Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Ob es dir danach besser gegangen wäre, das wäre absolut nicht sicher!!!!
Ich komme vermutlich streitzüchtig vor, aber ich habe fast 15 Jahre gelitten und mehr als 13000€ für eine OP, die nach 5 Monaten wieder kapput gegangen ist, bezahlt. Fast 30% meines Lebens habe ich an dieser wiederlichen Krankheit gelitten. Das ist echt krass.
Zitat von DerSchwede im Beitrag #176Ich komme vermutlich streitsüchtig vor, aber ich habe fast 15 Jahre gelitten und mehr als 13000€ für eine OP, die nach 5 Monaten wieder kaputt gegangen ist, bezahlt. Fast 30% meines Lebens habe ich an dieser widerlichen Krankheit gelitten. Das ist echt krass.
Das ist in der Tat der Hammer. Ich leide unter meinen Symptomen fast 24 Jahre und habe bereits zwei Operationen hinter mich gebracht. Nur mal so zum Vergleich, ohne Deine Leidenszeit in Frage stellen zu wollen.
Aber wieso hast Du Deine OP selbst zahlen müssen? Vermutlich fiel der Eingriff noch in ein Zeitfenster, in dem die Löhde-Methode noch nicht von den Kassen übernommen wurde.
Nein, streitsüchtig sind wir alle nicht, wir sitzen quasi in einem Boot und sollten zusammenhalten. Ich hoffe für Dich, dass die Beschwerden bei Dir recht bald wieder zurückgehen. Bei mir ist dies seit mehreren Wochen der Fall, wobei ich gestern Abend mal wieder nach dem Verzehr eines "Goldsaftes" (Zuckerrübenaufstrich) starke Blutdruckschwankungen erleben musste. Erstaunlicherweise traten dabei keine Herzrhythmusstörungen auf, was ein Zeichen dafür ist, dass sich mein Magen offenbar nunmehr auch an höhere Blutdruckwerte gewöhnt und die richtige Position eingenommen hat.
Bislang war es so, dass HRS auftraten, sobald der diastolische Wert 70 mmHG überstieg. Mehr durften es nicht sein. Gestern Abend lag mein Blutdruck bei 185 zu 85 mmHG, eigentlich eine Katastrophe - bezogen auf meine Situation. Trotz Nitrolingual und trotz aller Versuche, den Blutdruck mit Ramipril oder Bisoprolol zu senken, keine Chance.
Am Ende wurde es 24 Uhr, bis ich mich entschied, mit diesem Wert ins Bett zu gehen - auch auf die Gefahr hin, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden. Heute Vormittag war er wieder "normal" und lag bei 109 zu 69 mmHG. Daran sieht man mal, was Lebensmittel anrichten können. Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Leckereien, die ich (noch) nicht wieder vertrage.
- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ - Seit Mitte Oktober 2024 zunehmende Stabilität beim Essen, aber noch leichte Schluckbeschwerden
Zitat von DerSchwede im Beitrag #176Ich komme vermutlich streitsüchtig vor, aber ich habe fast 15 Jahre gelitten und mehr als 13000€ für eine OP, die nach 5 Monaten wieder kaputt gegangen ist, bezahlt. Fast 30% meines Lebens habe ich an dieser widerlichen Krankheit gelitten. Das ist echt krass.
Das ist in der Tat der Hammer. Ich leide unter meinen Symptomen fast 24 Jahre und habe bereits zwei Operationen hinter mich gebracht. Nur mal so zum Vergleich, ohne Deine Leidenszeit in Frage stellen zu wollen.
Aber wieso hast Du Deine OP selbst zahlen müssen? Vermutlich fiel der Eingriff noch in ein Zeitfenster, in dem die Löhde-Methode noch nicht von den Kassen übernommen wurde.
Nein, streitsüchtig sind wir alle nicht, wir sitzen quasi in einem Boot und sollten zusammenhalten. Ich hoffe für Dich, dass die Beschwerden bei Dir recht bald wieder zurückgehen. Bei mir ist dies seit mehreren Wochen der Fall, wobei ich gestern Abend mal wieder nach dem Verzehr eines "Goldsaftes" (Zuckerrübenaufstrich) starke Blutdruckschwankungen erleben musste. Erstaunlicherweise traten dabei keine Herzrhythmusstörungen auf, was ein Zeichen dafür ist, dass sich mein Magen offenbar nunmehr auch an höhere Blutdruckwerte gewöhnt und die richtige Position eingenommen hat.
Bislang war es so, dass HRS auftraten, sobald der diastolische Wert 70 mmHG überstieg. Mehr durften es nicht sein. Gestern Abend lag mein Blutdruck bei 185 zu 85 mmHG, eigentlich eine Katastrophe - bezogen auf meine Situation. Trotz Nitrolingual und trotz aller Versuche, den Blutdruck mit Ramipril oder Bisoprolol zu senken, keine Chance.
Am Ende wurde es 24 Uhr, bis ich mich entschied, mit diesem Wert ins Bett zu gehen - auch auf die Gefahr hin, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden. Heute Vormittag war er wieder "normal" und lag bei 109 zu 69 mmHG. Daran sieht man mal, was Lebensmittel anrichten können. Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Leckereien, die ich (noch) nicht wieder vertrage.
Ich bin ja Ausländer. Theoretisch sollte das S2-Abkommen gelten, weil ich EU-Bürger bin, aber ich habe alles selber bezahlt. Ich habe auch gehört, dass die Krankenkassen in anderen EU-Staaten die Kosten nicht übernehmen. Eine Landsmännin hat auch die OP selber bezahlt und auch ein niederländischer Mann hier im Forum.
Das mit deinem Blutdruck hört sich schlecht aus. Meine Oma - die auch einen Zwerchfellbruch hatte - hat doch oft einen Druck auf 180/120 gehabt aber ist trotzdem erst mit 93 im eigenen Bett gestorben.