Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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@larry Ja die Tabletten Option habe ich auch damals gut vertragen. Aber ich wollte mit Anfang 20 halt nicht mein Leben lang darauf angewiesen sein. Zumal man auch über die Jahre die Dosis erhöhen muss. Zudem braucht der Körper die Magensäure für das Immunsystem und die Verdauung. Und wenn man die ständig unterdrückt durch PPIs ist das natürlich auch nicht so gut. Und was man ja auch weis, ist dass selbst mit PPIs immer Magensäure zurückfließt in die Speiseröhre. Man spürt es nur nicht mehr, weil die aggressive Säure reduziert wird durch PPIs. Ein Säurerückfluss findet aber trotzdem immer noch statt bei Reflux. Und dann kann man wahrscheinlich trotzdem nach 20 Jahren irgendwann Speiseröhrenkrebs bekommen im schlimmsten Fall. Aber klar, ich verstehe was du meinst. Durch Operationen kann sich auch einiges verschlechtern im Sinne der Lebensqualität…
Ich habe vor fünf Jahren als ich mich für die Löhde Methode entschieden habe, mich mit meinem Gastroenterologen unterhalten, der schon seit 30 Jahren Gastro ist. Weil ich ja von ihm auch die Einweisung fürs Krankenhaus gebraucht habe. Ich habe ihm gesagt dass ich mir das Zwerchfell mit einem speziellen Verfahren (Delta-Mesh) in Berlin operieren lasse. Eine Manschette kommt für mich nicht infrage. Und davon hat er mir sogar auch abgeraten aufgrund vieler Negativerfahrung von Patienten. Aber er kannte das Löhde Verfahren nicht. Er meinte dass ich dann wohl ein Versuchskaninchen sei, weil die Methode hat er noch nie gehört. Und das obwohl die Methode schon seit fast 20 Jahren angeboten wird und von den Krankenkassen voll umfänglich übernommen wird. Da sieht man halt einfach dass die Gastroenterologen sich nicht weiterbilden und sich auch nicht mit neuen Op Möglichkeiten auseinandersetzen. Einfach traurig. Aber ich habe dadurch gelernt mich um alles selber zu kümmern und mich nicht auf das alte Gerede von Ärzten verlasse. Man muss alles selber in die Hand nehmen und sich mit der Thematik auseinandersetzen. Der Gastro damals hat ja auch nie meine 5-6 cm Hernie festgestellt in einer Magenspiegelung. Er hat immer gesagt, ne ne sie haben keinen Zwerchfellbruch, schauen sie dass sie bei der Ernährung nur auf gewisse Dinge achten und zur Not nehmen sie die PPIs halt bis an ihr Lebensende weiter. Starke Leistung, Hut ab so etwas zu einem 23 Jährigen Menschen zu sagen 👍
@larry: Ich persönlich finde es ja auch super, dass man sich in einem Forum über Beschwerden nach einer Op Methode austauschen kann. Und mir tut dass auch sehr leid, dass du mit so massiven Problemen zu kämpfen. Bloß sehe ich halt die Gefahr, dass durch deinen speziellen Einzelfall, wodurch sich verständlicherweise auch aus Gesprächen mit Chirurgen eine gewisse “Angst” und vielleicht “Unsicherheit” entwickelt hat, andere Menschen nicht eine Differenzierung zu eher “gewöhnlichen” Beschwerden nach einer Post-Op, herstellen können. Deswegen poste ich schon seit langem auch nichts mehr über meinen Fall. Schau ich wurde bereits 4 Mal vor operiert und bekomme jetzt die 5 Op, die mit Sicherheit kein Spaziergang wird. Aber ich schreibe hier bewusst nichts mehr von meinem Fall rein, weil ich auch eher ein “besonderer Fall” bin und ich möchte damit nicht Neupatienten vor der Op abschrecken, wenn Sie so etwas lesen, dass da jemand ist, der jetzt zum 5. Mal operiert werden muss. Ich weis auch einfach, dass mir bei meinem Fall keiner in dem Forum helfen kann. Das ist auch eine individuelle Sache für einen Chirurgen. Und weil ich weis, dass mir hier 1. bei meinem Fall keiner weiterhelfen kann und 2. Ich mit meinen auch eher “Ausnahmebeschwerden” niemanden womöglich negativ beeinflussen möchte für eine Op Entscheidung, gibt es von meinem Fall auch keine neuen Posts mehr. Und bei dir ist es ja auch so, wie sich das raushören lässt: Du hast gesagt du bist ein Einzelfall und benötigst die Hilfe von erfahrenen Chirurgen. Da wird dir hier im Forum, so schade es auch ist, vermutlich keiner weiterhelfen können. Und auf der anderen Seite möchtest du aber auch keine Angst verbreiten und Menschen von der Op abhalten. Und das ist bei mir auch so. Deshalb habe ich für mich die Entscheidung getroffen, zwar im Forum noch mitzulesen bei anderen Fällen, aber nichts mehr zu mir persönlich zu posten. Aber das kannst du selber für dich entscheiden. Wenn dir das persönlich hilft und du dich damit gut fühlst, dann hast du, wie jeder andere Mensch auch, absolut das Recht über deinen Fall zu schreiben. Ich wollte dich nicht persönlich ausgrenzen oder dergleichen.
