanzeige. Überlege auch, wie ich jetzt weiter vorgehen kann bzw. soll. Oder ob ich mich für eine Methode von Ablassmaier, Zarras oder Löhde entscheiden soll.
Ich denke die Operateure werden ohne entsprechende Voruntersuchungen schwer einer OP zusagen. Nur die Diagnose einer Hernie, Reflux und keine weiteren Untersuchungsbefunde wird mitunter nicht ausreichen. Man darf die Eingriffe auch nicht unterschätzen, jede OP stellt ein Risiko dar. Bei mir war z.B. die Hernie und das Barett ausschlaggebend für die Vereinbarung einer OP.
Zitat von John2022 im Beitrag #10@Katzendompteur Das ist das Problem. Bin eigentlich nicht schmerzempfindlich, habe nur extremst mit Würgereiz zu kämpfen aber würde die Untersuchungen versuchen, wenn ich vorher die PPIS absetzen könnte. Das geht leider nicht. Auch nicht wenn ich langsam runter dosiere. Und ich weiß den Grund gar nicht. Warum reagiere ich da so extrem? Bekomme dann nicht nur mehr Sodbrennen sondern der Magendruck und Kreislauf eskaliert.
Das einzige, was ich mir dazu vorstellen kann, wäre ein Thoraxmagen, der Auswirkungen auf das Herz hat.
@Katzendompteur: Wie kann man einen Thoraxmagen feststellen? Das komische ist, dass PPIS den Druckschmerz ja größtenteils unterdrücken. Wenn das ein Thoraxmagen wäre, wäre der Schmerz trotz PPI immer da oder?
Ich weiß einfach nicht, wie ich jetzt weier vorgehen soll, da ich keinen Gastroenterologen an der Hand habe.
Die Frage ist ja auch, warum du den Druckschmerz hast. Wenn keine Entzündungen im Magen oder Speiseröhre gefunden werden, wissen die Gastros meist auch nicht weiter. Einen Thoraxmagen kann eigentlich nur während einer Bauchspiegelung sicher diagnostiziert werden. Bei mir war das im Zuge der OP. Der Magen wurde mit einer speziellen Zange vorsichtig aus dem Thorax durch die Bruchlücke gezogen.
@Katzendompteur Das verstehe ich eben auch nicht, woher kommt der Druckschmerz? Das Sodbrennen wäre irgendwie aushaltbar, aber der Druckschmerz ist nicht auszuhalten, wenn ich die PPis runter dosiere. Ich habe an Diagnosen: Typ C Magenschleimhautentzündung chronisch, Zwerchfellbruch 3cm und ruhende Magenschleimhautentzündung Typ B aber alles unter PPI diagnostiziert. Kann man den verrutschten Magen nicht auf einem Röntgenbild sehen?
Die Typ B Gastritis hat man eigentlich wegen Helicopakterbakterien. Diese Bakterien können auch ordentlich Probleme machen wie Druck im Oberbauch, Sodbrennen, usw.
Eine Helicobacter Infektion kann man auch mittels Ak Nachweis testen, übers Blut. Dafür muss man die ppi nicht absetzen. Nachteil ist aber, dass man nicht sagen kann ob’s eine akute Infektion ist.
Schon verzwickte Sache. Tatsächlich kann das Bakterium diese Beschwerden auslösen. Nur müsste es sicher diagnostiziert werden. Der Standard wären Gewebeproben ohne PPI und ein Stuhltest. Dann wäre die Diagnostik ziemlich sicher.
@Katzendompteur Genau. Stuhltest und 2x Magenspiegelung hatte ich schon nur unter hochdosiertem PPI. Weiß auch nicht, was ich jetzt weiter machen soll. Komme so aus dem PPI Kreislauf nicht raus. Jetzt besteht aber der Zwerchfellbruch auch noch. Habe eine Seite im Netz gefunden, bei der man das wohl durch Röntgen und Kontrastmittel gesehen hat mit dem Thoraxmagen. Aber weiß nicht ob man das immer sieht.
Habt ihr eine Empfehlung, wie ich jetzt weiter verfahren soll?
Sehr schwierig, da du das PPI nicht absetzen kannst. Du müsstest einen versierten Gastro finden, der deine Beschwerden ernst nimmt. Das ist natürlich nicht so einfach, aber du musst wenigstens für 10 Tage komplett von den PPIs runterkommen, um die wichtigen Untersuchungen machen zu lassen.
Jetzt einfach Löhde, Ablassmaier, etc. machen zu lassen, finde ich riskant.
Das ist die erste und letzte Verwarnung, danach wirst Du Kommentarlos gelöscht
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