Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Die machen sich auch keine Gedanken dazu, dass man zum Beispiel auch die OP-Methode gemäß der Barett-Diagnose wählt. Ich habe auch Löhde gewählt, weil da nichts eingewickelt wird. Leider ohne Erfolg.
Zitat von BCY im Beitrag #13Für alle Interessierten hier ein Bild vom Netz von meiner OP. Leider weiß ich nicht, in welchem Stadium der OP das Bild gemacht wurde.
Sehr interessant. Danke. Gab es dazu keine Informationen von Dr. Thomas ?
Zitat von BCY im Beitrag #15Da ich aber das Löhdenetz drinnen habe und das Netz die Speiseröhre sehr einengt (auch bombenfest haltet), muss er schauen wie er genau da ran geht und was er konstruieren kann. Das Netz entfernt er ja im Gegensatz zu Dr. Breithaupt nicht. .
Also stimmt die Aussage ja doch, das die Speiseröhre eingeengt und gehalten wird. Das wurde hier von einigen Leuten ja immer bestritten.
Ich habe es zwar nicht bestritten, in meinen Telefonat mit Löhde hat er aber ausdrücklich gesagt, dass nichts eingeengt wird. Kann jetzt jeder draus machen was er will.
Bei Löhde wird die Speiseröhre quasi im Zwerchfell eingeklemmt. Dann kann sich die Speiseröhre natürlich nicht mehr richtig bewegen. Einige Ärzte halten das für ein Problem. Für mich sind dabei das Einwachsen des Netzes in die Speiseröhre und Verwachsungen die größten Probleme.
Zitat von Derdom im Beitrag #29Ich habe es zwar nicht bestritten, in meinen Telefonat mit Löhde hat er aber ausdrücklich gesagt, dass nichts eingeengt wird. Kann jetzt jeder draus machen was er will.
Weiss nicht, wie er darauf kommt. In der Regel wird die Speiseröhre auf 1cm eingeengt(natürlich wären ca. 2cm). Bei mir wurde die Speiseröhre sogar auf 0,8cm eingeengt, was jetzt enorme, negative Folgen hat.
Zitat von Katzendompteur im Beitrag #30Bei Löhde wird die Speiseröhre quasi im Zwerchfell eingeklemmt. Dann kann sich die Speiseröhre natürlich nicht mehr richtig bewegen. Einige Ärzte halten das für ein Problem. Für mich sind dabei das Einwachsen des Netzes in die Speiseröhre und Verwachsungen die größten Probleme.
In dem OP-Bericht zu meinem Eingriff steht u.a.:
>>Es wird ein ca. 2,5 x 3 cm großes Netz hinter die Zwerchfellschenkel platziert und mit 2 Nähten eingenäht. Durch die Nähte erfolgt eine deutliche Ventralisierung des Ösophagus um ca. 4 cm. Vetral erfolgt eine Nahtunterfütterung mit einem 1x1cm großen Netz Patch auf jeder Seite. Die Anlage der Hiatusnaht erfolgt unter Schienung des Ösophagus mit einer 30Ch Magensonde. Der Ösophagus wird nicht eingeengt.<<
Meine Schluckbeschwerden verschwanden bereits nach wenigen Wochen, ich kann heute auch wieder bedenkenlos eine Bratwurst oder einen Apfel essen, einmal abgesehen von meinen Herzrhythmusstörungen, die aber nicht im direkten Zusammenhang mit meiner Speiseröhre stehen.
Bei dir waren vermutlich andere OP-Voraussetzungen gegeben, die eine Einengung des Ösophagus`s erforderlich machten. Ich muss allerdings einräumen, dass ich glaube, erneut wieder Refluxe zu bekommen, was ich noch im Rahmen eines neuen Röntgen-Breischlucks abklären lassen muss. Ich erlebe nämlich bereits kurz nach dem Schluckakt meine Symptomatik, egal, was ich esse. Das MÜSSEN Refluxe sein!
- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ - Seit Mitte Oktober 2024 zunehmende Stabilität beim Essen, aber noch leichte Schluckbeschwerden
Ja die Speiseröhre wird mittels Netz eingeengt. Sie läuft nicht mehr locker durch die Zwerchfellschenkel. Dr. Löhde sagt zwar, es wird nichts eingeengt aber dem ist nicht so. Ohne Einengung der Speiseröhre (sei es mittels Fundo, Linxring oder auch Löhdenetz), wird es schwer sein den Reflux zu kontrollieren. Wenn man mit Dr. Thomas darüber spricht, dann sagt er einem genau wieweit die Speiseröhre eingeengt wird. Bei Katzendompteur auf 0,8 mm bei mir auf 1,4 mm. Dr. Thomas meinte damals er hat sie auf 1,4 mm eingeengt da ich eine sehr zarte Speiseröhre habe und er nicht will, dass ich nach der OP starke Schluckbeschwerden habe.
