Na da bin ich mal gespannt was bei der Zweitmeinung rauskommt und welche Variante.

Halte uns da auf jeden Fall auf dem Laufenden.

Zitat von Katzendompteur im Beitrag #25

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Ja, ich möchte einfach nur eine Zweitmeinung, vor allem wegen der Art der Fundo.

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Auf Facebook steht, dass er auch mal im Markus-Krankenhaus in Frankfurt gearbeitet hat. Das war auch die letzte Station vom Prof. Fuchs, auch ein bekannter Chirurg, mit dem er lange zusammengearbeitet hat. Zuvor war er in Würzburg mit ihm zusammen. Er hat seine Fertigkeiten maßgeblich von ihm gelernt. Der Fuchs ist jetzt in Rente, forscht aber noch weiter.

Ich hatte den Prof. Fuchs noch am 7.6.2018 im Markus-Krankenhaus kennengelernt. Im Juli 2018 war er schon im Ruhestand. So wurde ich am 10.7.2018 von Dr. Breithaupt im Markus-Krankenhaus operiert (Fundoplikatio). Eine Re:Re: Fundiplikatio erfolgte im März 2019 wieder von Dr. Breithaupt. Dieser wechselte im März 2020 zum Elisabethen-Krankenhaus und nahm mich als Patient mit, im Mai 2020 erneute Nachbesserung der Fundoplikatio. Im März 2021 war dort eine weitere OP von Prof. Dr. Hölscher, der wohnt in München und kommt bei schwierigen OPs tageweise ins Elisabethen-Krankenhaus. Chefarzt ist nach wie vor der Dr. Breithaupt!

So viele OPs! Welche Art Fundo hat er bei dir gemacht, und warum musste es so oft nachgerichtet werden?

Du wurdest aber oft operiert. War die Fundo fehlerhaft, oder ist da was kaputt gegangen?

Ja, und Danke für Deinen Beitrag!

Ja, die Sache ist schon verzwickt.
Der Ablassmaier würde es können, nur macht er es anscheinend nicht mehr, jedenfalls hat er es bei mir kategorisch abgelehnt.
Ein Grund is wahrscheinlich, dass das Freipräparieren hier äußerst umfangreich sein kann.
Jedenfalls meint der Breithaupt, dass die Verwachsungen ziemlich weit die Speiseröhre hochgehen können.

Mir dämmert langsam, dass das Ganze sehr gefährlich werden könnte.

Ja, aber auch die Entfernung kann gefährlich sein, und Folgeschäden nach sich ziehen.
Ich habe halt nicht so die Lust, noch mehr Probleme zu bekommen.
Es gibt nur einen Arzt, der das Netz entfernen möchte. Das ist eigentlich zu wenig an Auswahl, gerade bei einer komplizierten OP.

Die Chirurgen, selbst erfahrene, scheuen das Löhdenetz wie der Teufel das Weihwasser. Wenn das ein paar tun, ist das ok, aber wenn das bis auf einem alle tun, dann interpretiere ich das nicht gerade als gutes Zeichen.

Ich verstehe auch nicht, warum keiner das Netz kennt. Selbst nicht in den großen Münchner Krankenhäusern, wo sie allerlei Dinge zu sehen bekommen.
Zudem wurde das Netz, meines Wissens nach, bisher ca. 3500x verbaut, aber keiner kennt es. Das ist doch seltsam?

Zitat von Katzendompteur im Beitrag #38

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Ich verstehe auch nicht, warum keiner das Netz kennt. Selbst nicht in den großen Münchner Krankenhäusern, wo sie allerlei Dinge zu sehen bekommen.
Zudem wurde das Netz, meines Wissens nach, bisher ca. 3500x verbaut, aber keiner kennt es. Das ist doch seltsam?

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Das Problem ist die Nähe zur Speiseröhre. Das Netz wandert i.d.R auch nicht hoch, sondern Verwachsungen können sich entlang der Speiseröhre ausbreiten, und diese zusätzlich versteifen. Diese müssen entfernt werden.

@ Katzendompteur:

Ich bin mit deinem Fall ja nicht ganz vertraut. Du meintest mal, dass deine Speiseröhre während der Löhde-OP mit einem Bougie von 8 mm kalibriert wurde. Weißt du warum das so eng gewählt wurde? Weil mir sind solche geringen Bougie-Durchmesser bei Erwachsenen aus der Literatur nicht bekannt. Gab es dann anschließend Probleme bei Magenspiegelungen, weil die Endoskope haben ja in der Regel einen Durchmesser von 10 mm. Oder hat man hier extra schmalere verwendet.

Was deine Achalasie-Probleme betrifft, dann zeigt dies doch, dass auch eine reine Hiatus-Einengung genügend Druck aufbauen kann auf den LES. In deinem Fall halt leider zu viel :(

Normalerweise wird bei Löhde die Speiseröhre auf 1cm eingestellt. Beim Röntgenbreischluck kam aber raus, dass es ca. bei 8mm zu liegen kam. Da es sich nach ca. 6 Wochen das Ganze durch die Heilung nochmal zusammenzieht, wurde ja mit diesen extremen Schmerzen, die ich nur mit Opioden ertragen konnte quittiert. Zudem konnte ich nur noch Flüssignahrung zu mir nehmen. Aber selbst diese staute sich ab und an, so dass ich Erbrechen musste.
Ich muss sagen, es war die schlimmste Zeit meines Lebens, ungelogen.
Dabei hatte Herr Thomas gesagt, dass unterhalb von 8mm kein Essen mehr möglich sei. Dass sich das ganze noch zusammenziehen wird, hat er wohl vergessen.

Die Achalasie betrifft bei mir vor allem den distalen Teil der Speiseröhre, weniger den LES, der einen normalen Druck nach der OP aufwies.