@larry: Ja ich weis, dass das bei dir ein spezieller Einzelfall ist. Aber ich persönlich halte diesen Konjunktiv und den Worst Case vor Auge führen, für sehr schwierig. Weil ich versetze mich mal in die Lage vor ein paar Jahren, wo ich noch nicht operiert wurde. Hätte ich mir dann deinen Fall und die möglichen Worst Case Szenarien mit Verwachsungen bis zum Kopf etc. durchgelesen, hätte ich mich wahrscheinlich so stark negativ beeinflussen lassen, dass ich mich niemals operiert hätte lassen. Und bei mir wurden beispielsweise in der zweiten Op, sehr wenige bis kaum Verwachsungen von der Vor-Op festgestellt. Wäre ich aber nach dem Worst Case Szenario und dem Konjunktiv gegangen, dann hätte ich die Op womöglich abgelehnt.
Ich persönlich habe inzwischen eine positivere Grundeinstellung entwickelt und denke nicht mehr an Worst Case Szenarien oder was könnte passieren. Das war früher, wo ich noch jünger war, anders. Und dann hätte mich so etwas zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich ziemlich getriggert. Das soll nicht heißen, dass ich jetzt ganz entspannt in eine Op gehe und mögliche Risiken außer Acht lasse. Ganz im Gegenteil. Ich lasse mir von meinem Chirurgen vor der Op alles erklären, akzeptiere auch die Risiken, unterschreibe das Ganze, habe aber Vertrauen in den Chirurgen. Und mir reicht das aber, wenn mir das ein Chirurg insgesamt alles einmal erklärt hat. Dann möchte ich aber in einem Forum keine Person ständig mit den Gefahren und den Risiken konfrontieren und womöglich verstärkte Angst provozieren.
@larry: Ich finde das super, dass du mittlerweile rein faktisch schreibst und nicht mehr per se die eine oder andere Methode schlecht machst. Trotzdem ist es natürlich so, dass du ja selber schreibst, dass das bei dir Einzelfall ist, der die Hilfe von erfahrenen Chirurgen benötigt. Daher verstehe ich sowieso nicht so wirklich, was du mit deinen Posts für dich oder auch andere bezwecken möchtest. Denn es gibt ja auch einige Leute, die sich hier in diesem Reflux Forum über Op Methoden informieren möchten. Und wenn man Posts über mögliche Beschwerden nach der Op liest, ist das ja auch vollkommen in Ordnung, dafür ist das Forum ja auch da. Aber es gibt bestimmt auch Menschen, die können deinen Einzelfall vermutlich nicht direkt differenzieren zu gewöhnlichen Post-Op Beschwerden. Und wenn man dann halt liest, dass sich bei dir alles um die Vorstellung des Worst Cases handelt, mit Dingen wie “Ja im schlimmsten Fall könnte es eine Perforation der Speiseröhre geben” oder “die Verwachsungen KÖNNTEN bis zum Kopf hoch gehen”, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass neue Patienten, die sich über eine Op Methode informieren möchten, direkt abgeschreckt werden könnten und Angst bekommen. Und sich dann denken, dass so eine Op Methode ja niemals für mich infrage kommt. Also so kann ich mir das persönlich bei dem ein oder anderen vorstellen, der neu ins Forum kommt und solche Informationen von deinem Einzelfall liest. Manche Menschen können das dann einfach nicht so gut differenzieren. Und in diese Lage versetze ich mich gerade.
