Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Zitat von Achim1952 im Beitrag #17Liebe SyHa, wir müssen da irgendwie durch, mir geht es genauso, wenngleich ich jetzt Hoffnung haben kann, dass das zweite Netz wenigstens einige Jahre hält.
Breischluckröntgen hatte ich etliche hinter mir, allesamt negativ - in der Laparoskopie fand man gleich danach aber eine 6 cm große Hernie mit Thoraxmagen. Ich bin kein Freund von aufwändigen Voruntersuchungen, weil sie nur in seltenen Fällen zielführend sind, geschweige denn zu einer exakten und zuverlässigen Diagnose führen. Damit will ich aber niemanden die Motivation zu derlei Untersuchungen nehmen.
In Deinen Bildern sind mir die Indikationsmerkmale aufgefallen. Darin steht: "Indikationen: Aufstoßen, Blähungen/Völlegefühl, Sodbrennen". Du bist wenigstens in der glücklichen Lage, dass allein Deine Symptomatik ausreicht, um Voruntersuchungen durchführen lassen zu können. Indikationen werden in aller Regel nur auf der Basis medizinisch relevanter Erkenntnisse gestellt.
Meine persönlichen Erfahrungen hingegen sehen völlig anders aus: Weder der Leidensdruck noch irgendwelche Symptome konnten die Ärzte bewegen, Untersuchungen in die Wege zu leiten. Einzig und allein die Magenspiegelung wird sehr gern ohne jeglichen Anlass durchgeführt, allein schon wegen der Krebsvorsorge. Darin fand man bei mir aber nie etwas, somit kam ich für umfangreiche Voruntersuchungen wie etwa einer PH-Metrie oder einem Röntgenbreischluck nie in Frage - bis auf sehr wenige Ausnahmen.
Ich würde Deine Befundunterlagen in jedem Fall nach Berlin schicken. Die Hernie soll ja größer sein als 3 cm. Und wenn diese schon in einer Gastroskopie entdeckt werden konnte, wird sie in einer Bauchspiegelung möglicherweise noch größer zum Vorschein kommen.
Eine vierte OP wäre schon recht heftig, aber aus meiner Sicht unumgänglich. Vielleicht versuchst Du es auch mal mit dem resorbierenden Netzimplantat, das ja zumindest einige Jahre Ruhe einkehren ließe. Ich wünsche Dir viel Kraft für Deine Entscheidung, wie immer diese aussehen mag.
Bin da ein bisschen anderer Meinung, was das Brei Schluck Röntgen betrifft.
Ich denke, das man beim Schluckakt, mit dem Kontrastmittel gut erkennen kann, ob sich was staut oder ob eine Hernie mit Thorax Magen vorhanden ist oder eine Einklemmung von Magen Anteilen im Zwerchfellbruch.
Nach meiner ersten Op und erneuten Rezidiv und Thorax Magen sehr gut sichtbar.
Meine Erfahrung halt.
Hänge mal die ganzen Berichte und Bilder mit an.
Der Gastro hat nach der Spiegelung auch gesagt das ich einen guten Verschluss habe und kein Reflux möglich wäre, da Reflux Barriere ausreichend wäre.
Ich zögere noch, das alles nach Berlin zu mailen, weil ich echt Angst hab. Ich will keine vierte op. Ich bin physisch und psychisch so angeschlagenen, das mir echt die Kraft fehlt, das noch mal auf mich zu nehmen. 😥
Zitat von Achim1952 im Beitrag #17Liebe SyHa, wir müssen da irgendwie durch, mir geht es genauso, wenngleich ich jetzt Hoffnung haben kann, dass das zweite Netz wenigstens einige Jahre hält.
Breischluckröntgen hatte ich etliche hinter mir, allesamt negativ - in der Laparoskopie fand man gleich danach aber eine 6 cm große Hernie mit Thoraxmagen. Ich bin kein Freund von aufwändigen Voruntersuchungen, weil sie nur in seltenen Fällen zielführend sind, geschweige denn zu einer exakten und zuverlässigen Diagnose führen. Damit will ich aber niemanden die Motivation zu derlei Untersuchungen nehmen.
In Deinen Bildern sind mir die Indikationsmerkmale aufgefallen. Darin steht: "Indikationen: Aufstoßen, Blähungen/Völlegefühl, Sodbrennen". Du bist wenigstens in der glücklichen Lage, dass allein Deine Symptomatik ausreicht, um Voruntersuchungen durchführen lassen zu können. Indikationen werden in aller Regel nur auf der Basis medizinisch relevanter Erkenntnisse gestellt.
