Interessant, dass sich Dr. Thomas so um dich gekümmert hat. Mich hat er, wie du weisst, wie ein Paria behandelt. Nicht einmal verabschiedet hat er mich.

Zitat von Achim1952 im Beitrag #173

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Hast du denn für die Komfortstation eine Zuzahlung leisten müssen?

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Zitat von SyHa im Beitrag #177

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Zitat von Achim1952 im Beitrag #173

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Hast du denn für die Komfortstation eine Zuzahlung leisten müssen?

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Hi Achim

Ich hoffe doch nicht, das da noch ne dicke Rechnung hinterher kommt.
Bin ja auch nur auf Station 83 untergebracht worden, weil woanders keine Möglichkeit war.
Die Komfort Station war auch gut ausgelastet, mit Patienten, die sie sonst nirgendwo unterbringen konnten.
Die haben auch nichts von einer Zuzahlung gesagt bekommen.
Hab auch weiter nichts unterschrieben, was Zusatzleistungen betrifft.

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Hi
Im Augenblick geht es mir einigermaßen gut.
Die Op ist ja jetzt erst 4 Wochen her.
Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor.
Der Reflux ist mal present und dann hab ich wieder Tage gehabt, wo ich keine Beschwerden hatte.
Wie gesagt, das mein Reflux nicht weg ist, damit habe ich gerechnet.
Es ist aber auch nicht schlimmer geworden.
Essen klappt ganz gut.
So was wie einen Krampf in der Speiseröhre habe ich noch nicht gehabt.
Eher das Gefühl, das es mal nicht so rutscht, sich staut und dann mit mal durch geht.
Kleine Bissen, gut kauen, das habe ich gelernt.
Habe sehr viel Probleme mit Luft, die von unten auf Magen und Zwerchfell drückt und ich Kolikartige Schmerzen habe und sehr peinlich, Blähungen.
Aufstoßen muss ich wie ein Bauer.
Lefax intense hilft mir da im Augenblick ganz gut.
Ich habe auch das Gefühl, wenn die Luft nicht so Druck auf den Magen und den Sphinkter macht, sind die Reflux Symptome relativ gering bis gar nicht da.

Zitat von SyHa im Beitrag #180

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Lefax intense hilft mir da im Augenblick ganz gut.

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Zitat von Achim1952 im Beitrag #181

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Zitat von SyHa im Beitrag #180

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Lefax intense hilft mir da im Augenblick ganz gut.

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Für Otto-Normal-Verbraucher sind die unterschiedlichen Handelsnamen für nur einen einzigen Wirkstoff - hier dem Wirkstoff Simeticon - total irritierend. Ich nehme seit vielen Jahren Sab Simplex mit demselben Wirkstoff zu mir, aber nur bei Bedarf.

Einige Tage beschwerdefrei zu sein, hätte ich mir auch gelegentlich gewünscht. Bis vor 14 Tagen hatte ich tatsächlich mal einzelne Tage, an denen ich keine Symptome verspürte. In aller Regel aber sind sie nach dem Verzehr kleinster Speisen noch präsent, vor allem aber abends.

Protonenpumpenhemmer nehme ich schon seit fast 2 Monaten nicht mehr ein, sie halfen zuletzt auch nicht mehr, weil die Auslöser meiner Herzrhythmusstörungen möglicherweise nicht auf Refluxe zurückzuführen sind, sondern auf die Sensibilität meiner Nervenfasern, die den Vorhof triggern, sobald sie durch die Einnahme einer Mahlzeit, oder auch nur eines Kekses, in Anspruch genommen werden.

Weshalb sich die Symptomatik nach meiner OP nicht geändert hat, etwa umgeschlagen ist auf Sodbrennen, weiß der Geier, den ich mal danach fragen sollte. Meine Anatomie muss außerirdische Ausmaße angenommen haben, denn wer hat schon Herzprobleme beim Essen ohne die zusätzlichen Begleiterscheinungen wie etwa das Sodbrennen? Niemand außer ich!

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Zitat von SyHa im Beitrag #180

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Hi

Zitat von SyHa im Beitrag #180

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Hi
Im Augenblick geht es mir einigermaßen gut.
Die Op ist ja jetzt erst 4 Wochen her.
Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor.
Der Reflux ist mal present und dann hab ich wieder Tage gehabt, wo ich keine Beschwerden hatte.
Wie gesagt, das mein Reflux nicht weg ist, damit habe ich gerechnet.
Es ist aber auch nicht schlimmer geworden.
Essen klappt ganz gut.
So was wie einen Krampf in der Speiseröhre habe ich noch nicht gehabt.
Eher das Gefühl, das es mal nicht so rutscht, sich staut und dann mit mal durch geht.
Kleine Bissen, gut kauen, das habe ich gelernt.
Habe sehr viel Probleme mit Luft, die von unten auf Magen und Zwerchfell drückt und ich Kolikartige Schmerzen habe und sehr peinlich, Blähungen.
Aufstoßen muss ich wie ein Bauer.
Lefax intense hilft mir da im Augenblick ganz gut.
Ich habe auch das Gefühl, wenn die Luft nicht so Druck auf den Magen und den Sphinkter macht, sind die Reflux Symptome relativ gering bis gar nicht da.

