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Gern geschehen, ich wünsche dir gute Genesung.
Möchte allerdings noch abschließend dazu sagen, dass das alles nur Tipps und Mutmaßungen von einem Laien sind, der von sich selbst behauptet, sich ein wenig mit Ernährung auszukennen. Also bitte nicht zu viel erwarten.
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Erbsen, bzw. generell Hülsenfrüchte können bei einigen Menschen Blähungen verursachen. Dadurch erhöht sich der Druck im Darm und alles was dort Druck aufbaut, kann auch die Refluxsymptome verschlimmern. Daher auch am besten auf Brot bzw. jegliches Getreide erstmal verzichten.
Die Magenschleimhautentzündung kommt mit Sicherheit durch das Absetzen der PPI und den dadurch enstandenen Säureüberschuss. Diese Säure muss gebunden werden. Häufig essen, aber nicht zu viel auf einmal. Am besten 5-6 Mahlzeiten am Tag. Viel Eiweiß (Fleisch, Fisch, Quark) und die oben genannten Obst- und Gemüsesorten. Dazu Kartoffeln und Reis. Du kannst gerne ein paar Kilos zunehmen. Zwischendurch viel trinken, aber am besten nicht zu den Mahlzeiten. Gerne auch Kräutertees (Kamille, Fenchel, Kümmel).
Und viel Ruhe, Entspannung und leichte Bewegung.
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Das ist ja schon sehr eingeschränkt, v.a. was Obst und Gemüse angeht. Darf ich fragen, was du wiegst? Körpergröße? Generell gilt für die Darmgesundheit: Je weniger abwechslungsreich man isst, desto schlechter für die guten Darmbakterien bzw. deren Vielfalt.
Was du mal ausprobieren könntest, wäre folgende Sachen aus deiner Ernährung wegzulassen: Erbsen, Kohlrabi, Apfelkuchen, jegliches Brot.
Stattdessen gut verdauliches Gemüse und Obst: Zucchini, Knollensellerie, Gurke, Paprika, Pastinake, Radieschen, Pak Choi; Honigmelone, Beeren (v.a. Blaubeeren), Kiwi, Weintrauben. Weitere sehr gesunde Lebensmittel wie Kohl oder Nüsse vielleicht einfach mal testen an guten Tagen.
Meine persönliche Schlussfolgerung aus vielen Artikeln zum Zwerchfellbruch, die ich über die Jahre gelesen habe: Einen Zwerchfellbruch haben viele Menschen, aber das bedeutet nicht automatisch, dass auch Reflux entsteht. Das ist dann lediglich das Symptom für andere Ursachen. Dazu gehören zB der Darm, die Psyche (Stress und Unausgeglichenheit), Muskelverspannungen und Fehlhaltungen und vieles mehr.
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Hast du mal einen Test auf Dünndarmfehlbesiedelung (Lactulose-Atemtest) durchführen lassen? Gerade, wenn deine Beschwerden nach einer langen Antibiotika-Behandlung aufgetreten sind, wäre das eine mögliche Ursache. Dazu passen deine weiteren Symptome (Eisenmangel, Übelkeit, Magendruck) auch in dieses Krankheitsbild.
Du sagst, du achtest auf deine Ernährung. Wie sieht die Ernährung denn aus?
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Zitat von SyHa im Beitrag #73
SR ist noch schlimmer und es hilft so gefühlt gar nichts. Das Gefühl, das Säure merklich die Speiseröhre rauf kommt ist weg. Dafür habe ich jetzt das Gefühl, das es eher ätzende Gase sind.
Die Magenendleerungsstörung kommt jetzt noch oben drauf. In der Speiseröhre bleibt die Nahrung stecken weil der Magen nach fast 10-12 Stunden ,nach letzter Nahrungsaufnahme immer noch nicht nicht leer ist.
Ich hoffe, das hilft Dir ein bisschen?