Meine persönlichen Erfahrungen hingegen sehen völlig anders aus: Weder der Leidensdruck noch irgendwelche Symptome konnten die Ärzte bewegen, Untersuchungen in die Wege zu leiten. Einzig und allein die Magenspiegelung wird sehr gern ohne jeglichen Anlass durchgeführt, allein schon wegen der Krebsvorsorge. Darin fand man bei mir aber nie etwas, somit kam ich für umfangreiche Voruntersuchungen wie etwa einer PH-Metrie oder einem Röntgenbreischluck nie in Frage - bis auf sehr wenige Ausnahmen.
Ich würde Deine Befundunterlagen in jedem Fall nach Berlin schicken. Die Hernie soll ja größer sein als 3 cm. Und wenn diese schon in einer Gastroskopie entdeckt werden konnte, wird sie in einer Bauchspiegelung möglicherweise noch größer zum Vorschein kommen.
Eine vierte OP wäre schon recht heftig, aber aus meiner Sicht unumgänglich. Vielleicht versuchst Du es auch mal mit dem resorbierenden Netzimplantat, das ja zumindest einige Jahre Ruhe einkehren ließe. Ich wünsche Dir viel Kraft für Deine Entscheidung, wie immer diese aussehen mag.
Bin da ein bisschen anderer Meinung, was das Brei Schluck Röntgen betrifft.
Ich denke, das man beim Schluckakt, mit dem Kontrastmittel gut erkennen kann, ob sich was staut oder ob eine Hernie mit Thorax Magen vorhanden ist oder eine Einklemmung von Magen Anteilen im Zwerchfellbruch.
Nach meiner ersten Op und erneuten Rezidiv und Thorax Magen sehr gut sichtbar.
Meine Erfahrung halt.
Hänge mal die ganzen Berichte und Bilder mit an.
Der Gastro hat nach der Spiegelung auch gesagt das ich einen guten Verschluss habe und kein Reflux möglich wäre, da Reflux Barriere ausreichend wäre.
Ich zögere noch, das alles nach Berlin zu mailen, weil ich echt Angst hab. Ich will keine vierte op. Ich bin physisch und psychisch so angeschlagenen, das mir echt die Kraft fehlt, das noch mal auf mich zu nehmen. 😥
Zitat von Achim1952 im Beitrag #17Liebe SyHa, wir müssen da irgendwie durch, mir geht es genauso, wenngleich ich jetzt Hoffnung haben kann, dass das zweite Netz wenigstens einige Jahre hält.
Breischluckröntgen hatte ich etliche hinter mir, allesamt negativ - in der Laparoskopie fand man gleich danach aber eine 6 cm große Hernie mit Thoraxmagen. Ich bin kein Freund von aufwändigen Voruntersuchungen, weil sie nur in seltenen Fällen zielführend sind, geschweige denn zu einer exakten und zuverlässigen Diagnose führen. Damit will ich aber niemanden die Motivation zu derlei Untersuchungen nehmen.
In Deinen Bildern sind mir die Indikationsmerkmale aufgefallen. Darin steht: "Indikationen: Aufstoßen, Blähungen/Völlegefühl, Sodbrennen". Du bist wenigstens in der glücklichen Lage, dass allein Deine Symptomatik ausreicht, um Voruntersuchungen durchführen lassen zu können. Indikationen werden in aller Regel nur auf der Basis medizinisch relevanter Erkenntnisse gestellt.
Meine persönlichen Erfahrungen hingegen sehen völlig anders aus: Weder der Leidensdruck noch irgendwelche Symptome konnten die Ärzte bewegen, Untersuchungen in die Wege zu leiten. Einzig und allein die Magenspiegelung wird sehr gern ohne jeglichen Anlass durchgeführt, allein schon wegen der Krebsvorsorge. Darin fand man bei mir aber nie etwas, somit kam ich für umfangreiche Voruntersuchungen wie etwa einer PH-Metrie oder einem Röntgenbreischluck nie in Frage - bis auf sehr wenige Ausnahmen.
Ich würde Deine Befundunterlagen in jedem Fall nach Berlin schicken. Die Hernie soll ja größer sein als 3 cm. Und wenn diese schon in einer Gastroskopie entdeckt werden konnte, wird sie in einer Bauchspiegelung möglicherweise noch größer zum Vorschein kommen.
