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Antireflux.info - Seite von Prof. von Rahden
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Diese Seite finde ich sehr informativ: https://antireflux.info/ |
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Antworten
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Eine interessante Vorlesung von Prof. von Rahden zum Barrett-Ösophagus: https://www.youtube.com/watch?v=XgoIHEXeuaM |
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Zitat von Markus im Beitrag #2 Naja, die Meinungen gehen hier weit auseinander. Ich würde eine jährliche Spiegelung mindestens vorziehen, um sicher zu gehen. |
Zitat von Masterp im Beitrag #3 Sagt er ja auch, abhängig vom Befund. Bei Erstdiagnose Barrett Kontrolle innerhalb 6-12 Monate (wenn ich mich recht erinniere) und dann abhängig vom Befund, kann durchaus auch alle 6 Monate notwendig sein. Ich werde jetzt jedenfalls nochmal auf eine Gastroskopie drängen, da ich zwar erst vor einem Monat eine hatte, der Professor aber statt der Speiseröhre noch einen Teil des Magens erwischt hat. Somit unbrauchbar. Ich sag dazu jetzt nichts. |
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16.11.2022 22:09 (zuletzt bearbeitet: 16.11.2022 22:10)
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Hier ein interessantes Video zur Reflux Therapie. |
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20.11.2022 22:38 (zuletzt bearbeitet: 20.11.2022 22:43)
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Interessant, er scheint alle "alternativen" Methoden nicht gut zu finden....Seine videos sind sehr interessant, aber eine Fundo als einzige Lösung kanns doch nicht sein, oder? |
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Ja, das ist im Moment wohl Konsens in der Chirurgie zur Refluxbekämpfung. Ergänzend sei gesagt, der Vortrag richtet sich an seine Studenten und wird wohl dem Lehrplan angepasst sein. |
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20.11.2022 23:06 (zuletzt bearbeitet: 20.11.2022 23:08)
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Frage mich immer warum Löhde/Ablassmaier so populär sind (sieht man ja auch hier im Forum an den Beiträgen), aber weder Ärzte sich positiv dazu äußern, noch operierte hier im Forum positives zu berichten hätten. Eigentlich lese ich in letzter Zeit zu Löhde nur negatives, obwohl die Methode für mich bisher gefühlt am positivsten war. Hat denn keiner verlässliche Zahlen zu den OPs, wieviel prozent der Operierten mit welcher methode beschwerdefrei sind? |
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Zitat von Derdom im Beitrag #8 Da kann ich von einer Ausnahme berichten. Vor einiger Zeit hatte ich mir für eine 'Zweitmeinung' über die Krankenkasse ein Gespräch mit einem Gastrologen vermitteln lassen. Leider sagen einem diese nicht wo sie praktizieren. Dieser Arzt konnte mit dem Begriff Bicorn nichts anfangen und Ablaßmaier kannte er auch nicht. Freundlicherweise hat er sich dann diese Methode angeschaut und anschließend gesagt, dass nichts dagegen einzuwenden sei, so lange die Speiseröhre auch festgenäht wird. Eine Fundo sei vielleicht haltbarer hat er gemeint, aber natürlich auch aufwendiger, wenn auch nicht mehr so schwierig für den Patienten wie früher. Vermutlich meinte er Toupet statt Nissen. |
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Zitat von Steffen im Beitrag #9 Ich habe mich für die Löhde-OP entschieden weil der Eingriff am wenigsten die natürliche Anatomie verändert. Natürlich wurde mir gesagt, dass die Beschwerden danach weg seien. Leider war das ein Trugschluss. Bei einem nicht mehr voll funktionstüchtigen Sphinkter bringt eine Einengung auf 2 cm aus meiner persönlichen Sicht nicht viel, weil die Gase den Durchgang weiterhin passieren können. Das ist ja bei der Bicorn-Lösung nicht anders. Bei einer Hernie und einem Volumenreflux mögen die OP-Verfahren vielleicht funktionieren. Leider liest man in den Foren selten Erfolgsberichte zu den angebotenen OP-Methoden. Und die Ärzte werden einem im Vorfeld wohl kaum erzählen, dass es einem nach der OP auch schlimmer gehen könnte. Eine Fundo ist nun mal ein erheblicher Eingriff in die Anatomie, scheint mir als Laie aber die einzig sinnvolle Lösung bei einem stillen Reflux zu sein. |
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Was ich nun schon öfter gehört habe, ist das es ja nicht "den unteren Sphinkter" gibt, sondern dass sich der Druck dort unten aus dem umliegenden Konstrukt ergibt. |
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21.11.2022 11:51 (zuletzt bearbeitet: 21.11.2022 11:56)
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Warum Löhde nicht bei jedem funktioniert, führe ich auch auf das Netz zurück. Nicht umsonst verzichten viele Chirurgen auf ein Netz bei einer Reparatur einer Hiatushernie. In diesem Bereich finden ständig Bewegungen statt. Daher denke ich, dass dieses starre Netz einen normale Funktion des LES eher behindert. Zudem verursachen Netze Entzündungen und Verwachsungen, der Bereich wird dadurch bretthart(Aussage Dr. Breithaupt). |
Zitat von Katzendompteur im Beitrag #13 Ja Löhde war jetzt nur ein Beispiel, gleiches gilt ja für Ablassmaier. Der macht das meistens ohne Netz und es funktioniert auch nicht immer. |
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Ich sagte ja nur, dass das Netz auch ein Problem sein kann. |