Meine Frage! Warum jetzt noch mal Op, bei Dir? ☹️ Ich hab mir jetzt die letzten Beiträge von Dir noch nicht durchgelesen. 🙈
Lg
Hallo SyHa, habe gerade deinen Thread durchgelesen und hoffe, es geht dir inzwischen besser. Seit deiner OP hast du verstärkten stillen Reflux und eine Magenentleerungsstörung, und mit Einnahme von Esomeprazol werden diese Beschwerden noch schlimmer? Was braucht denn der Magen um sich zu entleeren? Magensäure! Bei deinen Beschwerden musste ich an diesen Artikel auf magenkompass.de denken: https://magenkompass.de/vagusnerv-stille...ig-magensaeure/Das sind mehr oder weniger logische Schlussfolgerungen, die dort thematisiert werden. Aber es ergibt durchaus Sinn. Ich bin mir inzwischen bei mir absolut sicher, dass sich mein stiller Reflux durch einen Magensäuremangel durch die PPI-Langzeiteinnahme gegen ursprünglich klassisches Sodbrennen entwickelt hat. Möglicherweise hat bei dir auch zusätzlich dein Vagusnerv bei den Eingriffen etwas abbekommen, das soll ja vorkommen. Wie gesagt, alles nur Vermutungen, aber vielleicht ist da ja etwas hilfreiches für dich dabei, was deine Beschwerden lindert. Ich wünsche dir gute Besserung!
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Viel Luft im Darm und somit Druck auf den Magen und das Zwerchfell kann auch Reflux auslösen. Diese Luft könnte durch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder eine Dünndarmfehlbesiedelung entstehen. Da könnten Atemtests Gewissheit auf Fructose- oder Lactoseintoleranz oder Dünndarmfehlbesiedelung Gewissheit bringen, können bei vielen Gastroenterologen vorgenommen werden.
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Zitat von John2022 im Beitrag #11 @Momantai Ich habe den Lipoprotein A Wert um das 2,5 fache erhöht. Das kann zu Herz-Kreislauferkrankungen führen.
Ich muss aber dringend zunehmen. Werde nächste Woche mal mit dem Arzt darüber sprechen.
@Zwergi7 Bekommst du dann kein extremes Sodbrennen wenn du das so isst?
Hier findest du vielleicht ein paar Anregungen zur Ernährung bei Fettstoffwechselstörungen: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/E...wechsel102.htmlGenerell solltest du auch mit genetisch bedingten Fettstoffwechselstörungen nicht komplett auf Fette verzichten. Nüsse und einige Öle wie Leinöl, Hanföl oder Olivenöl haben durchaus positive Effekte.
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Um zuzunehmen, muss man ganz simpel mehr Kalorien zuführen als man verbraucht. Vebrauch sowie Kaloriengehalt kann man mit verschiedenen Apps ausrechnen. Ist vielleicht am Anfang ganz hilfreich, um mal ein Gefühl für Kalorien zu bekommen. Zuzunehmen klingt aber wesentlich leichter als es ist, denn idealerweise wollen wir Muskelmasse zulegen und kein ungesundes Bauchfett. Da du sowieso nicht hochkalorisch essen kannst, solltest du viel Protein (Fisch, mageres Fleisch, Magerquark, Samen, Körner) aufnehmen, Kohlenhydrate wie Reis und Kartoffeln und Gemüse nach Lust und Laune und als Fett MCT-Öl (sollte dir eigentlich bekannt sein mit Fettstoffwechselstörung). Das alles am besten in vielen kleinen Mahlzeiten. Und dazu Muskelaufbau durch leichtes Training, am besten unter Anleitung.
Um was für eine Fettstoffwechselstörung handelt es sich genau?