Eine vierte OP wäre schon recht heftig, aber aus meiner Sicht unumgänglich. Vielleicht versuchst Du es auch mal mit dem resorbierenden Netzimplantat, das ja zumindest einige Jahre Ruhe einkehren ließe. Ich wünsche Dir viel Kraft für Deine Entscheidung, wie immer diese aussehen mag.
Bin da ein bisschen anderer Meinung, was das Brei Schluck Röntgen betrifft.
Ich denke, das man beim Schluckakt, mit dem Kontrastmittel gut erkennen kann, ob sich was staut oder ob eine Hernie mit Thorax Magen vorhanden ist oder eine Einklemmung von Magen Anteilen im Zwerchfellbruch.
Nach meiner ersten Op und erneuten Rezidiv und Thorax Magen sehr gut sichtbar.
Meine Erfahrung halt.
Hänge mal die ganzen Berichte und Bilder mit an.
Der Gastro hat nach der Spiegelung auch gesagt das ich einen guten Verschluss habe und kein Reflux möglich wäre, da Reflux Barriere ausreichend wäre.
Ich zögere noch, das alles nach Berlin zu mailen, weil ich echt Angst hab. Ich will keine vierte op. Ich bin physisch und psychisch so angeschlagenen, das mir echt die Kraft fehlt, das noch mal auf mich zu nehmen. 😥
Ich werde die Bilder nach Berlin mailen und gucken, was Herr Thomas sagt.
Eine vierte op kommt für mich nicht mehr in Frage. Man ist ja keine Maschine, wo man beliebig oft Ersatzteile einbauen kann. Jede weitere op birgt immer mehr Risiken und wird immer schwieriger in der Durchführung. In dem Bericht steht ja auch, "es macht den Anschein! "... also, ist er sich auch nicht zu 100% sicher. Er persönlich hält von einer vierten op auch nichts mehr und rät mir davon tunlichst ab. Sagt, das eine Reflux Barriere da ist und konnte auch keine Entzündungen feststellen, die auf einen Reflux hinweisen. Rät darum zu einer PH Metrie.
Also, alles sehr widersprüchlich. Wenn ein Bruch da ist und sich Anteile des Magens in den Thorax verschoben haben, müsste gerade er zu erneuten op raten, weil ihm die Risiken des Umstandes bekannt sein müssten.
Von meinem Mann werde ich wohl für eine erneute op , in Berlin keine Unterstützung erwarten dürfen. Der ist vier Mal zwischen Berlin und zu Hause hin und her gefahren und hat da nicht mehr die große Lust zu. Auch Bedenken, das ich das gesundheitlich noch mal durchstehe. Mittlerweile bin ich auch in kardiologischer Behandlung, wegen Rhythmus Störungen und Extra Schlägen. Demnächst wieder 24 Std EKG und Belastungs-EKG. Ich kann es mittlerweile nachvollziehen, wie beängstigend es ist, wenn das Herz am Tag und in der Nacht im Brustkorb ständig ins stolpern kommt. Mir wird fürchterlich schwindelig und ich hab das Gefühl, ich kippe jeden Augenblick um. Das ständige Gefühl von Schwäche und bleierne Müdigkeit. Nachts werde ich wach davon. Und das Phänomen hat sich seit meiner Corona Infektion 21 eingestellt und bis jetzt verschlimmert. Ich stelle, genau wie du auch fest, das es nach dem Essen schlimmer wird.
Bin da ein bisschen anderer Meinung, was das Brei Schluck Röntgen betrifft.
Ich denke, das man beim Schluckakt, mit dem Kontrastmittel gut erkennen kann, ob sich was staut oder ob eine Hernie mit Thorax Magen vorhanden ist oder eine Einklemmung von Magen Anteilen im Zwerchfellbruch.
Nach meiner ersten Op und erneuten Rezidiv und Thorax Magen sehr gut sichtbar.
Meine Erfahrung halt.
Hänge mal die ganzen Berichte und Bilder mit an.
Der Gastro hat nach der Spiegelung auch gesagt das ich einen guten Verschluss habe und kein Reflux möglich wäre, da Reflux Barriere ausreichend wäre.
