Ich werde hier nun nach und nach meine Erlebnisse vor und nach meiner Operation rekapitulieren.
Damals, im alten Forum, habe ich von meinen sehr üblen Nachwirkungen der OP berichtet.
Einige haben das als "Löhde feindlich" aufgefasst. Um diesen Eindruck, obwohl es sich um tatsächlich Ereignisse gehandelt hat, nicht nochmal zu erwecken, stelle ich Folgendes klar:

Meine Erlebnisse haben nichts, auch wirklich gar nichts mit den generellen Erfolgsaussichten der Löhde-Methode zu tun. Es steht jedem frei, sich so behandeln zu lassen, wir er möchte.
Ich weiss, dass meine Ausführungen, die übrigens in ihrem Wahrheitsgehalt und Intensität von mehreren Ärzten auch diagnostisch bestätigt werden können, manche vielleicht irritieren. Aber so ist es leider mit der Wahrheit. Reality bites.

Was geschah denn nun danach? Ich bin irgendwie angeteast... :D

Ja, kommt noch. Ich muss das auf meinem uralten PC schreiben, der ständig spinnt. Der Umfang wär fürs Handy zu gross.

Ich glaub, dass ich gar nicht mehr meine OP Erfahrung hier rekapitulieren werde, da ich anscheinend von Anfang an falsch beraten und mit der falschen Methode operiert worden bin.
Da ich nun auch noch zufälligerweise vom Wissen des Operateurs um Folgeprobleme, die exakt auch bei mir seit über 2 Jahren auftreten, weiss, halte ich diesen Bericht für vollkommen unsinnig.

Ich kann nur Operationswilligen raten, sich vor der Entscheidung, welche OP die richtige ist, sich voll durchchecken zu lassen. Vor allem Leute mit schwachem LES, sollten bei der OP Wahl sehr vorsichtig vorgehen.

Wieso wurden mir diese Schmerzen aufgebürdet? Warum wurde mir nicht die Wahrheit gesagt? Löhde sagte mir, dass ich gleich nach der OP eine Flasche Sekt problemlos trinken könnte(sic).
Dr. Thomas mag ein guter Chirurg sein. Aber warum hat er mich seit der OP so seltsam behandelt? Warum hat er mich trotz brutaler Schmerzen aus dem Krankenhaus geschmissen? Das macht man nicht, wie mir mehrere Ärzte bestätigten, da auch irgendwas an OP Stelle hätte nicht stimmen können, mit gravierenden Folgen, zB Blutungen.

Warum gab mir Löhde teilweise hirnrissig Tipps?

Warum sagten mir beide, Löhde und Dr. Thomas, nicht, dass ich eigentlich nicht für die Methode geeignet bin?

Ich nehme schwer an, dass es nur ums Geld und den "Ruhm" geht.

Ja, es ist sehr schwierig für mich, beim Thema Löhde den gebotenen Abstand zu wahren.

Leider hasse ich die Löhde-Boys dermaßen für meinen derzeitigen prekären Zustand, dass ich eigentlich keine neutrale Referenz für diese Methode bin.
Falls ich das Geld hätte, ca. 50k Euro, würde ich auf Löhde und den Träger des Vivantes, hier wegen mutmaßlicher unterlassener Hilfeleistung, eine Heer von Anwälten loslassen.

Mir hat ein wirklich liebes und integres Mitglied gefragt, was wäre, wenn ich mir zB eine Fundo hätte machen lassen, und diese wäre schiefgegangen.
Das Problem dabei ist, dass mir ein Arzt zu 100% versprochen hat, dass ich gesund werde. Das ist nicht eingetreten. Und dann noch diese Hinhaltetaktik und diese Kontaktabrüche mit vorherigen, für mich zynischen Tipps.
Darauf kann ich nur mit absoluter Ablehnung und Hass reagieren.
Ich meine, ist das ok, einen Kranken so zu behandeln?
Jedenfalls für mich nicht. Alleine der Gedanke daran, wie ich mit Vernichtungsschmerzen durch Berlin zum Flughafen irren musste, bringt mich total in Rage.
So etwas tut man nicht seinen schlimmsten Feind an.