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Ein Calprotectin-Wert um die 50 deutet auf eine leichte Entzündung im Darm hin. Die Ursachen dafür können so vielfältig sein, dass eine Fernvermutung keinen Sinn macht. Häufigste Diagnose wäre Reizdarmsyndrom, was auch wiederum vielfältige Ursachen hat. Aber wenn du keine akuten Beschwerden hast, versuche dir auch keine Sorgen darum zu machen. Das macht alles nur noch schlimmer. Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn liegt der Wert in der Regel über 200, und so eine Erkrankung würdest du auch durch körperliche Symptome wie zB starken Durchfall merken.
Disclaimer, nur zur Sicherheit: Bin kein Arzt, keine Garantie!
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Zitat von Hansdampf im Beitrag #32 Ich esse nur zwei Scheiben Brot zum Frühstück. Mein Problem ist natürlich das Brot wegzulassen. Durch die Refluxproblematik muss ich schon dermaßen eingeschränkt leben, dass es eigentlich keine richtige Freude mehr ist.
Wenn du mit Brot keine Beschwerden hast und dir Brot so viel Lebensqualität bietet (kann ich gut verstehen!), dann bleibe beim Brot!
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Zitat von Hansdampf im Beitrag #28 Zu welcher Alternative statt Brot soll man denn greifen? Wenn du einen stillen Reflux hast, triggert diesen fast alles was man isst und trinkt. Bei mir sind es sogar stilles Wasser und Kräutertee. Was anderes trinke ich grundsätzlich nicht.
Das ist natürlich bitter. Reflux und stiller Reflux sind eben sehr individuell und jeder Körper reagiert anders. Ich merke meinen stillen Reflux v.a. wenn mein Bauch aufgebläht ist. Zudem kommt es bei Ernährungsempfehlungen auch auf persönliche Vorlieben und generelle Unverträglichkeiten/Allergien an. Wann isst du denn dein Brot? Als Frühstücksalternativen bieten sich Porridge aus Hafer- oder Reisflocken mit Beeren an, Eierspeisen wie Rührei oder Omelett, Quark mit Honig und Nüssen. Zwischendurch statt Brot Nüsse und Rohkost wie Möhren, Gurke, Kohlrabi oder säurearmes Obst. Und statt Abendbrot eben Kartoffeln, Reis oder Qiunoa mit Lachs, Huhn, magerem Rindfleisch und gekochtem Gemüse wie zB Broccoli, Blumenkohl
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Zitat von John2022 im Beitrag #23 @Momantai: Ist kurzfristig ein Termin bei einem Gastorenterologen in der Nähe ausgefallen, dort war ich dann. Leider auch wieder nix. Er meinte dieser Druck könnte evtl. von einem Reizmagen kommen, sonst wüsste er auch nicht. Das die PPI die Eisenwerte nieder machen, hatte er noch nicht gehört. Manometrie, PH Metrie usw. wollte er mir keine Überweisung für ausstellen, er meinte das wäre nicht notwendig in meinem Fall. Weitere andere Untersuchungen auch nicht. Er pochte auf die Darmspiegelung bei ihm. Mal wieder ein Misserfolg. Wo soll ich noch hin?
Ich ernähre mich nicht vegetarisch, sondern ganz normale Mischernährung mit Gemüse, Fleisch, Kartoffeln, Fisch, auch viel Lachs wegen Omega 3..etc. Welches Brot wäre denn für Reflux am Besten geeignet?
Was menst du mit Proteinen?
Danke euch allen erstmal.
Mit Proteinen meine ich Eiweiße, wie Eier, Fisch und Fleisch. Dort ist auch Eisen enthalten, das vom Körper besser aufgenommen wird als pflanzliches Eisen. Aber dieser massiver Einbruch im Eisenhaushalt in so kurzer Zeit kann eigentlich nicht von der Ernährung oder von den Pantoprazol kommen, das passiert schleichend. Ich denke auch dass ein Stuhltest auf Blut nötig ist und was spricht gegen eine Darmspiegelung? Dieser Eisenmangel und der enorme PPI Bedarf ohne Chance auf 60mg runterzudosieren klingt, als wäre da irgendetwas nicht in Ordnung. Und ohne klare Diagnose sind auch jegliche Tipps nur Mutmaßungen und Schüsse ins Blaue. Aber noch eine kleine Anmerkung zu dem Gastroenterologen: er hat noch nie von Eisenmangel bei PPI Einnahme gehört? https://www.deutsche-apotheker-zeitung.d...meprazol-und-coÄrzte... Und bzgl. Brot: Brot kann Reflux ordentlich triggern, vielleicht mal 2-3 Wochen ohne Brot ausprobieren und gucken ob die Beschwerden besser werden.
