Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Nein, die PPIs hab ich höchstens mal für eine Woche genommen. Rebound eher ausgeschlossen. Die Opiate musste ich vor 4 Wochen wegen Allergie sofort absetzen. Es heisst ja, dass danach monatelang Schmerzen extrem wahrgenommen werden. Aber das jetzt ist extrem, und wird vom Hausarzt natürlich als psychosomatisch abgetan.
Ich suche ja schon seit Monaten nach einen Platz für eine kognitive Verhaltenstherapie. Aber die sind alle mit Coronageschädigten voll.
Ok, in dem Fall würde ich auch vermuten, dass die Schmerzen uf das Absetzen der Opiate zurückführen sind. Und die Psyche spielt sicher auch mit rein, aber dass man von einigen Ärzten immer gleich in eine Schublade gesteckt wird, wenn sie nicht weiter wissen, ist sehr bedauerlich.
Mein Hausarzt ist eigentlich ganz gut, gerade im Magen-Darm-Bereich hat er mir helfen können. Aber wenn er nicht weiterkommt, ist es halt auch psychosomatisch. Auch, dass ich plötzlich PPIs und Opiate nicht mehr vertrage, wollte er mir nicht abnehmen. Bei den Opiaten hatte ich ja den Fotobeweis. Die Nebenwirkungen der PPIs kann ich leider fotografisch(oder eher gesagt, ich hab vergessen, die Hautreaktionen zu fotografieren) nicht festhalten. Dann heißt es nur: "Das verträgt doch jeder".
Haha, schön, heute habe ich wegen der Achalasie, der Bandscheibe und einer weiteren Sache einen Schwerbehindertenausweis bekommen. Bringt mir zwar nicht viel, aber ich darf mich u.a. bei Behörden legal vordrängeln.
O.K., jetzt ist es festgemacht. Am 23.03.23 wird mir in Frankfurt das Netz, soweit wie möglich, entfernt. Wahrscheinlich erhalte ich danach eine Toupet, die nicht unwahrscheinlich nach ein paar Jahren, falls sie locker werden sollte, in eine Nissen umgewandelt wird. Toupet deswegen, da meine Speiseröhre wahrscheinlich zu schwach für eine Nissen ist, verursacht wahrscheinlich auch zum Teil durch das Netz. Zuvor finden noch die üblichen Untersuchungen statt.
Ich mache das nun endlich, da ich psychisch und körperlich seit der Löhde total zu Fuss bin. Es muss ein Ende haben.
Ach ja, ich lass mir die Überreste des Netzes konserviert mitgeben. Das wird mir Befriedigung geben.
Das ist super, dass du das Projekt endlich angehst und das Netz, dass dir soviel Beschwerden bereitet, rausnehmen lässt. Ich hoffe das du dann endlich beschwerdefrei bist. Die Operation selber wird aber auch für einige Zeit „Nachwehen“ haben. Darauf solltest du dich schon mal mental einstellen.