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Habe sehr viel Probleme mit Luft, die von unten auf Magen und Zwerchfell drückt und ich Kolikartige Schmerzen habe und sehr peinlich, Blähungen.
Aufstoßen muss ich wie ein Bauer.

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Zitat von SyHa im Beitrag #182

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Also hast du immer noch Reflux und HRS, wie vor der Op?

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Zitat

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Protonenpumpenhemmer nehme ich schon seit fast 2 Monaten nicht mehr ein, sie halfen zuletzt auch nicht mehr, weil die Auslöser meiner Herzrhythmusstörungen möglicherweise nicht auf Refluxe zurückzuführen sind, sondern auf die Sensibilität meiner Nervenfasern, die den Vorhof triggern, sobald sie durch die Einnahme einer Mahlzeit, oder auch nur eines Kekses, in Anspruch genommen werden.

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Der leichte Rückgang meiner HRS ermöglicht mir zumindest eine viel größere Auswahl an Speisen, die ich vor meiner OP niemals vertragen hätte und die ein Erdbeben in mir ausgelöst hätten. Insoweit sehe ich in dieser Entwicklung einen enormen Fortschritt, auch wenn ich ihn mir anders vorgestellt habe.

Der Hiatus ist insgesamt extrem empfindlich, schon die kleinste Aufregung oder auch nur geringe Stress-Situationen oder das Heben schwerer Lasten (selbst das Tragen meines Rucksacks bei meinem Einkäufen) lösen HRS - manchmal auch Herzrasen - aus. Es wird Jahre dauern, bis sich diese Situation verbessern wird, wenn sie sich denn jemals wieder normalisiert. Das aber ist nicht dem Chirurgen geschuldet, er hat seine Sache offenbar sehr gut gemacht, ansonsten wäre ich heute nicht so weit wie ich bin.

Allerdings wünsche ich mir manchmal, die Zeit zurückdrehen zu können, denn vor der OP kam ich wenigstens einmal pro Jahr für einen Zeitraum von 6-7 Monaten in den Genuss einer beschwerdefreien Zeit. Dieser Rhythmus wechselte sich 22 Jahre lang immer ab. Ein halbes Jahr Qualen, ein halbes Jahr Ruhe. Auch dieses Phänomen konnte mir bislang niemand erklären, auch nicht Dr. Thomas. Er meinte dazu nur, dass ich eine Gleithernie gehabt habe, die gern herumgewandert ist. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, wie ein Bruch in der Lage sein sollte, zu wandern.

Zitat von Achim1952 im Beitrag #185

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Er meinte dazu nur, dass ich eine Gleithernie gehabt habe, die gern herumgewandert ist. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, wie ein Bruch in der Lage sein sollte, zu wandern.

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Zitat von SyHa im Beitrag #187

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Ich denke, Beschwerden, die sich über Jahre hinweg manifestiert haben, brauchen vielleicht auch noch mal genau so lange, um wieder zu verschwinden.

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Zitat von Achim1952 im Beitrag #188

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Zitat von SyHa im Beitrag #187

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Ich denke, Beschwerden, die sich über Jahre hinweg manifestiert haben, brauchen vielleicht auch noch mal genau so lange, um wieder zu verschwinden.

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SyHa, wenn der Heilungsprozess noch 22 Jahre lang dauern sollte, würde ich keine beschwerdefreie Zeit mehr erleben, ich bin 70, bedenke das!

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Zitat von BCY im Beitrag #186

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Mit der Gleithernie wird Dr. Thomas eventuell meinen, dass dein Magen rauf und runter gegleitet ist.

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Die Logik sagt mir, während der beschwerdefreien Zeit hätten eigentlich auch die Nervenfasern verrückt spielen müssen, was sie aber nicht taten. Heute liegt der Magen wieder an seiner richtigen Position - und trotzdem ist die alte Symptomatik noch präsent. Da steige noch einer durch.

Ich möchte diesen Thread aber jetzt nicht für meine Belange missbrauchen, denn es geht hier primär um die Gesundheit von SyHa.