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Zucker und Zuckerersatzstoffe gelten als entzündungsfördernd und schädigen das Darmmikrobiom. Dass die Zusammensetzung des Mikrobioms einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit hat, wird immer mehr Gegenstand von Untersuchungen. Auch bei Reflux spielt es mit Sicherheit eine Rolle. Bei SIBO oder Intoleranzen führt er wie erwähnt zu Gasbildung, aber inwieweit jetzt Zucker direkt auf eine Hernie und den LES wirkt, ist mir auch schleierhaft.
In jedem Fall ist eine Reduktion von raffiniertem Zucker und als Ersatz 1-2 kleine Obstmengen am Tag eigentlich in jeder Lebenslage von Vorteil.
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Zitat von John2022 im Beitrag #20 @Katzendompteur Danke für die Tipps.
Habe zeitweise mit Statinen probiert, vertrage die aber leider nicht. Bekomme bei allen extremste Bauchkrämpfe. Musste die absetzen. Esse schon fettarm und nutze hauptsächlich nur Rapsöl. Bin eh leider untergewichtig...
Fettarm essen hilft nicht zwingend bei erhöhten Cholesterinwerten. Wichtig ist, die richtigen mehrfach ungesättigten Fette zuzuführen, die Katzendompteur vorschlägt und auf gesättigte Fette aus tierischen Produkten zu verzichten. Weiterhin hilft auch ein Verzicht auf einfache Kohlenhydrate wie Haushaltszucker oder Weißbrot und stattdessen komplexe Kohlenhydrate aus Vollkorn und Gemüse zu sich zu nehmen. Wobei Vollkorn auch den Reflux triggert, da muss man ausprobieren. Was nimmst du an Proteinen zu dir? Zum Eisen: Ernährst du dich vegetarisch? Das in Pflanzen enthaltene Eisen kann vom Körper besser aufgenommen, wenn man Produkte mit Vitamin C dazu komsumiert.
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Wenn du es schon einmal probiert hast und keine weiteren Beschwerden hattest, dann geh es an. Je weniger Medis, desto besser! Gravierende Schäden an der Speiseröhre entstehen ja nicht über Wochen sondern über Jahre und wir lassen uns ja eh regelmäßig spiegeln. Aber immer eine Notfallration zu Hause haben, falls es schlimmer wird.
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Zitat von Hansdampf im Beitrag #49 Ich nehme seit anderthalb Jahren erst morgens und abends jeweils 20 mg Esomeprazol und seit einem Vierteljahr nur noch abends 20 mg. Außer starken Verstopfungen habe ich bisher keine Nebenwirkungen feststellen können. Allerdings stelle ich auch keine besondere Wirkung des Medikaments gegen meinen (vermutlich stillen) Reflux fest und überlege deshalb, ob ein Absetzen vielleicht sinnvoll wäre. Was kann schlimmstenfalls passieren, wenn man die PPIs weglässt?