Hi zusammen, ich wollte euch mal fragen, ob jemand von euch in den letzten Wochen Mail-Kontakt mit Frau Gattermann hatte? Oder grundsätzlich ob jemand mit Herrn Dr. Löhde Kontakt aufnehmen konnte in den vergangenen Wochen?
Mir hatte er noch geschrieben, er würde sich bei mir melden. Das war Ende Januar. Seitdem bekomme ich keinerlei Antworten mehr auf meine Mails. Habt ihr da ähnliche Erfahrungen?
Ja ich hatte jetzt nach der letzten Op nochmals eine Manometrie, die allerdings unauffällig war und einen Normalbefund ergab. Aber bei gewissen Dingen wie zum Beispiel Tabletten Schlucken habe ich halt immer noch Probleme. Und halt ständig Aufstoßen, obwohl ich mittlerweile so penibel bei jedem einzelnen Schluck darauf achte keine Luft mit runterzuschlucken. Ich muss trotzdem tagsüber ständig Aufstoßen. Schon in der Früh wache ich auf mit Aufstoßen. Das kotzt eigentlich am meisten an. Mit dem eingeschränkten Schlucken könnte ich mich arrangieren. Aber ständig Aufstoßen seit Tag 1 nach der Op ist Ultra lästig. Hatte ich früher nie gehabt wo ich eine Hernie hatte. 5 cm war meine Hernie groß, aber Aufstoßen habe ich NIE gehabt. Nur halt Sodbrennen. Seit der Op ist das Sodbrennen weg und ich habe dafür Aufstoßen bekommen, was ich vorher nie kannte….
Was ich auch halt bis heute nicht verstehe: Bei mir bleiben trockene Speisen wie zum Beispiel Reis mit Fisch oder Kartoffeln mit Brokkoli stecken. Egal wie klein ich es kaue. Auch eine einzelne Kapsel bleibt stecken und schmerzt dann natürlich. Auf der anderen Seite sagt Dr. Thomas zu mir, dass er es nicht mehr weiter machen kann. Das ist am Limit. Die Speiseröhre hat sehr viel Platz. Wenn er es noch weiter machen würde, hätte ich wieder eine Hernie. So hat er es zu mir gesagt. Dann frag ich mich warum ich trotzdem merke, dass das Essen dann immer genau an dem Übergang zum Magen stecken bleibt, wo operiert wurde. Dr. Löhde und Dr. Thomas meinten nämlich zu mir dass man normalerweise nach ihren Operationen keinerlei Probleme beim Schlucken haben dürfte und keine Einschränkungen. Es müsste alles normal schluckbar sein. Tja das ist es aber eben bei mir nicht. Trotzdem sagt Thomas er kann es nicht mehr weiter machen sonst habe ich wieder eine Hernie. Irgendwas passt da für mich nicht zusammen….
Ich habe auch im privaten Umfeld ein paar Leute die auch von Löhde operiert wurden und die können essen und schlucken was sie wollen. Auch große Kapseln gehen durch.
Also meiner Meinung nach stimmt dann immer noch etwas nicht bei dem was Thomas bei mir operiert hat.
Ich denke das die Luft bei mir nur von oben reinkommen kann. Weil der Magen wurde schon des Öfteren untersucht mit Probenentnahme etc. Da war nie etwas auffälliges, was dieses Luftproblem verursacht. Fakt ist halt ich habe das Luftproblem seit dem 1. Tag nach der Op. Kann man mit Dr. Zarras normal reden oder ist er jemand der dann sowas sagt “Ja wahrscheinlich wird das Netz von Dr. Löhde ihr Problem verursachen. Das muss halt raus…” Weil auf sowas habe ich gar kein Bock.