Ich zögere noch, das alles nach Berlin zu mailen, weil ich echt Angst hab. Ich will keine vierte op. Ich bin physisch und psychisch so angeschlagenen, das mir echt die Kraft fehlt, das noch mal auf mich zu nehmen. 😥
Hallo Ich bin im Dezember 22 von Thomas operiert worden. Das kneifen und das Gefühl, das da was klemmt, hab ich auch. Anfang Januar war ich zum Brei Schluck und 10 Tage später zu Spiegelung. Ich kann mir jetzt von zwei Diagnosen eine aussuchen. Im Breischluck war alles unauffällig. Guter Schluss, keine Hernie, kein Thorax Magen. Bei der Spiegelung war er der Meinung, das eine 3 cm Hernie da war und es den Eindruck macht, das sich Magen Anteile in den Thorax verschoben haben. Ich hab kein Bock mehr. Vor allem nicht, auf eine vierte op. Die Beschwerden halten sich in Grenzen mir 2×20 mg Esomeprazol und Vorsicht beim Essen. 😑
Zitat von Achim1952 im Beitrag #77UPDATE zu meiner langjährigen Krankengeschichte:
Am 11. Oktober 2023 hatte ich meine erste Gastroskopie nach der OP im Juli 2022 in einer Klinik machen lassen. Dr. Thomas aus Berlin benötigt diese für eine Indikation zur zweiten OP - sowie Bilder von der Spiegelung. Letztere musste ich nach wochenlanger Weigerung zur Herausgabe unter Androhung der Ärztekammer ebenfalls vorlegen.
Fast 8 Wochen dauerte es, bis ich mit der Klinik eine außergerichtliche Regelung herbeiführen konnte. Der Chefarzt dort meinte, Bilder seien nur für "interne Zwecke" erstellt worden und würden dem Patienten nicht zur Verfügung stehen. Da ich aber meine Patientenrechte kenne und auch darauf explizit verwiesen habe, konnte das Problem schließlich gelöst werden. Als "Belohnung" für meine Hartnäckigkeit erhielt ich Hausverbot vom Chefarzt persönlich, das jedoch aus juristischer Sicht eine Lachnummer ist.
Während dieser Wartezeit telefonierte ich noch mit Dr. Thomas, dem ich im November dann endlich die Bilder zukommen lassen konnte. Seither warte ich allerdings auf eine Rückmeldung. Es müsste doch möglich sein, wenigstens schon mal einen OP-Termin für 2024 zu vereinbaren.
Zu meiner aktuellen Symptomatik:
Momentan kann ich zwar fast alles essen, jedoch plagen mich erneut Refluxe, die ich mit Esomeprazol 20mg/Tag kompensiere. Das klappt relativ gut. Allerdings hat sich die Symptomatik dahingehend verändert, dass die Refluxe bei mir ein starkes Pochen im Oberbauch mit gleichzeitigen Herzrhythmusstörungen auslösen. Die Nervenfasern im Oberbauch stellen während des Refluxvorgangs offenbar eine direkte Verbindung zum Vorhof her. Ich spüre das richtig.
Das wird mitunter so stark, dass ich dadurch einen nahezu gefährlichen Blutdruckabfall erleide. Bislang führten meine HRS eher zu einem anfallsartigen Blutdruckanstieg. Der niedrigste Blutdruck, den ich gemessen habe, lag bei 84 zu 58 mmHG ohne nennenswerte Nebenwirkungen, ohne Schwindel oder sonst etwas. Klar ist aber auch, dass auf Dauer dadurch die Organe wegen mangelnder Durchblutung leiden.
Ich steuere gegen dieses Pochen zudem noch mit Buscopan an, was mir aber nicht immer gelingt. Insgesamt gesehen liegt der Magen ganz offensichtlich wieder in einer neuen Hernie (Rezidiv). Ich spüre das auch subjektiv am Schluckvorgang, wenn der Speisebrei einen große Bogen, also einen Umweg macht, um das Zentrum des Magens zu erreichen. Nun könnte man wieder unendlich viele Untersuchungen durchführen, um diesen Prozess nachweisen zu können, aber dieses Theater werde ich mir nicht mehr antun.
Ich habe gerade eine seit vielen Jahren überfällig gewordene Koloskopie (Darmspiegelung) hinter mir, die glücklicherweise keinen Befund ergab. Die zuvor eingeleitete Darmsanierung (Entleerung) führte jedoch zu keiner Besserung meiner Verdauungsstörungen, einem nicht auszuschließenden Roemheld-Syndrom. Habe ich mal zu viel gegessen, nehme ich Sab Simplex ein.
Ich setze auf eine zweite Operation in Berlin und kann nur hoffen, dass sich von dort nun bald einmal wieder jemand meldet. Die noch vor meiner ersten OP im Juli 2022 eingetretene Beschwerdepause von immerhin 6 Monaten pro Jahr ist leider Vergangenheit geworden. Täglich muss ich mit diesen Beschwerden meinen Alltag meistern. Das geht so ziemlich an die Substanz.