Zitat von Katzendompteur im Beitrag #13 Das Netz von Dr. Löhde ist ja kein "starres" Netz, sondern ein in jede Richtung flexibles Mesh Netz. Das alle Bewegungen des Zwerchfells mitmachen soll. Das es wandert und irgendwas irgendwo beschädigt oder perforiert hab ich jetzt noch nicht gehört. Im Gegensatz zu den starren, auf das Zwerchfell auf genähten Kunstoffnetzen. Zu Dr Breithaupt hatte ich auch Kontakt. Wie einige hier. Ja, er ist auch ein Chirurg, der angeblich schon so viele Netze von Dr. Löhde entfernen musste. Auf mein genaueres Nachfragen nach expliziten Angaben, wie oft er Patienten von Löhde auf seinem Tisch liegen hat, Zwecks Netz Entfernung oder anderen Komplikationen, bekam ich keine aussagekräftige Antwort. Ich finde, Behauptungen sollte man schon belegen können, dann schafft man Tatsachen. Auch finde ich es suspekt, das ein Chirurg so viel Zeit hat, sich in den einschlägigen Gruppen,wie FB rum treibt, an viele Diskussionen Teilnehmer ist und sogar vor Diagnostik nicht zurückschreckt. Auch scheint er die Zeit zu haben,privat Gespräche führen zu können, bietet seine Handy Nummer an. Ganz aus Nächstenliebe und unentgeltlich. Klar! Das ist nur meine Meinung. Aber, da ist man wieder bei dem Thema, das jeder Chirurg nur seine Vorgehensweise bewirbt! |
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@ SyHa: ich muss dich leider korrigieren… Das Löhdenetz hat bereits Speiseröhre und Magen von Patienten emigriert: |
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@ SyHa: ich muss dich leider korrigieren… Das Löhdenetz hat bereits Speiseröhre und Magen von Patienten emigriert: |
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24.11.2022 15:55 (zuletzt bearbeitet: 24.11.2022 15:56)
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Im Vergleich zum sehr weichem Hiatus ist das Löhde Netz starr. Das ist Fakt. Und natürlich kann es auf die Funktion der Speiseröhre und des LES auch negativen Einfluss nehmen. Ich bin hier das lebende Beispiel. Bei mir wurde eine Bewegungsstörung und eine sekundäre Achalasie 2-3 Grades festgestellt. Das ist echt kein Spass. |
Zitat von Katzendompteur im Beitrag #19 Na, dann weißt du hält mehr über die Beschaffenheit des Löhde Netzes, als er selber. Ich hab auch nicht behauptet, das Dr. Breithaupt nicht auf FB unterwegs sein darf. Ich habe nur gesagt, das ich es merkwürdig finde, das ein Chirurg die Zeit dafür hat,speziell in solchen Gruppen viel zu kommentieren und zu behaupten, das er Netze eines Kollegen wieder entfernt. Er hat mir ein Bild von einem Op Feld geschickt, mit angeblichen Löhde Netz. Zu sehen war aber ein Netz, was aufs Zwerchfell genäht war und nicht die T Form aufwies. Ich spreche Dr. Breithaupt seine Kompetenzen nicht ab. Aber, eine Zahl, wie 20 Netze entfernt, von dem und dem Arzt! Ich sag ja, Behauptungen. Das er Arzt ist, in Frankfurt, das weiß ich auch. Ich hab auch recherchiert und wie ich sagte, mit ihm Kontakt gehabt. Es tut mir leid, das die Löhde Methode dir nicht geholfen hat. Man merkt oft, wie wütend du bis. Vielleicht geselle ich mich auch nach meiner op zu den Versagen! Was ich inständig nicht hoffe. Aber, vielleicht kann dir ja dann auch Dr. Breithaupt weiterhelfen. |
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Jeden Tag an das katastrophale Ergebnis angesichts des hoffnungsvollen Quasi-Verkaufsgesprächs zu denken, kann auch nicht fröhlich machen. |
Zitat von BCY im Beitrag #18 Ich kenne die Abhandlung und hab sie schon mehrfach gelesen und studierte. Leider ist es ja bei mir so, das mein Zwerchfell immer wieder reißt und der Magen samt Manschette in der Bruch Lücke steckt. Ich denke, das da für mich ein Netz, die bessere Lösung ist, anstatt immer wieder Faden Nähte, die nicht halten. Natürlich kann Löhde auch schief gehen. Oder es hilft mir. Dr. Löhde hat im Telefonate auch mit mir darüber geredet, wie ich schon sagte, das es auch Komplikationen geben kann und das es auch zu Rezidiven kommen kann. Die Garantie gibt es nicht, das es für immer hält oder man Beschwerdefrei ist. Das hab ich von den Chirurgen vor meinen Fundos nie gehört. Die haben es mir so "verkauft"als wenn blinde wieder sehen könnten. |
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Schon komisch, dass er mir das blaue vom Himmel versprochen hat. Vielleicht hat er gewisse Probleme mit Ex-Patienten bekommen, denen es genauso ergangen ist, so dass er nun mehr Tacheles reden muss. |
Zitat von Katzendompteur im Beitrag #23 Dann sag doch mal genau, wie viele du kennst, denen die Löhde Methode nicht geholfen hat. Gerne auch über PN. Ich würde gern mit ihrem Einverständnis natürlich Kontakt aufnehmen. Die hier in dem Forum sind mir bekannt. Und die, die von ihm erfolgreich operiert worden sind,wie z. B. Andre und andere hört man hier ja kaum bis gar nichts mehr. |
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Zitat von SyHa im Beitrag #24Zitat von Katzendompteur im Beitrag #23 Ich würde auch gerne mehr Menschen kennenlernen, die nach der Löhde-Methode operiert sind und denen es damit gut geht. Wo sind die alle? Das soll keine negative Kritik sein. Ich selbst hatte/ habe für mich auch die Löhde-OP ausgewählt. Aber mittlerweile bin ich echt unsicher, da ich auch unter stillen Reflux leide. |
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