Das Bild von meinem Netz habe ich bekommen, weil ich Dr. Thomas gesagt habe ich brauche es für die nächste OP. Der Chirurg zu dem ich gehe soll sehen, wie es nach der Löhde-OP in mir aussieht (klarerweise sind jetzt Verwachsungen dazugekommen). Daher war er so nett und hat es mir per Mail über Frau Zillmer zukommen lassen.
@ Achim: das Breischluckröntgen ist eine sehr „oberflächliche“ Untersuchung. Im Breischluckröntgen sieht zB bei mir alles wunderbar aus. Jedoch zeigen PH-Metrie und Manometrie schlechte Ergebnisse.
Zitat von Derdom im Beitrag #29Ich habe es zwar nicht bestritten, in meinen Telefonat mit Löhde hat er aber ausdrücklich gesagt, dass nichts eingeengt wird. Kann jetzt jeder draus machen was er will.
Weiss nicht, wie er darauf kommt. In der Regel wird die Speiseröhre auf 1cm eingeengt(natürlich wären ca. 2cm). Bei mir wurde die Speiseröhre sogar auf 0,8cm eingeengt, was jetzt enorme, negative Folgen hat.
Bei mir war die Einengung zu stramm und musste zwei Mal geweitet werden, damit überhaupt was durchkommt. Habe zwei Tage extreme Probleme damit erlebt. Brauche ich nicht nochmal. Normalerweise wird wohl ein Referenzrohr eingesetzt, damit genug Platz bleibt. Hat aber nicht funktioniert.
Zitat von Katzendompteur im Beitrag #33Komisch, das mein Arztbrief nicht so detailliert gehalten worden ist.
Die erste Seite meiner PDF-Datei ist ja auch nicht der Arztbrief, sondern der OP-Bericht des Chirurgen. Und eben diesen muss man als Patient am Entlassungstag explizit verlangen, so auch den Bericht zum Breischluck. Du könntest deinen auch noch nachfordern. Jeder Patient hat Anspruch auf alle ihn betreffenden Krankenunterlagen einschließlich aller bildgebenden Dokumente. Und hiervon mache ich stets regen Gebrauch.
Leider hat sich die Landschaft unseres Gesundheitssystems inzwischen so verändert, dass nicht der Arzt eine bestimmte Behandlung, etwa mit Medikamenten, empfiehlt, sondern der Patient ausdrücklich sagen muss, was er braucht. Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel. Aber diese Ausnahmen sind höchst selten geworden. Ich weiß nicht, woran das liegt, vermutlich an der Überlastung unseres Gesundheitssystems. Ärzte haben nie Zeit.
- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ - Seit Mitte Oktober 2024 zunehmende Stabilität beim Essen, aber noch leichte Schluckbeschwerden
Zitat von Katzendompteur im Beitrag #38Da hast du wohl recht. Ich werde nun alles anfordern. Ich frage mich, wie jemand, den es wirklich schlecht geht, diese Bürokratie durchdringen kann. Zum Glück hab ich einen guten Hausarzt. Das ist wenigstens mal was positives.
Hast du nie vom Patientenrechtegesetz gehört? Darin steht tatsächlich im Tenor genau das, was ich dir geschrieben hatte:
ZitatWo früher Mediziner oftmals allein die Therapie festlegten, weiß heute jeder, wie sinnvoll es ist, wenn Patienten mitbestimmen und in Abstimmung mit dem Arzt Entscheidungen treffen. Viele Patienten kommen informierter als noch vor wenigen Jahren in die Praxis und wollen von ihrem Arzt als gleichberechtigter Partner wahrgenommen werden.
Im übrigen ist die Einsichtnahme sowie die Herausgabe der Patientenakte an den Patienten in § 630g BGB geregelt. Leider wissen das viele Patienten nicht.
Manche Fachärzte verlangen sogar eine Überweisung vom Hausarzt, die nicht zwingend für die Abrechnung bei der Krankenkasse erforderlich wäre. Diese Fachärzte machen das nur, weil sie nach der Behandlung dem überweisenden Arzt den Befundbericht zusenden wollen.
Fragt der Patient nicht ausdrücklich beim behandelnden Facharzt nach diesem Bericht, geht er mit leeren Händen nach Hause und weiß gar nicht, wie es um ihn steht - etwa, was seine Blutwerte aussagen etc. Abschlussgespräche bei den Fachärzten sind oft Mangelware, und der Hausarzt kann die Befundberichte eines Facharztes kaum richtig interpretieren, weil er die entsprechende Fachrichtung nicht studiert hat, etwa die Kardiologie.
Mit einem QRS-Komplex, der im EKG Besonderheiten anzeigt, oder einer linksventrikulären Hypertrophie kann kaum ein Hausarzt etwas anfangen, geschweige denn, dem Patienten erklären, was in dessen Körper vorgeht.