Ne ändert sich gar nicht. Was ich halt auch immer wieder mal merke ist die Speiseröhre hinten im Rücken wenn ich etwas trinke zum Beispiel. Da merke ich richtig wie es in der Speiseröhre nicht perfekt durchrutscht. Allerdings fühlt es sich eher so an als wäre es im mittleren Bereich der Speiseröhre wo ja laut Manometrie auch eine gewisse eingeschränkte Motilität festgestellt wurde. Ob ich dadurch dann aber dieses Luftproblem bekomme weis ich nicht.
Allerdings habe ich das mit diesem “Gluck” beim Schlucken auch nicht bei jedem Schluck. Manchmal habe ich das Gefühl, dass eher wenig bis gar keine Luft reingekommen ist. Und dann gibt es wieder Phasen wo ich merke das Luft über die Speiseröhre in den Magen gekommen ist. Aber Aufstoßen muss ich so oder so immer. Mal direkt nach dem Schlucken, mal einige Minuten verzögert.
Ich merke halt zum Beispiel wenn ich Wasser trinke, auch bei einem kleinen bis normalen Schluck, dass nach dem Schlucken, wenn das Wasser die Speiseröhre runterläuft, ab einem gewissen Punkt in der Speiseröhre (mittlerer oder unterer Teil der Speiseröhre) es “Gluck” macht. Dann weis ich wieder, jetzt ist in dem Moment wieder Luft reingekommen.
Also vor der Op hatte ich nie Probleme gehabt mit Aufstoßen oder Luft die in den Magen kommt. Ich hatte immer “nur” Sodbrennen. Das Sodbrennen ist dann durch die Op komplett verschwunden. Dafür habe ich seit dem 1. Tag nach der Op ständig Aufstoßen. Die Ernährung hat da leider gar keinen Einfluss drauf. Ich habe da schon alles mögliche getestet. Irgendwie kommt da seit der Op beim Schlucken vermutlich Luft mit rein. Ich wache jeden Morgen auf und muss schon direkt 4-5 mal in den ersten 5 Minuten nach dem Aufstehen Aufstoßen.
ich habe ja seit dem 1. Tag nach der Op von Herrn Thomas mit Aufstoßen zu kämpfen. Im Schnitt stoße ich 80-100 mal am Tag auf. Und mittlerweile ist bei mir der Kehlkopf, Rachen und die Zunge ziemlich entzündet. Kein Wunder wenn ich seit nun 4,5 Jahren jeden Tag so oft Aufstoßen muss.
Ich habe heute nochmal mit Herrn Thomas gesprochen. Er meinte dass durch die Op halt das Schlucken verändert. Vorher hatte ich einen 5 cm Bruch. Jetzt nach der Op hat sich anatomisch etwas verändert und daher ist das Schlucken auch anders. Er hat mir halt so Sachen wie Logopädie, Gaviscon, aus dem Strohhalm trinken etc. empfohlen. Denn er meint, dass ich vermutlich seit der Op irgendwie Luft schlucken muss, was sich dann in Form von Aufstoßen äußert. Laut Herrn Thomas schaut der Röntgen Breischluck sehr gut aus. Das Kontrastmittel rutscht richtig gut durch die Speiseröhre. Herr Thomas meinte auch wenn er es bei mir noch chirurgisch etwas weiter machen würde, dann hätte ich wieder einen Rezidiv.
Nun wollte ich gerne fragen, was eure Meinung ist zum Luftschlucken ist. Kann es wirklich sein, dass ich Luft schlucke und daher meine Probleme habe?
ich wollte mal gerne fragen, ob jemand von euch eine hochauflösende Manometrie der Speiseröhre hat durchführen lassen seit der Löhde Op? Und wenn ja, was habt ihr da für einen Druck im unteren und oberen LES?