Ich bin seit heute erst in diesem Forum und so unendlich froh dies hier von Dir zu lesen, denn in 10 Tagen wäre mein OP Termin bei Herrn Thomas, er hat übrigens keinen Doktortitel.
Ich hatte auch nicht so ein gutes Gefühl wenn ich ehrlich bin. Mir wurde schon zweimal der Termin abgesagt, einmal um weitere 6 Monate verschoben, dann abermals im November, wenn
auch nur um 1 Woche, wenn man aber alles geplant hat und man selbständig ist geht das auch nicht einfach so wie Frau Gattermann sich dies vorstellt. Zudem hatte ich bis 1 Woche vor dem Termin
keinerlei Unterlagen zu Kosten und OP Ablauf etc. , was mich auch unruhig und stutzig machte. Auch jetzt habe ich noch nicht einmal eine Info was die OP kostet. Zudem lese ich noch, wieviele
arge Probleme nach der OP haben. Ich habe diese ganzen Beschwerden gar nicht, mich stört nur der Bruch, ich spüre dies. Meine Bruchlücke ist nun 3 anstatt vor 2 cm und ich hätte den Bruch
gerne gefixt, damit wieder jeder Sport möglich, sowie eine evtl. Schwangerschaft und auch schweres Heben, was ja mit Tieren und Kind unumgänglich ist. Wenn ich aber höre, was für Probleme
es nach der OP geben kann (insbes. Schluckbeschwerden, die ich ja gerade verhindern möchte und Reflux), dann lebe ich lieber mit den milden Symptomen und warte, ob es schlimmer kommt und
lege die OP solange auf Eis.

Ich hätte es an Deiner Stelle übrigens genau so gemacht. Das ist alles höchst unseriös.

Ja, genau, es hatte seinen Grund, warum es so gekommen ist. Nichts passiert ohne Grund. Im Gegenteil, vielleicht ist Dir so Einiges an Leid nach der OP erspart geblieben.
Sei froh und dankbar, dass Du das alles noch vor der OP so mitbekommen hast und einen Abflug machen konntest, wirklich, sei froh. Mein Rate: suche Dir einen anderen
Arzt, so werde ich es jetzt auch machen. Hört sich alles nicht gut und seriös an. Vor allem wenn Löhde noch gegen den Chefarzt hetzt, das ist doch irgendwie alles ominös.

Zitat von Betty im Beitrag #192

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Auch jetzt habe ich noch nicht einmal eine Info was die OP kostet.

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Zitat von Betty im Beitrag #192

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Ich habe diese ganzen Beschwerden gar nicht, mich stört nur der Bruch, ich spüre dies. Meine Bruchlücke ist nun 3 anstatt vor 2 cm

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Ist doch ganz klar warum....

Ich habe leichte Beschwerden, seit Kurzem: leichte Schluckstörungen, einen Blähbauch (vielleicht auch mitbringt durch Ernährung). Ich habe nun einen leichten Reflux im unteren Bereich zur Öffnung der Speiseröhre, wodurch ein Schatzi Ring entstanden ist. Zudem habe ich ab und an leicht Sodbrennen. Ich wollte die OP machen, um eine weitere Vergrößerung zu verhindern und die sich dadurch hinzukommenden Symptome. Bei der Magenspieglung sagte mir der Gastroenterologie, dass die Bruchlücke nun 3 com groß ist, vor 2 Jahren noch 2 cm. Prof. Löhde sagte mir im Coaching, dass man dies so nicht messen könne. Stimmt das?

Zitat von Betty im Beitrag #192

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Ich habe diese ganzen Beschwerden gar nicht, mich stört nur der Bruch, ich spüre dies. Meine Bruchlücke ist nun 3 anstatt vor 2 cm und ich hätte den Bruch
gerne gefixt, damit wieder jeder Sport möglich, sowie eine evtl. Schwangerschaft und auch schweres Heben, was ja mit Tieren und Kind unumgänglich ist. Wenn ich aber höre, was für Probleme
es nach der OP geben kann (insbes. Schluckbeschwerden, die ich ja gerade verhindern möchte und Reflux), dann lebe ich lieber mit den milden Symptomen und warte, ob es schlimmer kommt und
lege die OP solange auf Eis.

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Eine OP sollte immer der letzte Ausweg sein. Danach gibt es kein Zurück.
Wenn Du nur leichte Beschwerden hast, solltest Du versuchen alles andere auszuschöpfen sprich stärken des Zwerchfells mit Atemtraining/Logopädie, IQoro, Sport, Ernährungsumstellung.
Gerade mit leichten Beschwerden hast Du gute Chancen, dass die Beschwerden wieder verschwinden.
Du musst Dir immer darüber im klaren sein, dass die Lücke meist wegen zu schwacher Zwerchfellmuskulatur entstanden ist. Das ist ja meist kein echter Bruch/Riss im Zwerchfell sondern die natürliche Öffnung, die sich etwas geweitet hat.

Der Gastroentrologe sieht den Zwerchfellbruch ja nicht direkt, er kann nur schätzen weil er die "Beule" des Zwerchfellbruchs vertikal sieht. Wie groß der Bruch wirklich ist, siehst Du nur bei der OP.

Das würde bestätigen was ich heute gehört habe, nämlich dass der Bruch gar nicht der Auslöser für alle diese Symptome ist, sondern ein instabiles Zwerchfell oder andere Funktionsstörungen.