Bei dieser Gelegenheit wünsche ich Euch allen ein möglichst schmerz- und beschwerdefreies Weihnachtsfest sowie beste Genesung im Neuen Jahr!
Oh man, das hört sich alles nicht gut an. Ich bin auch in Kontakt mit Herr Thomas und er wartet eigentlich auf die Bilder, der Magenspiegelung, vom November '23. Aber, das klappte ja nicht, wegen Magenendleerungsstörung.
Aber, ein Reflux konnte auf jeden Fall schon mal festgestellt werden.
Jetzt hab ich einen neuen Termin, zur Magenspiegelung, die jetzt hoffentlich, mit Proben entnahme stattfinden kann.
Sodbrennen wird hier doch ganz GROSS geschrieben, aber niemand berichtet, wie sich das anfühlt.
Hallo Achim
Tut mir leid, das ich erst jetzt antworte.
Lag lange mit Corona flach und bin jetzt gerade wieder einigermaßen fit. Weihnachten hab ich im Bett verbracht. Und ansonsten geht es mir richtig dreckig.
Der SR hat mich wieder richtig im Griff. Ich habe gedacht, das es schon nicht mehr schlimmer geht, aber es geht und es gibt doch noch eine Steigerung. Im Augenblick habe ich Zungenbrennen der Hölle, Nebenhöhlen entzündet und die Speiseröhre.
Zu Symptomatik von Sodbrennen, das ich fast 25 Jahre hatte, kann ich Dir nur soviel sagen, das es sich anfühlt, als wenn ein Feuerball vom Magen die Speiseröhre hochkommt und das extrem bei jeder Bewegung oder Tätigkeit und bei mir auch wenn ich nur gesessen hab, brennen hinterm Brustbein, die Speiseröhre hoch, bis in den Mund Säure. Dann war ich lange Zeit richtig gut auf Panto und Kollegen eingestellt und mir ging es lange Jahre richtig gut. Alles essen und trinken ging wieder. Nur ab und zu ist es wieder mal entgleist.
SR ist noch schlimmer und es hilft so gefühlt gar nichts. Das Gefühl, das Säure merklich die Speiseröhre rauf kommt ist weg. Dafür habe ich jetzt das Gefühl, das es eher ätzende Gase sind.
Die Magenendleerungsstörung kommt jetzt noch oben drauf. In der Speiseröhre bleibt die Nahrung stecken weil der Magen nach fast 10-12 Stunden ,nach letzter Nahrungsaufnahme immer noch nicht nicht leer ist.
Ich hoffe, das hilft Dir ein bisschen?
Meine Frage! Warum jetzt noch mal Op, bei Dir? ☹️ Ich hab mir jetzt die letzten Beiträge von Dir noch nicht durchgelesen. 🙈
Zitat von John2022 im Beitrag #59@SyHa Ich wünsche dir alles Gute und drücke dir ganz fest die Daumen, dass dir die Tabletten helfen.
Hi
Ja, das hoffe ich auch. Obwohl ich mich Frage, wie die wirken sollen. Manchmal frage ich mich wirklich, wie dumm die Ärzte sind, die man vor sich sitzen hat. Genau wie mir Esomeprazol! Wie soll das gehen? Wie sollen die wirken? Wenn der Magen eine Entleerungsstorung hat und bekanntlich Weise die PPis im Darm anfangen zu wirken. Die aber stundenlang im Magen verbleiben, weil der sich nicht in den Darm entleert. Genau das Gleiche mit Domperidon. 🤦♀️
Was ich auch beim recherchieren dazu raus gefunden habe, ist, das sehr viele, die an Reflux und Sodbrennen leiden, oft eine Magenentleerungsstörung haben.