ich wollte euch mal gerne fragen, was eure Meinung bezüglich dem Löhde Netz und dem Schlucken sowie dem LPR ist. Ich wurde ja bereits mehrmals von Dr. Thomas operiert. Er hat gemeint er habe es immer weiter und weiter gemacht aber das Schlucken hat sich jetzt nie wesentlich verändert. Wenn immer nur ein wenig besser. Früher mit meinem 5 cm Bruch konnte ich logischerweise alles schlucken was ich wollte. Problem: Ich hatte halt immer Sodbrennen und war von PPI abhängig. Seit den ganzen Operationen bei Dr. Thomas kann ich nicht mehr alles schlucken und habe seit der 1. Op mit Luft im Magen und Aufstoßen zu kämpfen. Und durch das ständige Aufstoßen brennt bei mir seit 4 Jahren der Kehlkopf und inzwischen auch die Zunge. In einer Manometrie wurde mal eine etwas mangelnde Peristaltik im mittleren Ösophagus festgestellt. Aber das hätten wohl viele Leute…
Nun meine Frage ist: Was ist eure Meinung bezüglich dem Schluckproblem. Es gibt ja auch einige die können seit der Löhde Op ganz normal alles schlucken. Bei mir bleiben sehr trockene Sachen oder auch größere Tabletten stecken.
Kann das an einer zu starken Vernähung des Bruchs im hinteren Bereich der Speiseröhre liegen? (Ich merke nämlich beim Schlucken trockener Nahrungsmittel sehr oft die Speiseröhre hinten am Rücken)
Oder kann es an dem Netz liegen was die Speiseröhre zu sehr stranguliert? (Wobei Thomas nach der letzten Op meinte, er habe sogar ein Teil vom Metz entfernt und die Speiseröhre habe sehr viel Platz zum Schlucken. Wenn er es noch weiter machen würde, hätte ich wieder einen Bruch)
Oder zu guter letzt: Liegt es gar nicht an der Vernähung des Bruchs oder dem eingesetzten Netz, sondern einfach dass aufgrund der etwas schlechteren Peristaltik im mittleren Ösophagus ich diese Schluckprobleme habe?
-> Wenn der letzte Fall eventuell entscheidend ist, dann kommt mir das so vor, als könnte ich nur noch normal schlucken und hätte dadurch vermutlich auch kein Problem mit der Luft, wenn ich wieder einen richtig offenen Bruch habe…
Ja eine Magenszintigraphie habe ich schon machen lassen vor einem halben Jahr. Da kam halt raus, dass die Magenentleerungsstörung deutlich verzögert ist. Auch in der Magenspiegelung waren nach 17 Stunden noch mäßig Speisereste feststellbar. Ich frag mich halt, warum ich das letztes Jahr im November einfach von heute auf morgen bekommen habe. Ich bin halt wirklich am Überlegen nochmal mit Thomas und Löhde zu sprechen, ob wir das Netz eventuell rausmachen sollten. Vielleicht hat sich diese Entleerungsstörung aus drei Jahren Schluckproblemen und Luftaufstoßen irgendwie ergeben…
Was mich halt bis heute einfach wundert, ist dass ich extrem viel essen konnte letztes Jahr also bis 14/11/2022 und ab 15/11/2022 ging fast nichts mehr. Also dass das so von heute auf morgen gekommen ist mit der Magenentleerungsstörung verstehe ich bis heute nicht.
ich bin ja aktuell immer noch im Krankenhaus seit meiner Op am Donnerstag bei Herrn Thomas. Ich hatte mich ja auch aufgrund dessen operieren lassen, weil ich seit knapp einem Jahr eine Magenentleerungsstörung habe und auch Gewicht verloren habe. Mein Verdacht war, dass der Vagusnerv abgedrückt würde. Das hat sich allerdings in der Laparoskopie vor zwei Tagen nicht bestätigt sagte Thomas. Der Vagus und die Nerven am Magen sehen völlig in Ordnung aus. Er geht eher davon aus, dass das ständige Luftschlucken zur Überblähung des Magens und zum Völlegefühl führt. Leider konnte ich Thomas jetzt nicht mehr sprechen, aber für mich ist das nicht zu 100% logisch.
Ich habe das Problem mit dem ganzen Aufstoßen und Luftschlucken ja schon seit der ersten Op 2019. Erst seit Ende letzten Jahres habe ich aber diese Magenentleerungsstörung. Kann das dann quasi sein, dass der Magen die ersten drei Jahre diese ganze Luft noch gut verkraften konnte und jetzt ist ihm das inzwischen zu viel und deshalb bin ich andauernd voll?
Ich muss da jetzt wirklich die Ursache finden da ich immer weiter an Gewicht verliere. Das Essen hier im Krankenhaus musste ich mindestens zur Hälfte stehen lassen, weil der Magen voll ist…