Mir tut wirklich Leid, was Dir passiert ist. Aber ich finde es muss auch mal gut sein. Für alle die hier neu in das Forum kommen, wirken deine Aussagen, als sei Dr. Löhde der Teufel persönlich. Das ist doch nicht mehr im normalen Rahmen.
Magst Du nicht mit dem Thema abschließen und etwas konstruktivere Beiträge machen? Du schreibst ja selbst, dass du keine neutrale Referenz bist...

Wenn ich hier nicht mehr über meine Erfahrungen und meine Meinung und Empfinden dazu schreiben darf(übrigens wurde das alles von empfindsamen Ärzten komplett begriffen und auch dokumentiert), bitte ich die Admins, mich zu löschen. Ansonsten werde ich mich davon nicht distanzieren. Wie käme ich dazu? Falls mich übrigens jemand deswegen beschimpfen sollte, werde ich mich juristisch wehren.

Über das Verfahren werde ich mich auch nicht mehr auslassen. Über meine Erfahrungen schon. Das ist doch wohl mein gutes Recht!

Zitat von Katzendompteur im Beitrag #10

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Über das Verfahren werde ich mich auch nicht mehr auslassen. Über meine Erfahrungen schon. Das ist doch wohl mein gutes Recht!

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Ja, da war ich noch unter Einfluss von dem Fentanyl, da kann man sich ein Messer ins Bein rammen, und man spürt nix.
Ich war halt so euphorisch, dass ich noch total benebelt das getan habe, da ich dachte, dass ich nun diese verdammten Schmerzen loshätte. Leider hat sich das nach dem Abklingen des stärksten Opioids überhaupt, sehr gerächt.

Weisst du, ich hab nichts gegen dich, oder dass du dich jetzt so operieren lässt. Gut möglich, dass es dir danach wirklich gut gehen wird. Jedenfalls wünsche ich es dir von Herzen, auch wenn es du mir nicht glauben magst. Wir suchen ja nach Heilung. Und ja, gut möglich, dass es dir endlich hilft. Darum, bitte beachte meine Auslassungen nicht. Sie entstammen den täglichen Schmerzen und anderen Unannehmlichkeiten, die ich leider zu ertragen habe. Ich habe wohl durch das Ganze ein Trauma entwickelt. Leider habe ich immer noch nicht einen geeigneten Therapeuten bekommen. Vielleicht würde ich das Ganze nun anders sehen.

Gegen den Chirurgen selbst könnte ich übrigens gar nicht vorgehen. Da müsste ich schon gegen den Träger des Krankenhauses vorgehen, und dazu fehlt mir das Geld. Und vermutlich ist das Ganze schon verjährt.

Geh einfach deinen Weg, ich bin absolut irrelevant für das du dich entscheidest.

Zitat von Katzendompteur im Beitrag #12

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Ja, da war ich noch unter Einfluss von dem Fentanyl, da kann man sich ein Messer ins Bein rammen, und man spürt nix.
Ich war halt so euphorisch, dass ich noch total benebelt das getan habe, da ich dachte, dass ich nun diese verdammten Schmerzen loshätte. Leider hat sich das nach dem Abklingen des stärksten Opioids überhaupt, sehr gerächt.

Weisst du, ich hab nichts gegen dich, oder dass du dich jetzt so operieren lässt. Gut möglich, dass es dir danach wirklich gut gehen wird. Jedenfalls wünsche ich es dir von Herzen, auch wenn es du mir nicht glauben magst. Wir suchen ja nach Heilung. Und ja, gut möglich, dass es dir endlich hilft. Darum, bitte beachte meine Auslassungen nicht. Sie entstammen den täglichen Schmerzen und anderen Unannehmlichkeiten, die ich leider zu ertragen habe. Ich habe wohl durch das Ganze ein Trauma entwickelt. Leider habe ich immer noch nicht einen geeigneten Therapeuten bekommen. Vielleicht würde ich das Ganze nun anders sehen.