Wie ich ja schon schrieb, haben sich fast ein Jahr nach meiner op bei Herr Thomas in Berlin meine Beschwerden wieder gehäuft und zugenommen, sodass ich gedacht habe, es wäre wieder was kaputt, am Netz und Zwerchfell. Hatte daraufhin sehr schnell einen Termin zur Magenspiegelung und Notfall mäßig einen Termin bekommen, am 28 November. Im Vorgespräch hab ich dann erzählt, das ich trotz kleiner Mengen, die ich esse, sehr schnell satt bin und das Gefühl habe, es rutscht nicht richtig weiter und bleibt in der Speiseröhre stecken, womit ich vorher nie Probleme hatte. Und halt wieder vermehrt Reflux Beschwerden. Darum hatte ich den Verdacht, eines Rezidiv. Bei der Spiegelung hat sich dann wohl raus gestellt, das ich eine Magen Entleerung's Störung entwickelt habe. Es waren nach fast 15 Stunden ohne Essen noch Speise Reste in der Speiseröhre und im Magen. Es konnten keine Proben genommen werden. Jetzt muss ich 3 mal 1 Domperidon nehmen und morgens und abends 1 20mg Esomeprazol. Ich will hoffen, das sich mein Magen wieder ein bekommt und sich wieder richtig entleert. Das ist wohl eine Erkrankung, die nicht ganz ohne ist und oft Medikamente nicht helfen. Eine Op, in der ein Magen Schrittmacher eingesetzt wird oder der Ring Muskeln zum Darm durchtrennt werden muss, scheint wohl dann nur noch zu helfen. Aber, das will ich jetzt nicht hoffen. Nächstes Jahr muss ich dann noch mal zu Spiegelung und will hoffen, das dann alles gut ist und die Entleerung vom Magen wieder funktioniert. Trotz allem wünsche ich Euch allen, schöne Weihnachtsfeiertage 🎄💫⭐ und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
ich habe ja seit dem 1. Tag nach der Op von Herrn Thomas mit Aufstoßen zu kämpfen. Im Schnitt stoße ich 80-100 mal am Tag auf. Und mittlerweile ist bei mir der Kehlkopf, Rachen und die Zunge ziemlich entzündet. Kein Wunder wenn ich seit nun 4,5 Jahren jeden Tag so oft Aufstoßen muss.
Ich habe heute nochmal mit Herrn Thomas gesprochen. Er meinte dass durch die Op halt das Schlucken verändert. Vorher hatte ich einen 5 cm Bruch. Jetzt nach der Op hat sich anatomisch etwas verändert und daher ist das Schlucken auch anders. Er hat mir halt so Sachen wie Logopädie, Gaviscon, aus dem Strohhalm trinken etc. empfohlen. Denn er meint, dass ich vermutlich seit der Op irgendwie Luft schlucken muss, was sich dann in Form von Aufstoßen äußert. Laut Herrn Thomas schaut der Röntgen Breischluck sehr gut aus. Das Kontrastmittel rutscht richtig gut durch die Speiseröhre. Herr Thomas meinte auch wenn er es bei mir noch chirurgisch etwas weiter machen würde, dann hätte ich wieder einen Rezidiv.
Nun wollte ich gerne fragen, was eure Meinung ist zum Luftschlucken ist. Kann es wirklich sein, dass ich Luft schlucke und daher meine Probleme habe?
Hallo
Ich habe genau das gleiche Problem, mit dem Aufstoßen. Aber auch schon nach meiner Toupet 2018 und der Nissen 2020. Seit Op bei Thomas, Dezember 22 aber vermehrt. Besonders nach aufstehen und nach dem Essen. Ich hab das Gefühl, das ich beim Essen zuviel Luft schlucke und wenn ich zuviel Luft im Darm habe, das es von unten auf den Magen drückt und er immer wieder aufmacht und ich dann Aufstoßen muss.
Zitat von BCY im Beitrag #54Wusste gar nicht, dass im Vivantes auch die Nissen angeboten wird. Interessante Kombi das Löhdeverfahren mit einer Nissen. Aber wenn dir die Nissen bereits Beschwerdefreiheit gebracht hat denke ich, dass es dir wieder helfen wird. Ich wünsche dir alles Gute und halt uns bitte am laufenden. Du wärst die erste hier die eine Löhde-Nissen-Variation im Vivantes machen lässt. Ich drücke dir auf alle Fälle beide Daumen damit du endlich den Reflux los bist!
Auf der Internetseite vom Vivantes, neu gestalter, von '23 gibt es eine neue Rubrik, mit Reflux Chirurgie Berlin Kreuzberg. Und da werden alle op Verfahren aufgeführt, die Thomas und sein Reflux Team jetzt anbieten. Alle Arten von Manschetten, dieses Magnetband usw.