Ich verstehe immer noch nicht, wieso Herr Thomas diese übermäßige Einengung so gleichgültig quittiert hatte, da er doch wissen musste, dass das höchstwahrscheinlich noch enger werden würde.
Ich habe das damals nicht gewusst, und war entsprechend schockiert, als es eintrat.

Daher stammt auch meine absolute Ablehnung der Löhde-Methode. Und es für mich auch unverständlich, warum man das mir ankreidet.

Ja, die Magenspiegelungen wurden immervmit einem 8 mm Endoskop durchgeführt. Die Gastros berichteten von Problemen beim Durchtritt durch die Engstelle.

@Katzendompteur
Guckst du bitte eben in deine Mails?

Zitat von SyHa im Beitrag #39

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Zitat von Katzendompteur im Beitrag #38

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Ich verstehe auch nicht, warum keiner das Netz kennt. Selbst nicht in den großen Münchner Krankenhäusern, wo sie allerlei Dinge zu sehen bekommen.
Zudem wurde das Netz, meines Wissens nach, bisher ca. 3500x verbaut, aber keiner kennt es. Das ist doch seltsam?

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Das Löhde Netz finde ich von den Netzen, die sonst für Zwerchfell Hernien zum Einsatz kommen noch relativ ungefährlich.

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Zitat von SyHa im Beitrag #44

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@Katzendompteur
Guckst du bitte eben in deine Mails?

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Zitat von Hansdampf im Beitrag #45

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Zitat von SyHa im Beitrag #39

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Zitat von Katzendompteur im Beitrag #38

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Ich verstehe auch nicht, warum keiner das Netz kennt. Selbst nicht in den großen Münchner Krankenhäusern, wo sie allerlei Dinge zu sehen bekommen.
Zudem wurde das Netz, meines Wissens nach, bisher ca. 3500x verbaut, aber keiner kennt es. Das ist doch seltsam?

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Das Löhde Netz finde ich von den Netzen, die sonst für Zwerchfell Hernien zum Einsatz kommen noch relativ ungefährlich.

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Also ich finde das Löhde-Netz auch am sinnvollsten. Wenn ich wieder eine Hernie hätte, würde ich es bestimmt wieder so reparieren lassen. Das die Methode nicht bei jedem einem Reflux, schon gar nicht einen stillen, beseitigt kann, da gibt es wohl keine Zweifel. Bei mir war die Speiseröhre ja komplett zu,da hat selbst Dr. Thomas gestaunt. War kein Vergnügen, zumal es danach erstmal nur Fresubin gab und es Monate gedauert hat, bis ich wieder normal essen konnte.

Bei einer Fundoplicatio kann es doch sicher auch Komplikationen geben.

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Das ist ja super interessant das bei den Methoden total unterschiedlich kalibriert wird. Bei Löhde 10 mm und bei Fundoplicatio bis zu 18 mm. Da liegt ja fast das doppelte dazwischen. Und bei dem einen drückt nur das Zwerchfell und bei dem anderen Zwerchfell plus Fundo. Wahrscheinlich kann das eine durch das andere ersetzt werden wenn mann es nur enger macht bzw. Lockerer.

Der grosse Unterschied ist aber, dass Löhde die Existenz des LES negiert. Das geht zurück auf Forschungen eines Arztes aus den 70ern, die von der Ärzteschaft nie anerkannt worden sind. Die Einengung bei Löhde kann also auch nicht im Bereich des LES erfolgen.
Löhde geht dagegen davon aus, dass die anatomisch korrekte Position der Organe, und insbesondere der Speiseröhre, die nahe am Herzen angebracht werden soll, den Reflux eindämmen soll. Die Pumpbewegungen des Herzen sollen dabei eine Hauptrolle spielen. Daneben ist die starke Einengung der Speiseröhre ein weiterer Pfeiler seiner Methode.
Mit seiner Methode stosst er aber in der Fachwelt überwiegend auf Ablehnung, so hat es wenigstens ein mir bekannter Chirurg formuliert. Das Ähnliche gilt für die Bicorn vom Ablassmaier.
Es sind Aussenseitermethode, die sicher bei manchen funktionieren mögen, aber, wie gesagt, von der Fachwelt abgelehnt werden.

Zitat von Katzendompteur im Beitrag #47

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Zitat von Hansdampf im Beitrag #45

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Zitat von SyHa im Beitrag #39

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Zitat von Katzendompteur im Beitrag #38

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Ich verstehe auch nicht, warum keiner das Netz kennt. Selbst nicht in den großen Münchner Krankenhäusern, wo sie allerlei Dinge zu sehen bekommen.
Zudem wurde das Netz, meines Wissens nach, bisher ca. 3500x verbaut, aber keiner kennt es. Das ist doch seltsam?

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Das Löhde Netz finde ich von den Netzen, die sonst für Zwerchfell Hernien zum Einsatz kommen noch relativ ungefährlich.

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Also ich finde das Löhde-Netz auch am sinnvollsten. Wenn ich wieder eine Hernie hätte, würde ich es bestimmt wieder so reparieren lassen. Das die Methode nicht bei jedem einem Reflux, schon gar nicht einen stillen, beseitigt kann, da gibt es wohl keine Zweifel. Bei mir war die Speiseröhre ja komplett zu,da hat selbst Dr. Thomas gestaunt. War kein Vergnügen, zumal es danach erstmal nur Fresubin gab und es Monate gedauert hat, bis ich wieder normal essen konnte.

Bei einer Fundoplicatio kann es doch sicher auch Komplikationen geben.

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Hast du eigentlich schon eine Manometrie machen lassen? Das wäre sehr aufschlussreich.

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