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- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ - Seit Mitte Oktober 2024 zunehmende Stabilität beim Essen, aber noch leichte Schluckbeschwerden
War heute bei der Magenspiegelung und es ist rausgekommen, dass ich einerseits wieder einen Zwerchfellbruch von 2 cm habe und andererseits eine Naht unterhalb vom Magenschließmuskel eingewandert ist. Die Naht erkennt man eindeutig in den Gastroskopiebildern (habe den Bereich bei einem Bild gelb markiert. Auf den weiteren Bildern sieht man es auch sehr gut). Endlich habe ich ne Erklärung dafür, warum es im OP-Bereich so zieht (nach rechts ausstrahlend) und ich jeden Tag Schmerzen dort habe. Zumindest wirken die PPI gut und es ist keine Entzündung in der Speiseröhre und bei Mageneingang zu sehen. Daher mein Tip an alle die selbst nach 1 Jahr nach der Operation noch Schmerzen haben, es hat einen Grund!
BCY
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Schade das die Naht nicht gehalten hat und wieder eine Hernie da ist. Willst du das ggf. nochmal nachoperieren lassen? Du hattest hier im Forum geschrieben, dass die Nahrung auch zu lange in der Speiseröhre verbleibt. Wie passt das denn mit der Hernie zusammen? Eigentlich müsste ja alles dadurch leichter durchrutschen. Oder liegt sowas an der Speiseröhrenmuskulatur?
@ Hansdampf: ich denke die Speiseröhre ist einfach sehr schwach. Wird mir nichts anderes übrig bleiben als ne Toupet zu machen. Das schafft dann hoffentlich meine Speiseröhre.
Grundsätzlich weiß ich jetzt was los ist und das beruhigt mich sehr und hilft mir in der Entscheidungsfindung.
Ich war dieses Jahr nochmal bei Dr. Thomas weil die Refluxsymtome nicht besser wurden und ich öfter ein Stechen hinter der OP-Narbe, im Bereich des Schwertfortsatzes, habe. Nachdem ich auf seinen Wunsch eine Gastroskopie habe machen lassen, meinte er nur es sähe gut und dicht aus. Im alten Forum konnte man oft lesen, dass eine Gastroskopie bei einer Hernie nicht sehr aussagekräftig ist. Den operierten Bereich sieht man ja so nicht, oder ? Nun bin ich echt verunsichert. Am liebsten würde ich nochmal eine Laparaskopie machen lassen, um Gewissheit zu haben ob alles in dem Bereich noch in Ordnung ist. Aber das wurde leider ausgeschlossen. Allerdings wäre das wieder ein Eingriff und ob es danach zu Komplikationen kommt ist ungewiss.
@ Hansdampf: bei der Löhdemethode sollte man grundsätzlich schon bei der Magenspiegelung sehen ob wieder eine Hernie da ist, da lediglich mittels Netz eingeengt wird. Bei ner Fundo ist es anders, da ja die Manschette alles einengt und daher nicht gesehen wird wie es mit dem Zwerchfell aussieht. Das Stechen im OP-Bereich könnte auch von Vernarbungen kommen (schwer zu beurteilen). Die gefühlten LPR-Beschwerden können auch entstehen wenn es zu eng ist und der Speichel nicht zeitgerecht abfließt bzw. Poolingprobleme gegeben sind. Echt schwer zu sagen um das festzustellen. Dazu bedarf es einer guten Diagnostik samt den dementsprechenden Untersuchungen.
Komisch, dass Dr. Thomas mir nie zu einer Untersuchung geraten hat. Immer diese abweisende Art, ich versteh das immer noch nicht, obwohl ich immer noch massive Probleme hab. Am Ende war dann halt noch dieses "gehen Sie in die Sauna und treiben Sport". Ihr habt anscheinend einen komplett anderen Dr. Thomas kennengelernt. Bei mir war er seit er wusste, dass ich nach der OP starke Schmerzen und andere Probleme hatte, nur noch abweisend. Weiss der Henker, wieso.
Also zum Sport hatte er mir auch geraten. Allerdings zu schnellen Spaziergängen und ich solle solche Handgelenkgewichte nutzen. Ich probiere das mal aus. Ansonsten meinte er auch bei der Refluxproblematik wäre es ein Fall für den Gastroenterogen. Aber da weiß ich schon wie es ausgeht. Da gibts nur ein Rezept für PPIs. Was die Gastroskopie betrifft hatte ich mich dazu entschlossen diese gleich im Vivantes machen zu lassen. Erschien mir sinnvoll, da ich davon ausgehe, dass die Bereiche dort alle eng zusammenarbeiten.
@ Katzendompteur: ich kann gegen Dr. Thomas nichts negatives sagen. Auch ich hatte postoperativ starke Schmerzen (die haben viele) und bin immer sachlich und korrekt ihm gegenüber gewesen. Dadurch war und ist er immer sehr offen gegenüber meinen Problemen. Werde nach dem Untersuchungsergebnis auch mit ihm Kontakt aufnehmen. Dabei bleibe ich aber weiterhin freundlich. Er hat versucht mir zu helfen und leider ist es nichts geworden… Es bringt mir rein gar nichts wenn ich ihn für meine Probleme verantwortlich mache. Letztendlich habe ich mich zu dieser OP-Methode entschieden und muss die Konsequenzen tragen.