Moin. Hab am vergangenen WE Frau Zillmer und auch F. Thomas per Mail kontaktiert und am Dienstag schon bereits einen Rückruf von Thomas bekommen. Hab ihm meine Beschwerden beschrieben. Das es auch nach der Op, bei ihm nicht zu 100% weg war hat sich ja schon letztes Jahr, zwei Tage nach der op noch im Vivantes gezeigt. Nach und nach wurde es aber immer erträglicher und ich konnte auch wieder ohne große Beschwerden einiges essen. Wie gesagt, ganz weg war es nie. Thomas meint, ich müsste dann zeitnah zur Magenspiegelung und er bräuchte viele Bilder vom Mageneingang und Übergang um zu beurteilen, ob was kaputt gegangen ist. Gott sei Dank hat sich meine Ärztin persönlich dahinter geklemmt und mir ein Notfall Gespräch beim Gastro organisiert, der dann dieses Jahr noch eine Notfall Spiegelung machen wird. Sonst hätte ich bis Februar 24 keinen Termin bekommen. Um die Beschwerden einigermaßen aushalten zu können, nehme ich morgens und abends eine 20 mg Omeprazol. Falls sich der Verdacht eines Rezidivs bestätigt wo ich schon fast von ausgehe und ich wieder nach Berlin muss, dann werde ich einfach Fragen, ob ich zu dem Netz auch noch meine alte Nissen Manschette wieder in Funktion operiert bekommen kann. Im Vivantes wird mit der Methode im Reflux Team auf der Seite mehrere Methoden angeboten. Ich habe wirklich fast ein halbes Jahr nichts gemacht. Alle Anstrengungen vermieden. Auf Anraten von Thomas, länger als jeder andere, nach dieser op, eben wegen meinem schwachen Zwerchfell. Und nun das.
Meine Hausärztin hat auch keine Ahnung. Bei der bin ich seit '85 Patientin. Wenn ich der was von SR erzähle und was für Symptome man da hat, guckt die mich blöd an und meint, das es das nicht gibt und das es solche Beschwerden, wie Ohrenschmerzen oder Atemnot und chronische Nebenhöhlen Entzündung nie von Säure oder Gasen aus den Magen kommen. Hab Sie nur gefragt, wer hier der Arzt ist und wie es mal mit Weiterbildung zu dem Thema aussieht! Nur wegen Ihr habe ich die erste op überhaupt machen lassen um mein Sodbrennen und die Hernie beseitigen zu lassen. Sie schreibt auch nur noch PPis auf, wenn die Indikation dafür vorhanden ist und ein Reflux durch Untersuchungen bestätigt ist um das bei der KK zu begründen. Im Augenblick nehme ich morgens eine 40ger Esomeprazol und es hilft ein bisschen. Florian Thomas hab ich jetzt per Mail kontaktiert, zwecks Vorgehensweise bei der Magen Spiegelung. Bin mal gespannt, wie lange ich auf eine Antwort warten muss.
Ich renne damit jetzt schon 34 Jahre rum. Vor der ersten Op hatte ich "nur" Sodbrennen. Das war wenigstens mal beherrschbar. Jetzt, nach drei Op's ist es unerträglich. Und man wird nur damit allein gelassen, weil viele Ärzte von LPR und SR keine Ahnung haben und oft ihre Op Methoden nichts bringen.
Zitat von Hansdampf im Beitrag #44Hallo SyHa, schade das es bei dir wieder schlimmer geworden ist. Die Gefahr was kaputt zu machen besteht ja leider permanent. Obwohl ich bisher dachte, das verwendete Netzt stabilisiert das Zwerchfell dauerhaft. Bei mir sind die Beschwerden seit Corona auch wieder stärker. Weg war der stille Reflux ja trotz OP auch nie. Allerdings habe ich ab und an wieder Schluckbeschwerden wie früher, deshalb gehe ich davon aus, dass es noch alles einigermaßen dicht sein muss. Hast du mal an eine Gastritis gedacht? Vielleicht macht die Säure deshalb Probleme. Das Zwicken im OP-Bereich, dort wo die oberste Narbe ist, habe ich auch öfter. Vielleicht sind da aber auch Verwachsungen vorhanden. Ich würde mal Herrn Thomas kontaktieren, vielleicht kann er beurteilen, ob eine Laparaskopie zur Kontrolle nötig wäre.
Dieser stille Reflux raubt einem immer mehr und mehr die Kraft und zehrt an den Nerven. Von der Lebensqualität mal ganz abgesehen.
