Hallo liebe Fories,

mir geht es ja leider wieder ziemlich mies nach der OP und ich bin grad dabei den Helicobakter auszumerzen. Ich erhoffe mir davon, das meine zeitweisen Bauchschmerzen vergehen werden und ggfs. sich auch der Stuhlgang etwas normalisiert.

Nun habe ich seit gestern eine neue Packung Esomeprazol angefangen und diese ist von einer anderen Firma. Ich habe das Gefühl, dass diese deutlich besser wirken, als meine alten Esos bei gleicher Dosierung, was ich als positiv sehe.

Leider ist es nun wieder wie vor meiner OP und ich habe teilweise, vor allem später am Tag und Abends teilweise ein enormes Engegefühl in der Brust und im Zwerchfellbereich. Ich habe öfters das Gefühl meine Atmung blockiert, wenn ich in den Bauch atmen will, vor allem wenn ich nichts gegessen habe. Leider genau wie damals mit dem Bruch :(
Außerdem habe ich immer wieder Schmerzen unter dem Schwertfortsatz und den Rippen, Z.b beim Aufstoßen.
Insgesamt sind diese Beschwerden sehr einschneidend. Ich kann diese nicht ignorieren und sie belasten meinen Alltag enorm.
Mal wieder wurde, bis auf den Heli, nichts in der Magenspiegelung gefunden.

Ich wollte mal fragen, wer noch solche Beschwerden hat, ggfs auch nach einer OP und ob ein Rezidiv vorliegt.

Leider ist das Forum ja sehr still geworden..

Zitat von Neo im Beitrag #1

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Hallo liebe Fories,

mir geht es ja leider wieder ziemlich mies nach der OP und ich bin grad dabei den Helicobakter auszumerzen. Ich erhoffe mir davon, das meine zeitweisen Bauchschmerzen vergehen werden und ggfs. sich auch der Stuhlgang etwas normalisiert.

Nun habe ich seit gestern eine neue Packung Esomeprazol angefangen und diese ist von einer anderen Firma. Ich habe das Gefühl, dass diese deutlich besser wirken, als meine alten Esos bei gleicher Dosierung, was ich als positiv sehe.

Leider ist es nun wieder wie vor meiner OP und ich habe teilweise, vor allem später am Tag und Abends teilweise ein enormes Engegefühl in der Brust und im Zwerchfellbereich. Ich habe öfters das Gefühl meine Atmung blockiert, wenn ich in den Bauch atmen will, vor allem wenn ich nichts gegessen habe. Leider genau wie damals mit dem Bruch :(
Außerdem habe ich immer wieder Schmerzen unter dem Schwertfortsatz und den Rippen, Z.b beim Aufstoßen.
Insgesamt sind diese Beschwerden sehr einschneidend. Ich kann diese nicht ignorieren und sie belasten meinen Alltag enorm.
Mal wieder wurde, bis auf den Heli, nichts in der Magenspiegelung gefunden.

Ich wollte mal fragen, wer noch solche Beschwerden hat, ggfs auch nach einer OP und ob ein Rezidiv vorliegt.

Leider ist das Forum ja sehr still geworden..

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Das tut mir sehr leid, wie hälst du das aus @DerSchwede?

Ich hatte dies seit 4 Jahren vor der OP und jetzt ist es wieder da und fast schlimmer. Es fühlt sich die ganze Zeit so an, als würde mir jemand mein Brustkorb zusammenquetschen. Wenn ich eine Magenspiegelung mit vorliegen einer Rezidiv-Hernie hätte, wäre ich schon längst bei der Re-OP Planung.
So kann man einfach nicht leben, ich habe das jeden Tag und ich kann nichtmal mehr eine Einkauftasche heben, weil dann das reißen am Zwerchfell so stark wird, mal davon abgesehen, dass dieses Gefühl einen halb wahnsinnig macht.