Gegen den Chirurgen selbst könnte ich übrigens gar nicht vorgehen. Da müsste ich schon gegen den Träger des Krankenhauses vorgehen, und dazu fehlt mir das Geld. Und vermutlich ist das Ganze schon verjährt.

Geh einfach deinen Weg, ich bin absolut irrelevant für das du dich entscheidest.

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Wenn ich dir einen Rat geben darf. Falls du nach der OP ungewöhnliche Schmerzen haben solltest, also nicht die üblichen Pre-OP-Schmerzen, die vom Gas in der Bauchhöhle ausgelöst werden, lass dich nicht abwimmeln. Diesen Fehler hab ich gemacht. Das war wohl ein ziemlich grosser Fehler.

Ansonsten alles Gute für die OP. Sie sollte das Ende deiner Leidenszeit sein.

Zitat von Katzendompteur im Beitrag #12

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Ja, da war ich noch unter Einfluss von dem Fentanyl, da kann man sich ein Messer ins Bein rammen, und man spürt nix.
Ich war halt so euphorisch, dass ich noch total benebelt das getan habe, da ich dachte, dass ich nun diese verdammten Schmerzen loshätte. Leider hat sich das nach dem Abklingen des stärksten Opioids überhaupt, sehr gerächt.

Weisst du, ich hab nichts gegen dich, oder dass du dich jetzt so operieren lässt. Gut möglich, dass es dir danach wirklich gut gehen wird. Jedenfalls wünsche ich es dir von Herzen, auch wenn es du mir nicht glauben magst. Wir suchen ja nach Heilung. Und ja, gut möglich, dass es dir endlich hilft. Darum, bitte beachte meine Auslassungen nicht. Sie entstammen den täglichen Schmerzen und anderen Unannehmlichkeiten, die ich leider zu ertragen habe. Ich habe wohl durch das Ganze ein Trauma entwickelt. Leider habe ich immer noch nicht einen geeigneten Therapeuten bekommen. Vielleicht würde ich das Ganze nun anders sehen.

Gegen den Chirurgen selbst könnte ich übrigens gar nicht vorgehen. Da müsste ich schon gegen den Träger des Krankenhauses vorgehen, und dazu fehlt mir das Geld. Und vermutlich ist das Ganze schon verjährt.

Geh einfach deinen Weg, ich bin absolut irrelevant für das du dich entscheidest.

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Ne, ich bin gleich unter Fentanyleinfluss aus dem Bett, und ging dann in die Cafeteria. Unter dem Zeugs fühlt man sich wie auf Wolke 7. So richtig da war ich auch noch nicht. Auch hats niemanden interessiert, dass ich da rumgegeistert bin.

Die Schmerzen kamen erst nachdem das Fentanyl nachgelassen hat. Und ich mein jetzt nicht die Schmerzen, die vom Gas kommen oder allgemein nach OPs auftreten.

Es hat eigentlich niemand interessiert, habe ein paar Voltarenzäpfchen bekommen..."ansonsten können wir für Sie nichts tun". Mir wurde wahrscheinlich nicht geglaubt.

Von dieser Geisterbahntour bis zum Airport hab ich immer noch Alpträume. Das war wirklich Horror, in der U Bahn mit diesen Schmerzen zu sitzen.

@Katzendompteur Schrecklich, wass du erlebt hast. Das ist ja der blanke Horror.
Hoffentlich findet du bald einen geeigneten Arzt, der dir helfen kann. Alles Gute für dich.
Konntest du denn im Nachhinein eruieren, was genau der Auslöser der Schmerzen ist bzw. was genau schief gegangen sein muss bei der OP?

