Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Hallo miteinander. Ich bin 30 Jahre alt leider seit über 12 Jahren an reflux. Anfangs mit ständigen sodbrennen nachdem ich omeprazol entdeckt habe habe ich seit über 10 Jahren sehr sehr sehr selten sodbrennen. Mein Problem ist mir kommt alles was ich esse oder trinke läuft es mir bis in den Hals hoch und ständig kommt Druck nach oben Übelkeit und würdereiz vorallem bei leerem Magen plagen mein Alltag und viel schleim im Hals Husten räuspern viel Speichel im Mund das sind meine Symptome.
Ich habe eine manometrie und eine magenspieglung gemacht dort wurde ein zwerchfellbruch und bei der manometrie starken rückfluss gefunden.
Ich möchte mich operieren lassen und war heute beim dr Ablaßmaier er würde mich operieren und zu 80/90% wäre ich beschwerde frei.
Aber was ich hier so alles lese das macht mir ein schlechtes Gewissen ich weiß nicht was ich machen soll bin ratlos. Ich les hier nur negatives hat diese op überhaupt jemanden komplett beschwerde frei gemacht bis am Ende seines Lebens? Gibt es eine op die wenigstens die Tabletten Einnahme von Ppis verhindert? Freue mich über eure Antworten liebe Grüße aus Stuttgart mendir.
Leider ist jede Methode mit einem mehr oder weniger grossen Versagensrisiko behaftet. Zudem sammeln sich in Foren und Social Media die Fälle mit problematischen Verlauf.
Wie sieht es bei dir aber mit der Diagnostik aus? Was hast du bereits machen lassen?
Hallo Larry. Ich habe bereits mehrere magenspieglungen über Jahre gemacht. Dort wurde mir immer gesagt nimm Tabletten mehr wurde mir nie gesagt dann bin ich zu einem Arzt nach Wien Zu Martin riegler. Der hatte mir eine ordentliche Untersuchung gemacht und heraus gefunden das ich ein zwerchfellbruch habe und dazu haben wir noch eine manometrie gemacht die bei mir starken reflux zeigt. Bei mir ist es kein sodbrennen da ich Tabletten dagegen nehme bei mir ist es essen und trinken das ständig zurück fließt in den Hals ich habe oft Husten und viel schleim und Speichel im Mund und gebe störende Geräusche von mir oft am Tag um den schleim zu lösen räuspern nennt man das glaub ich. Mittlerweile nehme ich 40mg am Tag und möchte das nicht mehr und wenn die OP mir helfen würde das ich nie wieder Tabletten nehmen muss und zumindest 50 weniger rückfluss hätte wäre ich glücklich aber das ist halt schwer zu sagen ich lese nie gutes nur halb gute sachen ganz selten lese ich das alles klappt und dann nach der OP alles wieder in Ordnung ist deshalb mache ich mir ständig Kopf und sorgen bin erst 30 Jahre alt und es nimmt mir sehr viel Lebensqualität ich kann nicht gescheit arbeiten und habe oft Depression Stimmungen mache mir viele Gedanken habe eine Frau und habe Angst Kinder zu machen das meine Kinder sowas auch bekommen das ist ein Leid aber hoffe es wird eine lösung gefunden am ende muss ich eine OP machen vom alleine wird es nicht besser.
Gegen den Rückfluss ansich helfen leider die Medikamente nicht. Mit der Manometrie kann man eigentlich nicht direkt den Reflux nachweisen. Hast du auch eine ph-Metrie, eventuell mit Impedanzmessung, machen lassen?
Wegen Kinder: Haben nahe Blutsverwandte auch Reflux?
Ich würde mal sagen, dass Reflux und auch der Zwerchfellbruch bei manchen Menschen ursächlich auf eine Bindegewebsschwäche zurückzuführen sind. Dies hat sicherlich eine genetische Komponente.
@Mendir: Ich verstehe dich sehr gut, ich bin auch 30 und habe diesen Mist jetzt schon 5 Jahre und wurde bereits operiert, leider ohne Erfolg. Eine OP sollte man sich gut überlegen. Man sollte sich im klaren sein, dass es auch ein Versagen geben kann oder das es sogar schlimmer wird. Es gibt genauso positive Besispiele, aber in diesem Bereich ist die Medizin einfach noch nicht so weit, dass man von einer 90 %+ Erfolgsrate für das ganze Leben sprechen kann.
Ich habe eine Bindegewebsschwäche geerbt. Meine Mutter hat einen sehr großen Bruch mit Thoraxmagen. Sodbrennen ist bei ihr kaum vorhanden, dagegen LPR schon, aber zum Glück nicht so schlimm. Auch mein Vater hätte ähnliche Probleme.
Ich wurde im Juni 2024 operiert. Eine zweite Op will nicht machen, da bei Netzimplantaten häufig Komplikationen auftreten. Von daher werde ich keine Manometrie o.ä. machen. Das Sodbrennen kann ich mit PPIs gut eindämmen, zumal es nicht so stark ist. Einmal im Jahr werde ich Gastroskopie machen.