Zitat von Neo im Beitrag #3

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Das tut mir sehr leid, wie hälst du das aus @DerSchwede?

Ich hatte dies seit 4 Jahren vor der OP und jetzt ist es wieder da und fast schlimmer. Es fühlt sich die ganze Zeit so an, als würde mir jemand mein Brustkorb zusammenquetschen. Wenn ich eine Magenspiegelung mit vorliegen einer Rezidiv-Hernie hätte, wäre ich schon längst bei der Re-OP Planung.
So kann man einfach nicht leben, ich habe das jeden Tag und ich kann nichtmal mehr eine Einkauftasche heben, weil dann das reißen am Zwerchfell so stark wird, mal davon abgesehen, dass dieses Gefühl einen halb wahnsinnig macht.

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Zitat von BCY im Beitrag #5

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@ Neo: hattest du schon eine PH-Metrie. Mit dieser Untersuchung besteht die Möglichkeit vorzuweisen, dass nach wie vor Reflux vorliegt. Nur weil alles optisch dicht ist heißt es nicht, dass es tatsächlich so ist.

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Hallo zusammen,

Ich wollte mal fragen, ob noch jemand Schmerzen beim Einatmen nach der OP hat? Ich habe einen stechenden Schmerz der sich vom Brustbein auf die rechte Brust Seite zieht. Dieser ist am stärksten, wenn mein Magen leer ist. Sobald ich etwas esse wird dies besser.

Ok ich bin dem Hintergrund dieser Beschwerden wohl selbst auf die Schliche gekommen. Es handelt sich vermutlich um Säurebedingte schmerzen. Seit meinen Untersuchungen am Donnerstag ging es mir wieder schlechter. Heute ist dieses schmerzhafte ziehen nach dem essen so schlimm geworden das ich wieder 40 mg Eso und mehrere Alginate genommen hab. Daraufhin wurde auch das stechenden ziehen beim atmen deutlich weniger. Krass was die Säure so alles ausrichtet.

Vermutlich ist dein Vagus sehr empfindlich geworden.

Ja mit dem Vagus stimmt irgendetwas nicht. Ich habe teilweise, wenn mein Magen leer ist, das Gefühl, dass ich einen Schlag in die Magengrube bekommen hab. Sehr unangenehm, mit Herzklopfen und Unwohlsein verbunden.
Wenn ich dann was esse wird das deutlich besser. Keine Ahnung was hier los ist.

Ich würde es mit einem niedrig dosierten Antidepressivum versuchen. Die mögliche Besserung kann aber erst nach Monaten einsetzen.

Zitat von larry im Beitrag #12

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Ich würde es mit einem niedrig dosierten Antidepressivum versuchen. Die mögliche Besserung kann aber erst nach Monaten einsetzen.

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Mein Hausarzt ist auch Psychiater, was eher selten ist. Daher war die Verschreibung kein Problem. Als Indikation hat er "chronische Schmerzen" vermerkt.
Ich nehme 50mg Imipramin am Abend.

Ein "normaler" Hausarzt sollte aber auch über die Eigenschaften dieser Arzneimittelgruppe Bescheid wissen.
Ich würde es also erstmal mit dem Hausarzt versuchen.

Zitat von larry im Beitrag #14

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Mein Hausarzt ist auch Psychiater, was eher selten ist. Daher war die Verschreibung kein Problem. Als Indikation hat er "chronische Schmerzen" vermerkt.
Ich nehme 50mg Imipramin am Abend.

Ein "normaler" Hausarzt sollte aber auch über die Eigenschaften dieser Arzneimittelgruppe Bescheid wissen.
Ich würde es also erstmal mit dem Hausarzt versuchen.

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Das Behandlungsschema von Gerd sieht Antidepressiva und Antokonvulsiva als letzte, medikamentöse Möglichkeit vor.
Ich vermute aber schwer, dass das die wenigsten Ärzte das auch wissen.