Zitat von John2022 im Beitrag #17

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@Katzendompteur Schrecklich, wass du erlebt hast. Das ist ja der blanke Horror.
Hoffentlich findet du bald einen geeigneten Arzt, der dir helfen kann. Alles Gute für dich.
Konntest du denn im Nachhinein eruieren, was genau der Auslöser der Schmerzen ist bzw. was genau schief gegangen sein muss bei der OP?

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Zitat von BCY im Beitrag #18

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Wenn nach der OP plötzlich Achalasie festgestellt wird, dann denke ich persönlich das die Speiseröhre für diese Technik einfach zu schwach ist. Auch denke ich das bei dem geringen Ruhedruck den Katzendompteur hat, diese Methode ebenfalls nicht zum Erfolg beiträgt. Das ist aber meine persönliche Meinung und ich bin Arzt.

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Also das siedich so schlecht im Urban behandelt und dich auch noch mit Schmerzen entlassen haben erstaunt mich wirklich. Sowas geht ja mal gar nicht. Auch das sie dich nicht direkt im Krankenhaus gespiegelt haben finde ich wirklich seltsam. Wenn du schonmal da bist und starke Schmerzen hast, sollte man sowas sofort machen. Als meine Speiseröhre nach der zweiten OP, bei der der Durchlass nochmals wegen eines kleinen Rezidivs enger genäht wurde, war die Speiseröhre komplett zu. Das war eine schlimme Sache, weil man den ganzen Tag Speichel hochwürgt. Ich habe dann mein Essen durch die Vene bekommen. Am übernächsten Tag wurde ich gleich im Haus boughiert. Insgesamt musste das zwei Mal gemacht werden, damit ich überhaupt was essen konnte. Ich wurde erst entlassen, nachdem ich wieder Flüssigkeit, Joghurt und Fresubin runterschlucken konnte.

Zitat von Hansdampf im Beitrag #21

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Also das siedich so schlecht im Urban behandelt und dich auch noch mit Schmerzen entlassen haben erstaunt mich wirklich. Sowas geht ja mal gar nicht. Auch das sie dich nicht direkt im Krankenhaus gespiegelt haben finde ich wirklich seltsam. Wenn du schonmal da bist und starke Schmerzen hast, sollte man sowas sofort machen. Als meine Speiseröhre nach der zweiten OP, bei der der Durchlass nochmals wegen eines kleinen Rezidivs enger genäht wurde, war die Speiseröhre komplett zu. Das war eine schlimme Sache, weil man den ganzen Tag Speichel hochwürgt. Ich habe dann mein Essen durch die Vene bekommen. Am übernächsten Tag wurde ich gleich im Haus boughiert. Insgesamt musste das zwei Mal gemacht werden, damit ich überhaupt was essen konnte. Ich wurde erst entlassen, nachdem ich wieder Flüssigkeit, Joghurt und Fresubin runterschlucken konnte.

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Dieses Speichelhochwürgen ist ein Kardinalssymptom der Achalasie. Das nur nebenbei.
Ich weiß auch nicht, warum ich so behandelt worden bin.
Am Anfang, vor der OP, war Dr. Thomas auch sehr nett und hat sich min 1 Stunde mit mir unterhalten. Nach der OP, als ich diese Schmerzen hatte, hat sich das alles radikal geändert. Es kam mir so vor, dass sie mich anscheinend so schnell wie möglich loswerden wollten. Ich versteh das immer noch nicht.

@Katzendompteur Schrecklich.
Hoffentlich kann dir bald geholfen werden.

Das konnte sich Dr. Thomas auch nicht erklären, da der Durchmesser des Durchgangs während der OP durch ein Referenzrohr sichergestellt wird. Nach der OP und dem Auftreten der Probleme war er sehr bemüht und hat sich gekümmert. Die verschlossene Speiseröhre war eine Erfahrung die ich jedenfalls nicht nochmal brauche. Vielleicht ist die Speiseröhre auch nach der OP nur zugeschwollen.