Hallo Ja, da hast Du Recht. Ich hab kein Bock mehr. Ich will doch einfach nur Leben, wie jeder normale Mensch. An eine Gastrittis hab ich auch schon gedacht. Ich hatte komischerweise selten Probleme im liegen. Erst wenn ich morgens aufgestanden bin, ging es ein bisschen los. Hab Atem Probleme und immer wieder brennen im Hals und Zunge. Aber jetzt extrem. Nase zu, Husten, Verschleimung und brennen. Herrn Thomas wollte ich kontaktieren, wegen Magen Spiegelung und ein Breischluck hab ich leider erst am 4.1.24. Eher bekommt man hier keinen Termin.
Hallo, Ihr. Ich hab mich lange nicht mehr gemeldet. Nicht, weil alles bei mir gut war, nach der Op, sondern nur einigermaßen erträglich. Ich wollte auch gern Abstand zu dem Thema. Im Dezember wäre meine Op bei Thomas ja ein Jahr her gewesen. Ich hab mich an alles gehalten, um bloß nicht zu riskieren, das mein Zwerchfell Schaden nimmt. Körperliche Belastung habe ich so gut wie es geht vermieden. Hab mir den IQuoro bestellt und seit April damit konsequent trainiert und mir eingebildet, das es ein wenig was hilft. Hatte auch zwischenzeitlich mal ein Brei Schluck Röntgen, ohne Auffälligkeiten. Am Stall, bei meinem Pferd fällt zwar ein bisschen körperliche Arbeit an, hab aber immer aufgepasst. Jetzt scheint es aber doch passiert zu seit. Ich hab nichts aussergewöhnliches gemerkt, kein Reissen, kein Schmerz, wo ich jetzt sagen könnte, da ist was kaputt gegangen. Es steigt mir einfach nur seit Tagen, extrem der Reflux bis in die Nase. Extrem wunden Hals und Nasen Schleimhäute, Hustenreiz und verstopfte Nase. Liegen, auf der Seite löst Hustenreiz aus und ich merke, da steigt extrem was hoch. Wie gesagt, es war nie ganz gut und weg aber nicht mehr so extrem. Zwicken und das ich ab und zu mal den operieren Bereich am Zwerchfell gemerkt habe, empfand ich als normal und wurde hier ja auch schon mal beschrieben. Ich merke neuerdings ein Zwerchfell unterm linken Rippen Bogen, nicht ständig, nur im liegen, auf der Seite und beim einatmen. Meine Angst und die scheint ja auch nicht unbegründet, das wieder was kaputt ist und geht der ganze Mist wieder von vorn los? Wieder Berlin und op Nummer 4 ? Ich kann das nicht mehr, bin am Ende meiner Kräfte und meine Familie von dem Thema auch. Mit der Hoffnung, das jetzt mit Berlin alles gut ist. Von Dr. Löhde bin ich einfach nur noch enttäuscht. Von dem hab ich nie wieder was gehört. Klar, hat ja jetzt auch sein Geld an mir verdient. Was soll ich jetzt tun. Noch mal zum Röntgen und erst mal abwarten? Und wenn doch was ist, zB Rezidiv, bleibt mir ja nur noch op Nr. 4 , in Berlin. ☹️
Hi, Ihr. Ich hoffe, es geht Euch allen so einigermaßen gut. Ich kann mir da auch keinen Reim drauf machen und vermute mal, das sie einen Zwerchfell Bruch hatte und der Magen samt Manschette durch den Bruch gerutscht ist. Die andere Version, wäre, das sich der Magen quasi auf links gedreht hat und durch die Manschette in den Brustraum geschoben hat, was für mich sehr unwahrscheinlich ist. Aber, abstreiten will ich es auch nicht. Vielleicht ist das alles möglich.
Zitat von anouser im Beitrag #124Zu hastig schlucken und eine Luftblase mitschlucken? Wie soll man so etwas bemerken? Woher willst du wissen, dass so etwas passiert?
Das Gleiche hab ich auch und du merkst es sehr wohl, wenn du eine "Luftblase"oder Luft mit schluckst. Das ist ein wenig schmerzhaft und geht bei mir erst wieder weg, wenn die Luft nach oben, zwischen den Bissen, die ich runter geschluckt habe, wieder entweicht und ich aufstoßen muss.
Ich habe vom Vivantes nichts bekommen. Nur vom Löhde Büro, von Frau Gattermann. Das war aber eine Umfrage zu einer ganz neuen Studie, an der Dr. Löhde anscheinend gerade am arbeiten ist und dazu einen Link verschickt hat, zu einem ganz anderen Thema. War eine Bitte, aber kein muss, die Fragen zu beantworten.