Wenn du planst, die 20mg Dosis abzusetzen, würde ich mal ausprobieren wie es sich entwickelt wenn du jeden zweiten Tag eine Dosis nimmst. Wenn das 2-3 Wochen gut klappt, dann jeden dritten Tag. Schlimmstenfalls setzt der Rebound ein, klassischer Säurereflux aber 10-100 mal so stark wie gewöhnlich. Dann eben abbrechen und wieder 20mg täglich einnehmen. Einen Versuch ist es wert und es sollten keine bleibenden Schäden entstehen wenn man eben dementsprechend wieder aufdosiert wenn es nicht klappt. Verträgst du auch Omeprazol? Davon gibt es 10mg Dosen, so könnte man auch runterdosieren. Alles natürlich ohne Gewähr, dass es bei dir so funktioniert. Aber ich habe es so schon mal gut geschafft, von 40mg auf 20mg runterzukommen. Von 20mg auf 0 bei mir allerdings keine Chance, war aber vielleicht auch zu ungeduldig.
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Zitat von Neo im Beitrag #22 Wenn bei einer bestehenden Hernie mechanische Reizungen des Hiatus an der Magenschleimhautfalte enstehen, können Geschwüre und Entzündungen die Folge sein. Dies kann eine Ursache für Gastritis sein. Im übrigen halte ich es für nicht korrekt reflux auf Stress abzuwälzen. Sodbrennen Ja, das kann mal vorkommen, aber ein dauerhafter reflux hat immer mit einem inkompetenten Speiseröhrensphinkter zu tun, meine Meinung.
Und woher entsteht die Inkompetenz des Speiseröhrensphinkter? Es handelt sich ja um einen autonom arbeitenden Muskel, der bei gesunden Menschen autonom funktioniert. Zur Beeinträchtigung beitragen kann da sicherlich neben zu wenig Bewegung, dem klassischen Verheben, zu großer Magendruck durch zB Übergewicht oder Verdauungsprobleme sicher auch chronischer Stress, der einen massiven Einfluss auf das vegetative Nervensystem und den Vagus Nerv hat, wie Katzendompteur schon richtig anmerkt. Ich bin natürlich auch kein Arzt, aber für mich besteht schon ein deutlich logischer Zusammenhang zwischen chronischen Stress und dem Versagen des Sphinkters, zumal bei mir auch der Reflux in einer besonderen langen Stressphase entstanden ist.
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Ok, in dem Fall würde ich auch vermuten, dass die Schmerzen uf das Absetzen der Opiate zurückführen sind. Und die Psyche spielt sicher auch mit rein, aber dass man von einigen Ärzten immer gleich in eine Schublade gesteckt wird, wenn sie nicht weiter wissen, ist sehr bedauerlich.
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Ob du hier im Forum richtig bist, kannst nur du beantworten. Ob es dir gut tut, hier zu schreiben oder ob es dich eher belastet. Ob deine Beschwerden jetzt unmittelbar mit Reflux zu tun haben oder nicht, ist ja unabhängig davon ob du hier aktiv bist oder nicht. Du hast ja (leider) viele Erfahrungen in dieser Hinsicht gesammelt und kannst hier sicherlich einigen helfen, auch wenn du manchmal über das Ziel hinaus schießt in den Augen einiger. Verstehe ich das richtig, dass du vor 4 Wochen verschriebene Opiate und jetzt kürzlich die PPI abgesetzt hast? Dass das nicht ohne körperliche Beschwerden einhergeht, sollte eigentlich klar sein. Vielleicht haben auch die Opiate diese Schmerzen, die du jetzt spürst unterdrückt. Dass sich beim kalt absetzen der PPis ganz schnell eine Gastritis oder längerfristig ein Reizmagen ( der für sich genommen auch nicht das Ende der Welt ist) bilden kann, ist auch klar. Dazu kommen die negativen Gedanken, die du dir machst und der chronische Stress, der ein zusätzlicher Trigger für deine Beschwerden ist.
Ich kann dir auch nur empfehlen, dir irgendwie ärztliche oder auch therapeutische Hilfe zu suchen wenn du gerade überhaupt nicht klar kommst. Zur Not in ein Krankenhaus, vielleicht kann man dir da irgendwie helfen. Täglich solche Schmerzen zu ertragen und mit Alkohol zu betäuben macht es nur noch schlimmer und das weißt du sicher auch.
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